Avatar

mit Asche alles bedecken II (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Montag, 02.11.2009, 13:10 (vor 5290 Tagen) @ Eyspfeil (8333 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 02.11.2009, 13:17

- gibt es gar konkrete Ähnlichkeiten in den
verschiedenen Weltuntergängen,
also eine Finsternis mit Staubwolke damals
in Babylon, und demnächst
in diesem Theater?

Grüße,
Eyspfeil

Hallo, Eyspfeil!

Das Thema ist eben sehr sibyllinisch und vielschichtig... *gg*

1)
"Mit Asche alles bedecken" hatte ich deswegen zitiert,
weil das mir die einzig bekannte sehr alte Quelle dazu ist.

Bei "Phaeton":
=>
- trauert der Sonnengott 3 Tage und zieht nicht seine Bahn
(Diesbezüglich kann man wohl auf massive Stäube/Aschen schliessen,
weil eben die Sonne 3 Tage komplett aussetzt.)
- fallen die Flüsse trocken
- sind die Berge versengt (und seitdem die Neger schwarz)
- fallen glühende Trümmer
- verschiebt sich (wenigstens) Griechenland massiv nach Süden
- werden Nordeuropas Meere eisfrei
- zieht der Sonnengott anschliessend eine andere Bahn am Himmel
.....und nix: "Asche"!....und nix: "Regen/Tsunami".

Was m.E. auf ein Ereignis/einen Impakt hindeutet,
den wir überhaupt nicht kennen und auch zeitlich
nicht einordnen können.

2)
Was also "Aschen" betrifft, so sind die Sibyllinen
einzig und beinhalten entweder eine reale alte Beobachtung,
die sonst nicht tradiert worden ist, oder aber
es handelt sich dabei tatsächlich um eine veritable
Schau...über wenigstens 2000 Jahre hinweg in die damalige
Zukunft!

3)
Wer von wem hier kopiert hat oder ob Johannes/Sibylle
auf einer gemeinsamen viel älteren Quelle fussen,
ist wohl schwerlich zu sagen.

4)
So manche Passagen in den "Sibyllen" weisen
massiv auf Fertigung bzw. auf "Ergänzung"
in der frühen römisch-christlichen Epoche hin.
Da liest man seitenlang schwadronierende
Lobpreisungen des "Lamm Gottes", des Endgerichtes
des HERRN der Heerscharen, des Messias, etc...

Und hier nun Spreu vom Weizen zu trennen.....?

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


Gesamter Strang: