@rauhnacht (Schauungen & Prophezeiungen)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 06.08.2018, 12:05 (vor 2062 Tagen) @ rauhnacht (2124 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

So mal angenommen, es „steht auf dem Plan“, dass B.B` s Sohn , wie alle „Söhne“ und „Töchter“ die MÖGLICHE Realisation zum Finden der „rechten Handlung“ haben, so kann man zumindest solch Einzelschauungen als „Warnungen“ verstehen.
Damit ist EBEN noch keinesfalls gesagt, dass B.B` Sohn eben diese auch findet!
Hätte er sie nicht gefunden und wäre er dem durchaus linear angelegten Geschehensablauf entsprechend seines Wesens gefolgt, wär passiert, was eben passiert aus der Anlage der zusammen führenden Stränge.

Hat er aber, und Dein Sohn auch. Andere auch. Ich auch, bislang ;-)

Wenn man diese Geschichte unter diesem Aspekt ansieht, kommt man erst auf die Idee sich mal zu überlegen, dass es da eine überaus wesentliche Änderung in B.B`Sohn Wesen geben musste.

Ich würde eher sagen, entgegen seinem Wesen, als "begründete" Ausnahme, wegen der absehbaren "unerwünschten" Folgen. Frag BB: Ich wette, der hat keinen Wassereimer neben sich stehen (trotz Hitze).

Ich betone zum Forumstigger verdächtigen zigsten Mal, dass eben dies eine der SELTENEN Geschichten zum Thema Wendung ist. Die Mehrzahl aller Schauungsberichten beschreiben ja „Da kann man tun, was man will, es passiert dennoch so.“ Scheint also weder einfach zu sein, noch allzu häufig „auf dem Plan zu stehen!“.

Nein, die "Mehrzahl aller >Dritten bekannt gewordenen< Schauungsberichte", und das kann an dem missverstandenen/missverständlichen Kriterium liegen, dass Präkognition mit Abweichungen vom gesehenen Ausgang eben keine "echte" Präkognition gewesen ist, darum auch nicht mitteilenswert.

Einstweilen habe ich Gründe, das so zu sehen: Im gleichen Maße, wie man derartige präkognitive "Warnungen" ernst nimmt, werden sie seltener und bleiben aus, werden ersetzt durch das, was Franz ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=38652 ) so treffend beschrieben hat (und worin Du ihm zustimmst). Deshalb halte ich derartige präkognitive Warnungen für "sonderpädagogische" Maßnahmen, und es gibt keinen Grund ihnen nachzutrauern, wenn sie ausbleiben, weil man sie ja nicht mehr nötig hat. Jedenfallls kenne ich das so.

Aber eben nicht!: Wir lernen auswendig und „äffen“ nur den Skript nach.

Nein, sicher nicht, aber was einem Jeden so entgegen kommt, dafür scheint es sehr wohl ein "Skript" inclusive "Zeitplan" zu geben, für den Umgang damit gilt m.E. Wort für Wort das von Dir Gesagte.

Die Neigung, mittels Magie "die Welt formen" zu wollen, scheint mir nicht selten dadurch motiviert, diesem Bemühen um die Verantwortung für die eigene Aktion und Reaktion aus dem Wege gehen, und statt dessen im "Skript" der begegnenden Ereignisse herumpfuschen zu wollen.

Gruß
Ulrich


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