Schauungen, Träume und Wissen (Schauungen & Prophezeiungen)

Schwan, Montag, 01.08.2022, 18:19 (vor 634 Tagen) @ detlef (520 Aufrufe)

Ihr Lieben


ich sag mal, wies bei mir ist:

Manche Dinge, die Zukunft betreffend, meist meine eigene (also Mikroschauungen) weiß ich einfach. Manchmal lange vorher, manchmal erst kurz (ein oder wenige Jahre) vorher.

Ich sehe allerdings nicht die Zeitschiene, d.h., ich weiß, daß etwas kommt, weiß aber nicht wann.

Damit verbunden ist immer eine Art Dringlichkeit, ich bin teilweise fast verzweifelt, weil ich weiß, es wird kommen und es kommt und kommt nicht. Irgendwann ist es dann so weit, es passiert und dann weiß ich, es konnte nicht früher kommen.

Bei manchen Dingen ist klar, ich muß vorher etwas tun oder an einen bestimmten Ort fahren, damit es passieren kann.

Manches sehe ich und kann es nicht einordnen, es ist wie ein ständiges Bohren im Hintergrund, wenn es dann eingetreten ist, kommt irgendwann die Klarheit: Ach, das war es.

Ein Beispiel: Ich sah jahrelang ein Haus, fast quadratisch, mit einem großen Innenhof. Ähnlich wie ein Atriumhaus. Die Räume um das Atrium waren etwa 4 Meter breit, das ganze Haus 16 Meter lang. Irgendwann kauften wir einen Vierseithof. Mit exakt diesen Maßen.

Hier ist nichts symbolisch, ich sehe die Zukunft mehr oder weniger mit Einzelheiten.

Meine Träume sind symbolisch, betreffen meistens Häuser, die entweder zusammenfallen oder überflutet werden oder renoviert werden. Die Häuser (es sind Verschiedene, ich bin jetzt bei Nummer drei, meinem Elternhaus) stehen immer für Deutschland.

Die Träume sind intellektueller, da symbolbehaftet und auslegungsfähig.

Das Wissen ist eher emotional, es braucht keine Auslegung, sondern ist da, in der Regel mit Bildern, die später dann realiter eintreffen.

Beides sind komplett verschiedene Wissenswege, beide gleich wichtig und gleich wertig.

Und dann gibts noch eine dritte Möglichkeit, das Auffangen von Wünschen und Planungen Anderer. Ohne daß man erkennt, daß diese Gedanken von außen induziert sind. Die Schwierigkeit ist, zu erkennen, daß es die Gedanken Anderer sind. Das klingt widersprüchlich und ist es auch. Das macht das ganze Thema Prophezeiungen und Schauungen so unglaublich komplex und unvalide.

Beispiel: Irlmaier und der Russenüberfall. Wenn Irlmaier nicht unterscheiden konnte, was er als zukünftiges Geschehen sieht und was er an Planungen Anderer wahrnimmt, und das scheint der Fall gewesen zu sein, können seine Vorhersagen mit der Änderung der Planung in die Tonne wandern. Was BBouvier und Taurec mit anderer Begründung schon seit langem annehmen.


Beste Grüsse

Schwan


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