Kleine Ergänzung: vier "Flut"-Typen (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Sonntag, 16.08.2009, 16:52 (vor 5368 Tagen) @ Gerhard (7192 Aufrufe)

Hallo, ich habe mir den Kopf zerbrochen über die Überschwemmungen in München, die aus den übrigen Flutberichten etwas herausfallen.

Zur Erinnerung: es handelt sich um die Schau einer "Frau aus München", die in der langen Liste/Materialsammlung enthalten ist, die Taurec dankenswerterweise am 12.08.2009 in diesem Thread als "Flutschauungen aus Deutschland" veröffentlicht hat. Sinnigerweise scheint er sie im August 2008, also ziemlich genau vor einem Jahr erhalten zu haben.

In dieser Vision ist also von Überflutungen des 1860er Trainingsgeländes und der Grünwaldstrasse die Rede, die aber (vermutlich?) in ganz Bayern vorkommen und von Süden hereinbrechen sollen.

Wenn da nicht stehen würde, dass das "wenige Jahre nach der ersten Welle in Norddeutschland" sich ereignen würde, dann würde ich sagen, das Ereignis gehört zu den extremen Regenfällen, die Tage bis Wochen nach einem Impakt auftreten können. Es handelt sich um den Niederschlag jener Wasser, die verdampfen, wenn ein Impakt in das Meer einschlägt. Da der Dampf sich mit anderen Ausschleuderungen vermischt, gibt es manchmal abnormal große Tropfen oder richtige Regenfäden, oft schlammig, oft giftig. In jedem Fall riesige Mengen. Unter Umständen auch als Schnee (ggfs. mitten im Sommer). Und diese Mengen könnten auch aus Süden oder eher Südwesten herangetragen werden.

Es hängt jetzt also davon ab, wie man die Zeitangabe bewertet. Denn wenn es Impaktregenfälle sind, müssten sie doch zeitlich in der Nähe des Impaktes und von dessen Tsunami-Wirkungen sein.

Zusammenfassend dürfen wir also mit folgenden TYPEN von Wasserereignissen rechnen:

(1) Überschwemmungen durch Waffeneinwirkungen (Bomben ins Wasser; künstliche Erdebeben im Meeresgrund oder an den anliegenden Küsten)

(2) Überschwemmungen wegen der primären Tsunamis unmittelbar nach einem Impakt (wenige Stunden bis ein Tag, je nach Entfernung). Hierher würden auch die sekundären Tsunamis gehören, die durch die Beben nach dem Impakt ausgelöst würden. Monsterwellen könnten aber auch entstehen, wenn die Gravitations- und Rotationsverhältnisse der Erde gestört werden (wozu große Himmelkörper erforderlich sind).

(3) Überschwemmungen durch verzögerte Folgen des Impaktes, also die erwähnten Sturzbach-Regenfälle, aber auch starke Regenfälle durch nachgängige klimatische Störungen.

(4) Langdauernde Überflutungen (vor allem an den Küsten), die entweder mit Veränderungen das Landsockels zusammenhängen oder aber mit Veränderungen in der polaren Gletschermasse. Solche Veränderungen stehen natürlich ereignishaft nahe zum Impakt (etwa über Erdbeben, Vulkanismus und Plattenausgleichsbewegungen), aber sie könnten sich auch langfristig erst aufbauen.

Mit diesem Typen also sollten wir im Hintergrund der Visionen rechnen und versuchen, sie zeitlich und sachlich voneinander zu trennen.

Grüße, Gerhard


Gesamter Strang: