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Phönix aus der Asche (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Luzifer, Österreich, Dienstag, 03.03.2020, 21:58 (vor 1514 Tagen) @ SiriusB (1407 Aufrufe)

Hallo SiriusB

SiriusB ist der Begleiter von Sirius, dem hellsten Stern am Himmel, Größenklasse 8,4. Er ist so lichtschwach, dass man selbst bei größtem Abstand, wie er ihn derzeit aufweist aufgrund der Überstrahlung des "großen Bruders" ein 20 cm Teleskop braucht (ich hatte schon Zugang zu größeren Fernrohren, bzw besessen und habe ihn doch nie getrennt gesehen, obwohl oft versucht)um beide Sterne zu erkennen. Ein kleines Volk in Afrika, die Dogons haben eine Legende, die das Wissen beinhält, dass es SiriusB gibt. Sie müssten ihn freiäugig erspät haben. Habe das vor langer Zeit irgendwo gelesen, nun der Wikipädia Artikel behauptet nun jetzt Gegenteiliges. Aber dem "Wiki" glaube ich schon lange nicht mehr viel. Bei allem, was wirklich interessant ist, steht dort meines Erachtens auch viel Propaganda, die Memmen müssen schließlich genährt werden und Ketzerisches, im Sinne von nichtmaterialistischem Denken muss überall bekämpft werden (Du glaubst nicht an Dämonen, ich schon, und vor allem dass man ihnen in Fleisch und Blut begegnen aber sie nicht unbedingt erkennen kann).

Worauf ich hinaus will, man kann es nicht wissen, nichtmal so etwas.

Was nach dem Tode ist, keiner ist je wirklich über die Schwelle gegangen und zurückgekommen und hat berichtet. Die, die nah dran waren, berichten allerdings was anderes und das recht einheitlich.

Und sie machten, was für mich noch eindrucksvoller ist, Beobachtungen von Dingen, die sie einerseits quasi hirntot nicht erfassen und verarbeiten können sollten, bzw. gar nicht hören oder sehen können sollten und sogar Beobachtungen, die Dinge beschrieben, die nicht einmal in ihrem Blickfeld waren. Dazu gibt es unzählige Literatur.

Es kann sein, dass unsere Existenz erlischt, wenn wir sterben. Es kann aber auch sein, dass wir nichts aber auch gar nichts von unserer Persönlichkeit verlieren, wenn wir gehen.

Nur der Gedanke "nicht zu sein" ist kein angenehmer (außer es fehlt weit bei einem) und eine große Gefahr ist immer, dass der Wunsch Vater des Gedankens wird. Und genau das ist einer der Ursachen, warum Religionen entstanden sind. Und die sind je nach Kulturkreis verschieden. Ein anderer Grund ist die Möglichkeit Massen mit Religion hervorragend zu lenken und zu steuern. Einer ist aber auch, dass manche wirklich "Etwas" erkundet, erfahren, erlebt haben.

So und der Buddhismus sagt manches, was manche hier inzwischen lieber glauben als es beispielsweise das Christentum sagt.

Und dann gibt es die in meinen Augen (ersuche um Entschuldigung für den Denglischen Begriff) präpotenten "Self-Made-Gurus", die den Buddhismus nicht im Geringsten verstanden haben - da aus der westlichen Kultur stammend - und dann das Eingehen ins Nirvana als Auslöschung oder Aufgehen in Gott missinterpretieren.

Nun all das können wir nicht wissen im Sinne von Gewissheit haben, das Beste, was man erreichen kann, ist eine felsenfeste Überzeugung.

Und deswegen ist der Verlust eines liebgewonnenen Weltbildes die größte Chance, die man nur überhaupt erhalten kann.

Erst wenn man sich vom Schwachsinn der anderen wirklich gelöst hat, kann man zu suchen beginnen. Das Weltbild, das man sich normalerweise erwirbt im Leben, ist ja ein Fremdbestimmtes. Nur weil, ersuche nochmals um Entschuldigung, es in der Bibel steht oder in den Veden oder weil irgendein Fuzzy das in die Welt hinausposaunt (und die, die nichts wissen, nichts erfahren haben sind mit Abstand die Lautesten)ist es noch lange nicht richtig.

Nur jeder, absolut jeder hat die Anlagen, Dinge selbst herauszufinden. Und dieses Herausfinden kann man auch nicht erzwingen, doch stellt es sich von selbst langsam ein, sobald man die Memmen hinter sich gelassen hat. Dann erst kann sich diese Welt hinter dem Vorhang offenbaren, im blinden Glauben an irgendetwas bleibt einem das auf ewig verschlossen.

Und dann kann man wieder in der Bibel oder einem anderen heiligen Text lesen oder den Spinnern zuhören, weil man sich irgendwie eine Art Urteilsfähigkeit erwirbt. Dann lernt man auch aus diesen Dingen.


Daher nie war es leichter für Dich neue Ufer zu beschreiten als jetzt. Was Du verloren hast ist genauso wenig wert wie mein Materialismus, dem ich Jahrzehnte blind gefolgt bin.

Schöne Grüße
Luzifer


Der Feuerengel fliegt


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