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schicksalhaftes Geschehen "abwenden" (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Freitag, 07.02.2014, 22:05 (vor 3731 Tagen) @ rauhnacht (4488 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 07.02.2014, 22:12

Hallo, Rauhnacht!

Alles, was Du an Überlegungen kommentierend schreibst,
dünkt mich, sehr nachvollziehbar und treffend:
Danke sehr!!

Hierzu:
=>
<"Ich finde auch, dass alle drei in ihrer Schauung
eigentlich keine deutliche, einfach erkennbare
Wendungsmöglichkeit vermittelt bekamen,
dies mussten sie selbst finden und unter hoher Energie umsetzen.
Ich meine, das klappt auch nur, wenn es eben tatsächlich
die „richtige“ Handlung ist und das ist halt derart schwer,
weil abseits der gewohnten Bahn,
das es nur äußerst selten vorkommt.
">

Genau das berichtete mir mein Sohn im Kontext zu der "Straßenbahn":
Obwohl er in der nächtlichen Schau zuvor im Détail genau
gesehen hatte, daß sein Eingreifen gegenüber dem Verwüster
der Straßenbahn mittels dessen Messers dazu führt,
daß Jener ihn abstechen und ermorden wird, war es ihm
fast unmöglich, nur NICHTS (!) zu tun -
so sehr und fast unwiderstehlich "sog" ihn geradezu eine Art Standard-Programm
schicksalhaft und zielgerichtet auf das vorab gesehene Ende hin.

Hierzu:
<"Hiesiger Lehrsatz:
„Alles was geschaut wird, wird auch geschehen“.">

Dieser (mein) "Lehrsatz" läßt sich vollumfänglich (!)
angesichts - obwohl nur ganz weniger und seltener - Ausnahmen
im persönlichen Bereich so nicht mehr halten:
Definitiv ein Erkenntnisgewinn!

Das geschaute Geschehen selbst (= "die Situation") trifft zwar völlig korrekt ein -
allerdings können aufgrund des Vorwissens offenbar gelegentlich
durch persönliches Handeln negative Folgen vermieden oder
abgemildert werden.

Beste Grüße! - und nochmals ganz herzlichen Dank Dir!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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