Ein gutes Omen beim Papstbesuch

Geschrieben von Baran am 18. August 2005 19:47:27:

Heute gab es im Tagesgeschehen ein bemerkenswertes Ereignis, das wir möglicherweise im prophetischen Sinne interpretieren können.

Der Geist weht bekanntlich, wo er will - und der Wind auch.

An zwei Stellen wurde beim Papstbesuch das Wehen besonders deutlich.

Als der Papst landete, wehte sein Käppchen weg und konnte nicht mehr eingefangen werden. Und das große Kreuz wurde auch umgeweht, konnte aber wieder aufgestellt werden.

Das Käppchen auf dem Kopf ist ein Symbol für eine Verhüllung. Man tritt dem Göttlichen nur verhüllt gegenüber und das spirituelle Wissen wurde nur in verhüllter Form weitergegeben. Es ist tatsächlich an der Zeit, dass diese Verhüllung endlich weg geweht wird. In dieser Hinsicht wird sich in den nächsten Jahren einiges ereignen - gerade hier in Deutschland. Und wo der Geist eine Verhüllung weg weht, da wird die Kirche sie nicht mehr einfangen können.

Im Christentum geht es nicht nur um das Kreuz, sondern auch um die Überwindung des Kreuzes und um die Auferstehung. Das Kreuz ist ein Symbol für die Materie. Die Kreuzigung steht im übertragenen Sinne für einen Prozess, der uns (und unser Denken) an die Materie bindet, so dass unser höheres Bewusstsein in uns "stirbt". Doch das höhere/göttliche Bewusstsein kann diesen Tod überwinden und IN UNS wieder auferstehen. Im Christentum hat in den vergangen Jahrhunderten das Kreuz deutlich dominiert - auch im übertragenen Sinn. Auch hier ist es an der Zeit, dass dieses Kreuz im Denken endlich weggeweht wird, so dass wir uns der INNEREN Auferstehung zuwenden können.

MfG

Baran




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