Tragfähigkeiten (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Mittwoch, 02.12.2009, 01:09 (vor 5268 Tagen) @ Leo DeGard (5561 Aufrufe)

Danke, Leo DeGard -

genau an solchen Stellen müßte man weiter bohren!

Zitat aus Bekh, Drittes Weltgeschehen, in indirekter (!!) Rede:

"Er sah mehrere örtlich begrenzte Einzelkriege und kriegerische Einzelhandlungen, zum Beispiel in Jugoslawien und Bulgarien oder die schon erwähnte Zerstörung New Yorks." (Seite 263).

"Ein begrenzter Konflikt auf dem Balkan und die Zerstörung New Yorks, das sei der Anfang der kriegerischen Auseinandersetzungen, ohne nennenswerte Auswirkung noch auf Mitteleuropa. Als zweite Phase falle der kosmische Staub ("wie lauter Sterne"), der alles in Brand setze. Dann folge ein afrikanischer Krieg." (Seite 258).

Ich glaube wir sind viel mehr von den "Gesichten" des Waldviertler Bauern geprägt, als wir uns bewußt sind und zugeben wollen. Da wird von Bekh und Werdenberg ein riesiges Geschehen entrollt, und auch noch bis ins kleinste Detail. Aber im Endeffekt kennen wir nur sehr wenig aus direkter Rede. Noch ein Problem: die Schauungen waren schwerpunktsmäßig in den 1960er Jahren! Fast ein halbes Jahrhundert zurück?! Kann man darauf bauen?

Jedenfalls ist es extrem wichtig, die frühesten vorausgesagten Ereignisse zu fassen, um zu sehen, was davon gegebenenfalls überhaupt eintritt. Vor dem Funkenregen liegen offenbar, wie von Dir richtigerweise angemerkt, einige kleine Konflikte. Leider sind sie nicht präzise beschrieben. Es liegt nahe, dass die "roten Russen" sich langsam vorschieben müssen, wobei sich der osteuropäische Raum anbietet. Vielleicht ist mit solchen Aktionen das gemeint, was in der "Prophezeiung von Johannes XXIII" ausgedrückt wird durch den Begriff "die Welt erzittern lassen".

Die Zerstörung von New York dagegen, falls es sie geben sollte, müßte eine Operation sein, die Unklarheit darüber bestehen lässt, wer sie ausgeführt hat. Andernfalls wären die USA zum Gegenschlag gezwungen. In der Prophezeiung von Johannes XXIII gibt es eine merkwürdige Stelle (S.131):

"Dann wird es ein Verbrechen ohne Mörder geben. Die Zeit hat einen trüben Sinn ausgebrütet, im Schatten des roten und schwarzen Kreuzes, allen unbekannt, Tochter der Flüchtlinge in Nürnberg. Er hat das Verbrechen an sich selbst angestiftet. Es gibt jemand, der aus Liebe zum Bösen auf das Leben verzichtet."

Das klingt nach Selbstmordattentat, wie wir es aus dem islamischen Raum kennen. Dorthin haben die Russen gute geheimdienstliche Kontakte, und dorthin sind nach dem Zweiten Weltkrieg auch viele der Nazis "geflohen worden". Hess ist in Alexandria aufgewachsen, Schacht war nach dem Krieg Berater in Ägypten, das zeitenweise ein richtiges Nest von Altnazis war:

http://www.nadir.org/nadir/periodika/enough/nr/01/literat.html

Heute ist bekannt, dass es in den 1940ern bei uns sehr differenzierte Pläne für einen Raketenangriff auf New York gab. Er konnte aus logistischen Gründen nicht durchgeführt werden. Was wäre, wenn man aus Nostalgie diese Idee im arabischen Raum wieder aufgreifen würde, unterstützt von den Russen?** Und um zu zeigen, dass die Mullahs das auch selbst und noch besser hinbekommen, was man ihnen 9/11 nur "untergeschoben" hat,

spekuliert,
um Mitternacht,

Gerhard.

** beachte die Formulierung: im Schatten des roten und schwarzen Kreuzes ....


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