Vorher... nachher... oder gar nicht? Ein einziges Verwirrspiel (Schauungen & Prophezeiungen)

RichardS, Mittwoch, 30.12.2009, 21:12 (vor 5202 Tagen) @ BBouvier (5020 Aufrufe)

Nicht sicher bin ich mir, ob dort nicht doch die Flut
"zuerst" ist, und deswegen da überhaupt keine Aschen.
Weil die Information: "Asche!" war, - nur eingekleidet
in seinen damaligen Wohnort.

Gruss,
BB

Moin

Bei der Frage "Flut nach oder doch vor dem Ascheregen (wodurch dieser auch immer verursacht)" gehen mir wizards frühere Beiträge nicht aus dem Kopf. Der 'sieht' sich mit seinen Leuten (nach seiner Vermutung in einem Frühling / Frühsommer) aus Richtung Nordseeküste kommend den Harz und dort gerade noch rechtzeitig in ausreichender Höhe einen Bergwerksstollen erreichen, bevor das Wasser heranschwappt. Von irgendeinem russischen Feldzug oder irgendwelchen kriegerischen Aktionen sieht und weiß er dabei nichts, was vermuten lassen könnte, dass solche Dinge in diesem Moment noch ausstehen. Schwer vorstellbar außerdem auch, dass er und seine Gruppe durch weitflächig mit giftiger Asche bedecktes Terrain in Norddeutschland dem Harz entgegen streben.
Dies festgehalten, bliebe die Vorstellung einer dereinst mit gelb-grauer Asche bedeckten norddeutsche Tiefebene nur dann plausibel, wenn sich bei wizards Flut das Wasser wieder zurückzöge. Weil die Menschen im Norden eine Überflutung im geschilderten Ausmaß nach allgemeinem Konsens nicht überlebten, wäre ein späterer, nach einer solchen Flutung sich ereignender Ascheregen aber auch schon irgendwie egal, sofern man nicht gleich so viele Jahre zwischen den beiden Ereignissen liegend unterstellt, dass eine Wiederbesiedlung des Geländes auch nur in Ansätzen vorstellbar wird.
Halte ich die diversen Schauungen zu diesem Thema gegeneinander, komme ich mir vor, als würde ich hin und her geschickt, von Pontius zu Pilatus und zurück.
Ein nördlicher Angriffskeil aus dem Osten macht zudem auch nur Sinn, wenn das Land weder überflutet noch mit Schlamm überzogen ist. Das spräche für eine Flut 'danach' (bzw. frühestens während der kriegerischen Ereignisse) und auch dafür, dass keine Flut 'davor' so gewaltige Ausmaße annimmt, dass der Norden nach einer solchen ersten Flut unbelebt und unpassierbar wird.
Andrerseits erinnere ich mich, dass auch BB bezüglich seiner eigenen Schau einer Flutung des Nordens (es gibt ja möglicherweise zeitlich versetzt mehrere) einen Zeitpunkt für wahrscheinlich hält, der wizards Vermutung (Frühling / Frühsommer) in etwa entspricht. Also eine Jahreszeit, die entweder vor dem östlichen Angriff liegt oder die maximal mit seinem Auftakt zeitlich zusammenfällt, falls beides im selben Jahr geschehen sollte.
Wie gesagt, die Katze scheint sich in den Schwanz zu beißen.

Gruß
Richard


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