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<"Aber haben nun die "Vorlagen" recht oder nicht?"> (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 04.06.2022, 00:48 (vor 692 Tagen) @ Eyspfeil (610 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 04.06.2022, 01:17

Hallo!

Eigentlich ist alles doch ganz einfach:
Das Kriterium der Stimmigkeit einer Vorhersage besteht doch nicht darin,
ob die "Quelle" nun irgendwie religiös gestimmt wäre, oder der Bote,
oder das Vokabular oder gar nur Druck und Einband - oder mehr oder weniger
oder man gar nicht.

Sondern, ob die Information auf einer "Schau" (Pauschalbezeichnung, wie auch immer)
beruht, die dann auch eintrifft.

Weswegen die Antwort auf obige Frage lautet:
Wenn Prophezeiungen (eine literarische Gattung) klar definiertes Geschehen "demnächst" beinhalten
- wie exemplarisch z.B. die der Bibel nunmehr bereits seit mehreren tausend Jahren - :alt:
und rein nichts davon hat sich jemals bewahrheit*, dann können diese mit Fug&Recht
und bei aller Liebe irgendwann nicht mehr als valide bezeichnet werden.

Und das trifft dann selbstverständlich ebenfalls auf deren nachgedichtete Varianten zu:
s. die dümmlichen Schwadronaden frz. bigotter Hausfrauen und hysterischer Nonnen des 19. Jahrhunderts,
auf denen wiederum ganz weite Teile "Irlmaier" gründen.

:tonne:

*
Jesus kam eben nicht (!) binnen weniger Jahre als blutiges Lamm verkleidet
auf einer Wolke dahergeflogen und hat dann zum frohen Ergötzen aller
frommen Jesusanbeter weltweit alle Nichtkatholiken gekeult.
Und in Jerusalem regiert die Juden eben nicht (!) der dortige Messias.
Und so weiter =>

Grüße!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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