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Gelber Strich - Was ist hier los??? (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 28.12.2009, 16:33 (vor 5233 Tagen) (6563 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 28.12.2009, 16:41

Hallo!

Quelle:
Bernhard Bouvier, Magazin2000plus Spezial 11 Nr. 171.

„Ein junger Mann berichtete mir, damals wohnhaft in Lüneburg, er habe sich als Dreizehnjährigen gesehen, wie er in drei Finger hoher heißer Asche stand. Er spürte die Wärme durch die Turnschuhe. Die Asche war schwefelfarben. In Lüneburg würde niemand überleben.“

Schwefelfarbene Asche: Dazu kennen wir bislang nur zwei aus den Schauungen bekannte Phänomene, die dem ähneln:
1. den Gelben Strich
2. die Asche, die nach der Finsternis überall liegen soll.

Finsternisasche kommt hier meines Erachtens nicht in Frage, weil Lüneburg, nahe Hamburg auf 20 Metern gelegen, von der Flut überrollt wird und dort einfach kein trockener Boden für Asche bleibt, liegenzubleiben.

Für die Chemikalie, welche den Strich bildet, spricht, daß der Stoff auf ätzende Weise nachzureagieren scheint ("Wärme" durch die Schuhsohlen). Laut Irlmaier falle den Leuten das Fleisch von den Knochen. So scharf sei das Gift.

Entsprechendes sah auch ein Kind in Nürnberg:

Quelle:
Berndt, Stephan: Prophezeiungen. Alte Nachricht in neuer Zeit. 2001.

„Im April 1999 berichtete mir eine Leserin von dem Alptraum ihrer achtjährigen Tochter:
‚Meine Tochter hatte vor einigen Monaten mehrere (Alp-)Träume – wozu sie sonst überhaupt nicht neigt. Ich möchte auch noch dazu sagen, daß sie so gut wie nie Fernsehen schaut oder sonstwie mit ‚dem Thema’ (Prophezeiun-gen) Berührung hatte. Sie ist ein unbelastetes, glückliches, sensibles Kind. Sie beschrieb mir den Traum:
‚Ich laufe mit meiner Freundin (aus der Nachbarschaft) draußen herum – wir müssen heimgehen. Wir laufen barfuß.
Aber da liegt überall auf dem Weg und auf den Treppen so ein Staub. Auf den dürfen wir aber auf keinen Fall drauftreten, weil der tot macht. Wir versuchen, zu springen und Stellen zu finden, wo kein Staub liegt, daß wir dort laufen können… Es ist ganz gefährlich. …’ Da erwachte sie schreiend und kam zu mir.’“

Da Kind lebte laut BBouvier irgendwo zwischen Nürnberg und Heilbronn.
Laut Irlmaier ist Prag auf jeden Fall betroffen, Salzburg ebenfalls und in Berlin sah er keine Menschen mehr. Das ergäbe, von Salzburg über Prag, dann nach südwestlich Nürnbergs und Lüneburg, womöglich noch Berlin eine Zickzacklinie quer durchs Reich, so daß von einem Striche in Irlmaiers Sinne nicht mehr die Rede sein kann.

Wir müssen also vielmehr davon ausgehen, daß man an Orten innerhalb der BRD, nicht nur an ihrem östlichen Rande, prinzipiell von diesem Kampfstoff betroffen sein könnte.
Entweder hat sich Irlmaier mit dem Strich nur etwas gedacht, z. B. eine Linie zwischen zwei von ihm tatsächlich gesehenen Orten, die davon betroffen sind, oder abseits des Striches kommt der Kampfstoff ebenfalls zum Einsatz.

Stephan Berndt zitierte dazu passend eine Frau aus Fürstenfeldbruck in seinem Buch "Prophezeiungen. Alte Nachricht in neuer Zeit":

„In Fürstenfeldbruck lebte bis Mitte 1998 ein Ehepaar, welches ebenfalls zum Thema Prophezeiungen publiziert. Die Ehefrau hat seherische Fähigkeiten und Kontakt zur feinstofflichen Ebene. (Sagt sie.) Um ihre Visionen nicht zu beeinträchtigen, liest sie bewußt keine Prophezeiungsliteratur! Ihre Visionen treten ohne Vorankündigung auf, beim Duschen, Spazieren gehen oder sonstwobei.
Ich führte mit der Frau ein längeres Telefon-Gespräch, bei dem sie einen sehr klaren, frischen und nüchternen Eindruck machte. Sie wirkte in keiner Weise belehrend und hatte sogar ein offenes Ohr für Informationen, die ihr halfen, ihr ‚Gesehenes’ besser zu verstehen. Sie teilte mir folgendes mit:
Sie habe mehrfach gesehen, wie in größeren Städten (genauere Ortsangaben soweit nicht möglich) Menschen plötzlich zusammenbrechen und dann mit Blutschaum vor dem Munde sterben. Gleichzeitig sei es auffällig still. Die Vergiftungserscheinungen seien die Folge einer ‚Wolke’.
In weiteren Gesprächen erwähnte sie dann, daß sie in ihren Visionen grundsätzlich zwei Typen von Wolken sehe:
Einmal gelbe bis ockerfarbene Wolken – diese seien für die Vergiftungserscheinungen verantwortlich. Die anderen Wolken seien schwarz oder grau, es fielen aus diesen auch kleine Steine, und es blitze darin. Dies könne sie sich nicht erklären.“

Man bekommt den Eindruck, daß mit dem "Strich", bzw. dem chemischen Kampfstoff gezielt Städte angegriffen werden.
Dann kann es sich
1. aber nicht um eine Verteidigungsoperation im Rahmen des Feldzuges handeln, weil Städte vom russichen Vormarsch umgangen werden,
2. nicht um eine Operation zu unserer Rettung handeln, sondern vielmehr zu unserer Vernichtung.

Wer greift uns hier eigentlich warum an?

Wenn wir die Angriffe auf Städte zur "Operation Gelber Strich" rechnen, haben wir einen deutlichen Widerspruch zu Irlmaier. Dessen Aussagen lassen einen Angriff auf die russische Armee annehmen. Der Angreifer müsste also eigentlich auf unserer Seite stehen. Städte zu entvölkern, hat für ihn keinen Sinn.

Alternativ käme in Frage, daß die Gegenseite ebenfalls diesen oder einen ähnlichen Kampfstoff einsetzt, so daß wir während des Krieges mit einem gewissen Schlachabtausch zwischen den Russen und dem Westen mit chemischen Waffen auf deutschem Boden zu rechnen hätten.

Meinungen dazu?

(Nachtrag: Leser, die nicht wissen, worum es beim "Gelben Strich" geht, die mögen sich das entsprechende Buchkapitel aus Berndts Irlmaierbuch durchlesen: http://www.alois-irlmaier.de/Gelber%20Strich.pdf)

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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