Grundlagen? ! (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Mittwoch, 18.01.2012, 23:24 (vor 4502 Tagen) @ BBouvier (3060 Aufrufe)

Hallo, B.Bouvier,
Wegen des ersten Hinweises von Detlef :
Auch ich war bei Deiner Antwort an mich etwas irritiert, beschloss dann aber , dass Du wohl dann doch eher weniger mich meintest. Vermutlich weil ich hier bei mir zu Hause keine Wellen des Unmutes von Dir spürte, was ansonsten wenn Du auf mich grantig bist, passiert. Sollte ich da fehlinterpretieren, müsste ich glauben Du hättest mich bereits aufgegeben.

Wegen des zweiten Hinweises von Detlef:
( Nur wegen des Verständnisses: Zur Genetik von Sehern hab ich gar nichts gesagt und auch die „Fischzucht“ von NULLmark bezog sich auf das Wirken und Weben der Welt und nicht auf Genetik der Seher.)
Seine Aufforderung mal zu gucken, was ihr zum Phänomen der Schau schon geschrieben habt, hab ich natürlich befolgt. Hab ich auch vorher schon versucht, aber ohne Stichworte ist das schwierig. Durch das Stichwort zur Vererbung der „Sehergabe“ bin ich auf einen Faden von 2010 gestoßen, in dem Du im Verlauf folgende Grundregeln nennst:
Vom 28.Mai 2010 Auszug B. Bouvier

Weil die Grundregel nämlich lautet:
"Geschehnisse, die vorab gesehen werden
=>
- erreichen Denjenigen, der sie ändern könnte
* nicht
* zu spät
- werden nicht
* geglaubt
* nicht beachtet
- oder sind so undeutlich, dass ihr Inhalt
erst im nachhinein verstanden werden kann"

Ausnahmen, wie die Deines Sohnes sind selten, sagst Du.
Zumindest im Feld zeitlich nahe liegender Geschehnisse ist meine Erfahrung wohl eher die Deines Sohnes. D. h. mich überkommen Bilder oder Warnungen,

und dann a; wenn ich sie ernst nehme und mich in richtig gedeuteter Weise danach richte, geschieht --------gar nichts, dass heißt aber logischerweise in der Regel auch, dass ich nichts überprüfen kann. ( Es soll ja Menschen geben, die beispielsweise wegen einer Warnung nicht ins Flugzeug steigen und dieses stürzt dann ab ) in solcher Form hab ich dies nicht erlebt, halte es aber für möglich.

oder b; ich nehme sie nicht ernst ( z.B.weil’s mir grad nicht in den Kram passt, ich trotzig bin, mir selbst nicht traue oder es einfach mal wieder wissen will ) oder interpretiere, da zu undeutlich falsch, dann geschieht das Geschaute ( bei Konkretem überraschend deutlich ) bei Undeutlichem oft eher erschreckend übel ( ich hege für mich persönlich hier den Verdacht, dass ich solche Bilder einfach nicht wirklich zulassen will und diese daher im Diffusen bleiben)

oder c; ich bin nicht der ( wie von Dir auch erwähnt, der an dem Geschehnis ursächlich etwas ändern kann ), erlebe dann das Geschaute ( NICHT zu verwechseln mit Dejavu, hab wirklich!!!! lange Jahre daran rumgekaut um dieses nun sagen zu können.)

oder d; ich kann dem Geschauten nicht völlig ausweichen oder will dies womöglich auch nicht, kann aber durch die Warnung oder Bilder meine Handlung anpassen oder ändern, so dass sich das Geschaute zu einer abgemilderten Form mit anderem Ausgang wandelt.

Ich hoffe, man glaubt mir, dass ich diese Beschreibung meiner persönlichen Erfahrungen, die wohlgemerkt nur jeweils die Nahzukunftserlebnisse beschreiben, mit reinem Gewissen schreibe und es nicht freundlich aufnehmen werde, wenn ich hierfür in unangemessener und unfreundlicher Form „angemacht“ werde. Zweifel sind natürlich hiervon ausgenommen.

Da ich von mir auf andere schließe, was ja vielleicht ein Fehler ist, glaube ich NICHT, dass in erster Linie Dinge gesehen werden, die eben bis auf ganz wenige ,tatsächlich passieren, WEIL ----- siehe Deine Grundlagen!!
Ich glaube eigentlich eher, dass die bewusste Annahme von Vorahnungen und Schauungen eher selten ist, dass Filtern dessen von Ängsten, Phantasien und Einflüssen von Foppgeistern ( denen man bei Öffnung unbekannterweise recht schnell begegnet ) sehr schwierig ist und eine Wandlung des Gesehenen ein spirituell hoch angesiedelter Kraftakt ist. Bei den Schauungen von denen wir hier reden ist dies alles noch potenziert, da sie unzählige Schicksale betreffen. Eine ÄNDERUNG des Geschauten wird nach meinem Denken eher äußerst selten probiert und ist auch NICHT! weil ich Dich schon höre, durch ,böse formuliert heuchlerische Rosenkranzbeterei weggebetet; wahres Wenden geschieht sehr viel umfassender und ist ungleich anstrengender!
Der Mensch ist ein eher „träges Geschöpf“ und einen einmal eingeschlagenen Weg verlässt er eher ungern, zudem da auch noch unbekannte Ängste drohen. In der Gesamtheit summiert sich auch dieses wieder und „Einzelexemplare“ werden vom „Schicksal“ nur in Ausnahmen bei besonders epochalen Ereignissen auf Linie gesetzt. Okay, ich bremse mich hier!


P.S.: Für Detlef: Dass ich Dir nicht direkt antworte, geschieht nicht aus mangelnder Wertschätzung. Mich haben schlicht die vielseitigen Gedanken überfahren.
Mit freundlichen Grüßen, Rauhnacht


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