Antwort zu: Das führt zu nichts (Schauungen & Prophezeiungen)

Marcia, Montag, 10.03.2014, 11:09 (vor 3701 Tagen) @ Tom (5174 Aufrufe)

Hallo Tom,

deine Ausführungen waren die Mühe wert. Herzlichen Dank dafür.

Deine hier wirklich erhellenden Hinweise auf den Unterschied zwischen Verschiebung und erstmaliger Festlegung eines Festtages haben mich überzeugt und zeigen klar auf, dass meine bisherigen Überlegungen/Berechnungen bezüglich der Verschiebung schlichtweg falsch sind.

Das bedeutet für mich aber nicht, dass ich diesen jungen Märtyrer der Eucharistie bezüglich des Wunders von Garabandal aus den Augen verlieren werde. Nach wie vor fasse ich Werner als möglichen Kandidaten ins Auge.

Ich gehe nicht davon aus, dass Werner von Bacharach am 19.4. tot aufgefunden wurde, da der Gründonnerstag im Jahr 1287 auf den 3.4. fiel.

Im übrigen widerspricht deine Aussage in der ersten Mail: Kurz gesagt: Ein Gedenktag irgendeines Heiligen der Eucharistie wird nicht verschoben. Daher erübrigt sich diese Rechnerei.“ grundsätzlich den zu Garabandal gemachten Aussagen → Link:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=8063

hier: „So sagte sie im Jahre 1967. Darüber hinaus werde es zusammenfallen
mit dem Tag eines Heiligen, der als Märtyrer
im Zusammenhang mit der hl. Eucharistie gestorben sei
und dessen Gedächtnistag nicht mehr der ursprüngliche Tag ist,
sondern im Kalender der Heiligenfeste verschoben wurde.“

es sei denn, man stellt diese Aussagen zum Märtyrer/Garabandal generell in Frage oder die gemachten Aussagen wurden fehlerhaft übermittelt.

Möglich wäre z.B., dass hier aufgrund von feinen sprachlichen Unterschieden im Zuge der Übersetzungen von womöglich zunächst aus dem Spanischen ins Englische und danach ins Deutsche der Ausdruck „verschoben“ einfach unglücklich/missverständlich gewählt wurde. Aber das lässt sich vermutlich im nach hinein schwerlich verifizieren.


Danke noch einmal für deine Aufklärung.

Liebe Grüße
Marcia


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