Zur Frage nach dem Sinn des Lebens und anderen Trivialitäten (Schauungen & Prophezeiungen)

DerBerliner, Sonntag, 15.01.2012, 17:15 (vor 4508 Tagen) @ Nullmark (2888 Aufrufe)

Hallo Nullmark,

nun glaub mal nicht, daß es anderen so wesentlich anders geht:

Wer schon mal vor dem Abgrund stand - unmittelbar vor dem Sprung, weil einen das "Schicksal" mehrfach niedergeprügelt hat

...und wenn dann in der allerletzten Sekunde Hilfe bzw. eine Lösung in höchster Not kommt, dann fragt sich ein kritischer Geist, vor allem wenn dies in Serie geschieht, so spätestens nach dem dritten Mal, warum denn gerade das nun schon wieder mal so geklappt hat, wenn auch nur hauchdünn und, wie gesagt, wieder in allerletzter Sekunde.

Ist mir bestens bekannt!

Ein kleiner dummer Mensch wie ich vermutet in grober Kenntnis von Wahrscheinlichkeiten eben nicht mehr diese, sondern Eingriff anderer Instanzen, seien es Schutzgeister oder gar noch höherer Entitäten. Anders wäre solches mir nicht plausibel.

Und dann kommt automatisch die Frage nach dem Warum und auch diese:

Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellte sich fortan nicht mehr.

Richtig! Eine viel jüngere Freundin fragte mich gerade jüngst genau danach. Ich wußte auch nur die bekannte Antwort vom Weg, der das Ziel ist (und dachte mir in diesem Falle, einer früheren starken Intuition folgend, daß sie und ich einen Teil desselben wohl gemeinsam gehen würden, was ihr wohl aber noch immer nicht bewußt ist).

Die tatsächliche Barriere zum universellen Wissen hat der Mensch sich selber gebaut und er mauert und betoniert emsig weiter.

Hm, das sehe ich anders: Eine Inkarnation wäre im Bewustsein dieses Wissens und mit Zugang dazu wohl kaum so sinnvoll wie ohne eben dieses. Mir fehlt jeglicher plausible Grund, warum "der Aufwand einer Inkarnation" denn nötig oder hilfreich wäre, außer um bestimmte Erfahrungen und Erkenntnisse unter Ausschluß sonst verfügbaren Wissens und eigener, früherer Erfahrungen quasi "ceteris paribus" unter den höchst speziellen Laborbedingungen dieses weltlichen Irrenhauses machen zu können.

Darum interessieren uns ja so Fälle ganz besonders, in denen der "Engel des Vergessens" bewußt und gezielt oder nur aus engeluntypischer Schlampigkeit, wir wissen es nicht, mal gepfuscht hat, so bei Nossi und dem Namen der Brigg Napoleons.

Zugang zu seinen spirituellen Quellen

Das sei unbestritten. Nur in aller Regel wird solcher Zugang wohl eher denen gewährt, die sich nicht darum bemühen - und wohl in den meisten Fällen umgedreht den Eifrigen meist verweigert.

Meine Versuche, wenigstens durch bescheidene Rückführungen neue Erkenntnisse zu erreichen, sind kläglich gescheitert. Andere Menschen haben "Flashs" (oder wie sonst man es nennen mag) und sehen plötzlich sich selbst und mich in früheren Inkarnationen in sehr konkreten Situationen und Beziehungen. Die Welt ist ungerecht!

Thesen als Denkanstöße

Wohlan, aber dabei sollte man die Füße auf dem Boden der inkarnierten Realitäten belassen und sich seiner Grenzen bewußt sein.

Gruß
DerBerliner


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