Bis zur Renaissance in Europa wurde das Spektrum sämtlicher
Vorkommnisse und Geschehen (in) der "Natur"
pauschal "irgendwie" und ohne jegliche Systematik
oder nachvollziehbare Prüfung und Deutung allgemein und meist schlicht "hingenommen":
Man "wusste" (diffus und unsystematisch) noch vom "Ganzen".
Die Beschäftigung mit "der Welt" umfasste
noch das gesamte Spektrum aller nur denkbarer Erscheinungsformen.
Vom Freien Fall über Blitz&Donner, über Spukphänomene
bis hin zu paranormalen, sponatanen Begebenheiten, wie Präcognition beispielsweise.
Mit teils absonderlichen Erklärungsvorstellungen.

Galilei beginnt damit, physikalische Begebenheiten (!)
per Experiment "wissenschaftlich" zu klären.

Nicht, dass er und seine Zeitgenossen nicht von der
"anderen Seite" gewusst hätten.
Nur eben: Der Komplex der Mechanik, der Physik und der Chemie
waren einstweilen leichter zugänglich.

Was in der Folge der Jahrhunderte dazu geführt hat,
dass sich die "Wissenschaft" recht erfolgreich auf diese
(nur) 180 Grad "der Welt" geworfen hat.
Man beschränkt sich auf "Materie-Mechanik".

Dabei hat sie nicht nur die fehlenden 180 Grad
des Vollkreises aus den Augen verloren,
sondern - da mit den derzeitigen Werkzeugen der Wissenschaftler
und ihren Methoden nicht verifizierbar - wird dieser wichtige
Bereich heutzutage als nichtexistent verworfen.

Hier tut sich für kommende Generationen ein schier
unendliches Feld für Forscher und Entdecker auf:
Ganze "Kontinente" sind da noch rein weisse Flecken auf den Karten!

Erst die Synthese beider Bereiche, die die auch metaphysisch-spirituelle Komponente
in das Weltbild und die Welterklärung integriert,
wird eine in etwa treffende "Erklärung/Deutung" des Kosmos und der Schöpfung ermöglichen.

Gruss,
BB

―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."