Berechtigte Einwände (Schauungen & Prophezeiungen)

Ranma (ランマ), Dienstag, 22.05.2018, 12:15 (vor 2166 Tagen) @ Baldur (1893 Aufrufe)

Hallo!

Was geht wohl in Kommunikatoren vor, die Lorber etwas von Nasenaffen und Polpupslöchern des Globus einflüsterten?

Was geht in einem Po-Litiker vor, der etwas von Steuersenkung hervorlügt?

Das ist ein berechtigter Einwand. Bei diesen beiden Arten Kommunikatoren gehe ich davon aus, daß sie beide keine Ahnung von der Wahrheit haben, weil die sich für so etwas nicht interessieren, und dir daher keinerlei Wahrheit mitteilen können.

Rechne einmal aus, wie viel Wasser es benötigen würde, um die dazwischenliegende Fläche auch nur einen einzigen Meter hoch zu bedecken, und dann überlege, woher derart viel Wasser kommen soll.
Das ist einfach nicht realistisch.

Es gab dann noch die Fälle, in denen eine Flut als Symbol vorkam. Das wäre dann auch für detlefs Schau möglich. Nur zu den Fortsetzungen scheint das nicht so richtig zu passen.

Es ist ganz einfach: setze Deinen Körper, die angeblich nie lebte und nicht lebt, auf einen Zahnarztstuhl, und lasse Dir ohne Betäubung in einen Zahnnerv bohren.

Solche Sachen habe ich schon selbst erlebt. Es wundert mich garnicht, daß viele Tierarten, inklusive der gesamten zoologischen Klasse der Vögel, Zähne wieder aufgegeben haben.

Dann erlebst Du weisst Du schlagartig, ob Dein Körper lebt, oder aber eine blosse Fiktion ist.

Er ist bloße Fiktion. Das bedeutet schließlich nicht, daß er seine Funktionen nicht erfüllt.

Die einzige zu jedem Zeitpunkt und überall reproduzierbare Tatsache ist, dass der Körper lebt, solange er lebt.

Wenn das reproduzierbar wäre, dann könnte man Leichen auferwecken.

Du kannst mit einem Haufen aus Proteïnen, Fetten, einigen Mineralien und viel Wasser anstellen was du willst, aber du wirst ihn nicht dazu bekommen, daß er anfängt zu leben.

Ob es eine Seele gibt, ein den physischen Tod überdauerndes Bewusstsein, ist noch immer ein Glaubensthema und nicht beweisbar.
Ob es eine unsterbliche Seele gibt, ist völlig offen.

Ob es Reinkarnation gibt, eine geistige Welt, ist eine These, die sich aus Beobachtungen entwickelt hat und ergibt, aber noch nicht mehr als das.
Man kann deren Realität nicht beweisen.

Insofern halte ich es schlicht für einen Realitätsverlust, den Fokus vom Körper völlig abzuwenden.

Nach deinen Schilderungen darüber, was du schon alles bezeugen durftest, sind solche Aussagen ziemlich befremdlich. Nach dem, was du schon alles bezeugt hast, solltest du es eher für einen Realitätsverlust halten, den Fokus dem Körper zuzuwenden. Wieso leugnest du das, was du wahrgenommen hast, aber nicht die Wahrnehmung des Zahnarztbohrers durch den Zahnnerv? Worin soll der Unterschied bestehen?

Wünschdirwas Bärbel Mohr verstab früh und hinterliess kleine Kinder, dies wird wohl kaum freiwillig passiert sein.

Wer weiß. Vielleicht hatte sie sich auch zu viele Feinde gemacht. Jedenfalls habe ich bisher mehr Beschwerden über ihre Wünschdirwas-Methode gelesen als Erfolgsberichte.

Choa Kok Sui, der angebliche Meister der Pranaheilung, wurde nicht mal 60.

Reiki stammt von dieser Pranaheilung ab. Das nur am Rand. Je größer das Aufhebens, das um eine Sache gemacht wird, desto größer ist der Schmarrn, der sich dahinter verbirgt. Warum lesen wohl mehr Leute Dimdes Bücher als die Quellensammlung des Weltenwende-Forums? Choa Kok Sui könnte seinem Ruhm entsprechend unfähig gewesen sein (das gilt natürlich auch für Bärbel Mohr) und einen entsprechenden Anfängerfehler gemacht haben, nämlich eigene Lebensenergie an seine Kundschaft abzugeben. Schnelles Altern und frühes Ableben wären die Konsequenz daraus.

Vieles ist möglich, aber sicher ist, dass das allermeiste Esoterikgeschwafel kaum bis gar keine Substanz beweisen kann.

Aber nicht deshalb, weil es Esoterik wäre, sondern deshalb, weil sich das wenige alte Wissen zwischen aller moderner Scharlatanerie kaum noch auffinden läßt.

Du übersiehst, dass das Deutsche Volk des Jahres 1918 sich in einer Generation bis zum Jahre 1933 oder 1939 oder 1944, dem qualitativen und quantitativen Höhepunkt der Rüstungsproduktion, nicht verändert hat.

Die meisten Soldaten hatten die Überzeugung, wenn schon nicht Gerechtes, so doch zumindest Sinnvolles oder Notwendiges bzw. Unausweichliches zu tun. Jedenfalls zu Beginn, als die Auswüchse noch ausstanden.

Das macht keinen Unterschied.

Ich bin zwar ein erklärter Gegner von Wehrpflicht, kann aber das Argument nicht entkräften, dass Kampfkraft aus Loyalität erwächst, und Loyalität aus Gemeinsinn, wie es nur ein Volk hat, oder einer seiner Teilbereiche.

Das lehrte schon Macchiavelli.

Nicht umsonst waren die stärksten Kampfverbände (nach den Elitetruppen mit den beiden Runen) die Gebirgsjäger, auch wenn sie aus Deutschen und Österreichern zusammengewürfelt wurden. Denn die Mentalität war deckungsgleich, man war quasi kulturell engstens verwandt. Das schafft Zusammenhalt.

Suche heute mal solche gemeinsame kulturelle Identität in der Bevölkerung der BRD.
Die meisten haben ja nicht mal mehr eine halbwegs intakte (Gross-) Familie, für die es sich lohnen könnte, Opfer zu bringen.

Wer würde denn heute wirklich seinen Kopf hinhalten für den Oberbefehlshaber Frau Doktor Merkel?

Du meinst die Generation der beiden Weltkriege hätte das getan? Dann wäre die einfach nur noch dümmer als heutige Generationen.

Mit der Generation meiner Grossväter hatte schon mein Jahrgang nicht mehr viel gemeinsam, aber heute wären das bereits die Ururgrossväter.
Entsprechend kann man sich ausrechnen, in welchem Masse solche Vergleiche zwischen dem Versailler Weimar von damals und dem globalisierten Weltsozialamt von heute noch sinnvoll sind, wo es auch in der Industrie nicht mehr um Innovation und Produktionsmaximierung geht, sondern um Gleichberechtigung, Compliance, das verpflichtende Tragen von Sicherheitsschuhen in Hallengängen, die Durchsetzung der DSGVO auf 22 Seiten dummem Gesülztext samt Archivierung, und das Vorhandensein von Bedienungsanleitungen für Hubtische in 20 Sprachen sowie Piktogrammen für Analphabeten.....

Gleichberechtigung und Arbeiterschutz wären viel sinnvollere zu verteidigende Ziele als die Gewinne von Großaktionären.!

Nein, wie oben dargelegt, fehlt es nicht nur an Geld, sondern schlicht an der Möglichkeit.

Weil heutige Generationen noch nicht komplett verblödet sind, deshalb fehlt es an Möglichkeiten?

Eine (potentiell erfolgreiche) Armee setzt eine sehr gut ausgebildete, loyale und einsatzwillige Mannschaft voraus, die sich aus der Jugend rekrutiert.

Schau Dich um und Du wirst erkennen, dass dazu die Voraussetzungen unumkehrbar nicht mehr gegeben sind.

Das waren sie auch nie. Schon Macchiavellil lehrte, daß fähige Armeen aus Söldnern bestehen. Inzwischen gibt es auf dem militärischen Sektor viel mehr zu wissen und viel mehr zu lernen, so daß eine fähige Armee einige Spezialisten benötigt und zwar von einem Kaliber, das naturgemäß nur von Söldnern geliefert werden kann.

Es sei denn für eine Armee, die als Söldnertruppe irgendwo auf der Welt irgendwelchen Befehlen von irgendwoher gehorcht. Die kannst Du immer aufstellen. Aber das ist nicht das, was in den Texten beschrieben ist, die wir bisher für aussagekräftig und "echt" ansahen, als präkognitive Schauungen.

Woran erkennst du in besagten Schauungen, daß es sich bei den Soldaten um einen Volkssturm Unbefähigter handelt und nicht um militärisch versierte Söldner?

Vielleicht die maschinellen Kapazitäten, aber woher kommen die Fachkräfte, die als Gehirne hinter den Entwicklungen stehen?

Die Entwicklungen liegen fertig vor. Nur gegen unvorhersehbar fliegende Raketen gibt es noch kein Abwehrmittel. Erst bei ausreichender militärischer Bedrohung wird der Erfindergeist nicht mehr länger unterdrückt werden.

Du kannst heute ja noch nicht mal Ersatzteile von heute auf morgen besorgen, sondern musst Bestandsgerät ausschlachten. Nicht, weil es nicht bezahlbar wäre, sondern, weil die Produktions- bzw. Lieferkapazität nicht vorhanden ist.

Um eine solche aufzubauen, würde es ein Jahrzehnt brauchen.

Weil auch das alles nur künstlich knapp gehalten und behindert wird, deshalb bräuchte es nur einen Federstrich. Am nächsten Tag wäre alles da. Aber hier gibt es einen extrem bösartigen politischen Willen, der das Volk bekämpfen will statt ihm zu dienen. Darin liegt das gesamte Problem!

Ich habe das nie so herausgelesen. Basey beschrieb, dass er in der Lage wäre, sich zu verteidigen, wenn er angegriffen würde, nicht mehr und nicht weniger.

Ja, das ist ein berechtigter Einwand. Basey trat in der Hinsicht nicht besonders aggressiv auf. Den habe ich nur als Beispiel ausgewählt, weil er darauf vorbereitet ist, eine ganze Armee abzuwehren, und weil er hier noch ab und zu vorbeischaut und es richtigstellen könnte, falls ich mich irren sollte.

Andere, die hier schon lange nicht mehr mitmachen, haben sich vor einigen Jahren geradezu einen Wettbewerb geliefert, wer wievielen anderen Leuten auf welche Art den Garaus machen könne. Da stand nicht nur erschießen zur Auswahl.

Einen Sinn solltest Du in der Weltgeschichte eher nicht suchen, lieber den roten Faden, der alles erklärbar macht, wer wodurch profitiert, wem es nutzt, und wer die Strippen zieht.

Wer das tut, der sieht einen Sinn darin. Die Suche nach dem Roten Faden und die Suche nach einem Sinn sind das Gleiche.

Gruß,
らんま


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