Nachtrag zu Stockholm (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Mittwoch, 11.01.2012, 01:21 (vor 4490 Tagen) @ BBouvier (3725 Aufrufe)

Falls es dieser polnische Priester "Biernatzky" (oder so ähnlich)
mit seinen chauvenistisch-frömmelnden Schwadronaden
sein sollte, dann wird gebeten, dessen Tonnedasein nicht unnötig zu stören...


Hallo, BB, keine Angst, ich werd' schon aufpassen - hatte ja auch geschrieben, dass ich nur gegebenenfalls berichte. Denn wenn der Anhang bei Ellerhorst wirklich wichtig gewesen wäre, hätte ich ihn seinerzeit kopiert und auch besser im Gedächtnis behalten (Taurec bekommt aber auf jeden Fall Bescheid, auch wenn negativ).

An dieser Stelle aber einen Dank für die Erinnerung an Claesson (Dunkelheit der Welt)! Hier hängt natürlich alles von dem Wort "danach" ab. Wie schnell ist "danach"?
Wenn man es aus Claessons Schlachtgemälde heraus interpretiert, dann müßte man in der Tat annehmen, dass der nordische Feldzug gleichzeitig mit dem Angriff auf Mitteleuropa beginnt. Die Vision von Claesson soll 4 Stunden gedauert haben (eine sehr merkwürdige Marathon-Leistung !!), und sie umfasst Militäroperationen von wohl einigen Wochen (aber nicht allzu viele Wochen, vielleicht nur 14 Tage!). Je nachdem, wie man den Kriegsausbruch ansetzt, käme dann die Finsternis evtl. noch im Oktober (Detlef an Rauhnacht neulich: Dezember).

Interessanterweise hat bereits Johansson 1914 die "Dunkelheit" in Verbindung mit diesem Krieg:

ӆber Schweden und Norwegen wurde so etwas wie ein schwarzer Trauerflor sichtbar,
aber wie es in Nordschweden war, konnte ich nicht sehen.”

Verwirrend ist hier aber, dass Johansson hinterher (im Text) den Krieg nochmals bilanziert, d.h. die Finsternis beendet bei ihm nicht das Geschehen, der Verlust an Russland scheint ein (über den "Trauerflor" hinaus) bleibender zu sein. Birger Claesson hat Johansson/Gustafsson definitiv gekannt, ist aber wohl eigenständig.

Es gibt im Übrigen noch eine weitere und neuere Vision zum Russenangriff im Norden, und zwar von einem Landwirt, der beim Ackern eine (eher symbolische) Schau hat: er sieht eine sehr dunkle Wolke aus dem Osten heranziehen; dann sieht er die Fahnen von Norwegen und Schweden zusammengebunden; es bläst dann der Sturm sehr heftig aus dem Osten; und der schwedische Flaggenstab bricht, der norwegische bleibt jedoch bestehen.

Quelle: http://ikristus.se/wordpress/?p=1282

(bitte runterscrollen in den Kommentar von Ingrid Rönnberg und die Übersetzungsfunktion nutzen)

Ich selbst werde durch die Proph.John.XXIII zu Gedanken über die Vordatierung des skandinavischen Geschehens angeregt. Dort gibt es eine Stelle:

STOCKHOLM – Die zweite Vision von weitem, der zweite Brand. Dies ist das erste Zeichen.

Offensichtlich wird hierbei angespielt auf Emanuel Swedenborg, der am 19. Juli 1759 bei einer Abendgesellschaft plötzlich aufstand und beschrieb, wie es im weit entfernten Stockholm brenne. Seine Vision wurde anderntags bestätigt.

Ein zweiter Brandes von Stockholm müßte demnach ein Vorzeichen sein. Man denkt sich dann: Vorzeichen für den kommenden Krieg oder für eine andere Großkatastrophe. Es kann mit diesem "zweiten Brand" aber auch ein separates Ereignis (also nicht die Zerstörung von Stockholm in einem Krieg) gemeint sein. Man müßte aber erwarten, dass es was Markantes ist (vergleichbar 9/11). Insgesamt besteht die MÖGLICHKEIT, dass mit irgendwelchen Ereignissen in Skandinavien der Countdown sichtbar (>>Zeichen!) beginnt.

Grüsse von "Irgendwer".


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