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eine nicht gekonnte Fälschung (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Dienstag, 30.12.2009, 21:48 (vor 5596 Tagen) @ BBouvier (6536 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 30.12.2009, 21:53

P.S.

Das hier:
=>
"Ich begann mich wie ein Sterbender zu fühlen,
oder vielmehr erfuhr ich die Gefühle,
die einem beim Sterben begleiten,
wie ich sie mir manchmal vorstellte."

..ist offenbar nur in leicht abgewandelter Form
bei "Daniel" (das selbst eine Fälschung!)
geklaut, wo es heisst (Kap. 8, Vers 27,
bzw. Kap. 10. Vers 8)
=>
"Und ich, Daniel, ward schwach und lag
etliche Tage krank...es blieb aber keine Kraft in
mir, und ich ward sehr entstellt und hatte
keine Kraft mehr."

Seinerzeit kannte Jeder auch nur Halbgebildete
die Bibel praktisch fast auswendig
und stellte sofort den gewünschten Zusammenhang her.
Obige Behauptung des "Faststerbenmüssens",
nur weil man eine Schau hatte (!), sollte offenbar
als Beleg und Untermauerung für => "himmlische Quelle!"
dienen. Und wurde sicherlich auch so akzeptiert:
=>
Kannte man ja bereits von "Daniel".
Aus der Bibel selbst!

Da bei den fast unzählig anderen, wirklichen Schauungen,
so ein Unsinn nie je passiert ist, ist das ein deutlicher
Indikator für eine nicht recht gekonnte Fälschung.

Womöglich dachte der Fälscher auch,
sowas wäre bei Schauungen immer so und
ganz normal. Letztlich kannte er u.U.
als Referenz ja nur diese Daniel-Fälschung
im Alten Testament...

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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