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Keine Änderung (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 04.08.2018, 17:51 (vor 2092 Tagen) @ Ranvata (2309 Aufrufe)

Hallo!

Weil ich mir überlege, wie es kommt, dass z.B. besagter Post in Bezug auf das Schicksal Hamburgs viel katastrophaler ausfällt, als ich es geträumt habe.

Grundsätzlich ist festzustellen, daß es eine ganze Reihe Schauungen zu Hamburg gibt, die insgesamt nicht zusammenpassen.

Besagter Traum (neu): "Von Hamburg bleibt nichts übrig, absolut nichts."
Frau aus Füssen (1998): "Sie sieht Hamburg nach eigenen Angaben ‚schon seit Jahren 20 Meter unter Wasser’."
Aydin (vor 1999): "Hamburg würden u. a. das Grindelviertel und die Reeperbahn trotz der Katastrophen weiterbestehen, demnach also etwa 2/3 Flutschäden sein."
Bandhu (ab 2009): "Die Alster ist so voller Trümmer, daß ich dachte, das sei fester Grund dort. Aber es sind Menschen unterwegs, wenige nur. Die meisten wirken benommen, verstört. Und es sind Jeeps unterwegs, eindeutig Militär. Hamburg hat’s geschafft, denke ich, das ist doch verrückt!"

Darüber hinaus haben wir Schauungen zur Flut in Norddeutschland generell, die zwischen 20 Metern und 250 Metern Fluthöhe schwanken.

Völlig verquer wäre es, anzunehmen, da würden die Schicksale der Welt durch Bewußtseinsentwicklung wild hin und her schlackern und ständig die Fluthöhen ändern. ;-)

Vielmehr haben wir einen grundlegenden Topos "Flutwelle in Norddeutschland", der mit einer immensen Unschärfe gesehen wird. Was geographisch und physikalisch genau passiert, läßt sich aufgrund dieser Unschärfe, die im Phänomen der Schauungen an sich veranlagt ist, gar nicht feststellen.

⇒ Wenn Schauungen nicht passen, sind die Schauungen schuld, nicht die Welt, die sich um ursprünglich korrekte Schauungen herumverändert hätte.

Dass dies vielleicht oder gerade daran liegt, dass nämlich genügend Menschen ihr Bewusstsein so weit angehoben haben, dass dieser neue Weg möglich geworden ist – dass diese Menschen diesen Weg mit ihrer eigenen Frequenzerhöhung erst selbst gebaut haben.

Die Entwicklung der Welt im letzten Jahrhundert spricht massiv gegen eine Bewußtseinsentwicklung. Vor allem die Bevölkerungsexplosion primitiver Völker und Verelendung, Verslumung und Entwurzelung großer Massen in fellachoiden Megastädten spricht fundamental gegen eine "Höherentwicklung".
Desgleichen ist esoterischer Unsinn von Leuten, die "Gefühle haben" und sich frohlockend in die 5. Dimension hochlieben.

Grundsätzlich spricht das Eintreffen von Schauungen über Jahrhunderte hinweg (Stichwort Nostradamus und der Untergang der Sowjetunion) gegen irgendeine Form der Änderung des Weltschicksals.
Sehr viel wahrscheinlicher (und auch belegbar) ist, daß das Mayadatum 2012 an sich Unsinn war und nur eine der vielen Gelegenheiten, bei denen sich die Minderheit derer, die sich auf einer "Bewußtseinsentwicklung" wähnen, sich wieder irgendeine phänomenale Zeitenwende eingebildet hat. Es handelt sich vielmehr um Pseudobewußte, die sich regelmäßig in ihren Ideen verstricken (Sonnenfinsternis 1999, Nibiru usw.).

Es gibt keine "kritische Masse". Jeder Mensch, der eine Erkenntnis in die richtige Richtung hat, wird sofort durch hundert neugeborene Farbige in allen Erdteilen, die seit Äonen nicht mehr inkarniert waren, relativiert. Bei einem Bevölkerungswachstum von über 6 Milliarden binnen 200 Jahren ohne absehbares Ende sollte klar sein, daß alle Ebenen gerade ihren gesamten Müll auf die Erde kippen. Es gibt aufgrund der unnatürlichen Züchtung von Massenbevölkerungen durch den "Fortschritt" wohl gerade massiv Inkarnationsmöglichkeiten für Leute, die unter normalen Umständen kaum eine Chance hätten, hier zu erscheinen. Entsprechend wird die Erde immer mehr zum Irrenhaus.
Diese Tatsache allein markiert allerdings eine Zeitenwende. Eine kritische Masse gibt es allenfalls im Negativen, nämlich wenn die Weltbevölkerungsexplosion einen Grad erreicht hat, der an sich zum Kollaps führen muß.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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