(nicht) verschwenderische Natur (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Baldur, Mittwoch, 11.03.2020, 23:52 (vor 1506 Tagen) @ Luzifer (1054 Aufrufe)

Hallo, Franz,

Sehr interessanter Gedanke. Vielen Dank.

Nun die "Natur" oder "Gott" ist nicht verschwenderisch, sondern immer sieht man das Prinzip mit möglichst geringem Aufwand maximale Wirkung zu erzielen.


Bist Du Dir da sicher?

In Australien verbrannten eine Milliarde Tiere bei lebendigem Leib. Das Individuum ist wertlos und kann geopfert werden, sein Leid kümmert niemanden wo auch immer. Dreckssystem!

Allein in der BRD werden jährlich 750.000.000 Tiere geschlachtet.

Und ein Baum wirft abertausende Samen ab, nur dass ein einziger keimt, der Rest geht zugrunde.
Millionen Spermien schaffen es nicht, nur eines kommt durch.
Oder auch nicht.

Die Schöpfung ist die perfektionierte Perversion, weil der eine nur überleben kann, wenn er den anderen auffrisst - was ist das denn für ein beschissenes Konstrukt?
Welcher Psychopath hat das erfunden?

Kleine Kinder haben oft noch Erinnerungen an früher.
Ich selbst zwar nicht, aber mein Verhalten als Kleinkind war das einer stinksauren alten Seele, die sich in einem unmündigen Kleinstkörper wiederfand, der nichts wusste und nichts konnte.
Ich hasste meine Kindheit, meine kleine Erscheinungsform, ich mochte nie unter Kindern bzw. Gleichaltrigen sein, nur unter Erwachsenen, und brachte eine komplette Sicht der Dinge mit, die nicht den Ansichten meiner Eltern entsprach.

Es war kein klares Bild, aber ein intuitives Gefühl, was richtig wäre und was nicht.

Diese Leitlinien, meine also, hielt ich mein ganzes Leben lang durch, obwohl es Wetten gab, dass ich das nie schaffe und durchhalte.
Schaffte ich aber. Nur durch den diffusen Rückenwind früherer Vorsätze.

Und sollte es mal einem gelingen mit seinem, wie nennen sie es so schön, "Höheren Selbst" in Kontakt zu treten, dann sind die Möglichkeiten dementsprechend ;-)


So ist es!

Beste Grüße
Franz

Beste Grüsse vom Baldur


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