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Wie sich "Peterchen" einen Krieg vorstellt (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Freitag, 19.07.2019, 15:02 (vor 1744 Tagen) @ dersoeflinger (1321 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 19.07.2019, 15:22

<"Genau so gut kann die Firma durch das Militär verteidigt werden.">

Hallo!

1.
Ja, so stellt "man" sich (bitte nicht persönlich zu verstehen)
einen Krieg wohl vor:
Es wäre von der Bundeswehrführung sicherlich geplant,
daß die Bundeswehr im Kriege die Firmengebäude Krauss-Maffeis bei Freising
sowie die Rheinmetalls in Düsseldorf gegen die Russen zu verteidigen hätte:
Damit dort die Arbeiter auch im Kriegsfall ungestört weiterhin
Nachtsichtgeräte, Hubschrauberdüsen, und Lkw-Fahrgestelle zusammenschrauben können.

;-)

Vor langen Jahren fragte mich mal ein guter Freund,
der bei Ulm wohnte, ob er von dort nicht besser
wegziehen solle, denn in unmittelbarer Nähe
gebe eine große Ziegelei, und diese wäre für die Russen
im kommenden Kriege sicherlich ein ganz klares Zielobjekt.

2.
Und - selbst falls (!) das schwedische Militär auf die schräge Idee käme,
die Firmengebäude Bofors gegen russische Luftangriffe (warum derlei?) zu schützen,
dann würden die Raketensysteme Bamse und Giraffe
in ca. 3-5 bzw. in ca. 20-30 Kilometer Umkreis (!) positioniert werden,
woraufhin etwaig abgeschossene Flieger sonstwo runterkämen,
jedoch nie und nimmer sämtlich auf die Firmengebäude stürzen würden.

Das konnte der Gott Pfarrer Claessons natürlich nicht wissen,
was ihm jedoch gerne nachgesehen wird.


Beste Grüße!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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