Nostradamus und die verschollenen hebräischen Handschriften (Schauungen & Prophezeiungen)

Johanna, Samstag, 04.10.2008, 08:44 (vor 5694 Tagen) @ Xephania (9211 Aufrufe)

Die mir bekante Tradierungslinie der sieben Planetenengel ist:

1. Abraham Ibn Ezra in seinem Werk "Liber rationum". Seine Werke, die im Hochmittelalter enstanden, wurden von Pietro de Abano ins Lateinische übersetzt. Die in Spanien entstandenen Handschriften auf hebräisch gelten als verschollen.

Hallo Xephania,

in diesem Zusammenhang sollte man m.E. unbedingt dieses Interview gründlicht ansehen: http://www.nuoviso.de/filmeDetail_eggert.htm
Ich glaube, dass der den Schlüssel gefunden hat: Sie verfolgen biblische Ziele, und zwar die einer Bibel, die sie selber verfasst haben.

Nostradamus kannte diese Werke alle, denn diese lagen zu seinen Lebzeiten als Druckausgaben vor und waren für die damalige Forschung ausnahmslos von
aktuellem Belang.

Ja, und er hatte auch Umgang mit den Leuten, die damals, kurz zuvor aus Spanien vertrieben, eine Menge Einfluss hatten. Nur konnte er das, was ihm aus diesen Kreisen zu Ohren kam, nicht offen aussprechen, wegen der Gefahren, die von der frisch installierten Inquisition ausgingen.
Er schrieb in seinem Vorwort zu den Centurien sinngemäß (aus meiner Erinnerung): "500 Jahre lang wird er keine Zierde seiner Zeit sein, aber dann wird auf einmal alles sonnenklar.

Mir ist jedenfalls inzwischen folgendes sonnenklar geworden: Der Christen-Messias kam (nach meiner Vermutung in den verschollenen Handschriften so dargestellt) in die Welt, als Jupiter und Saturn in enger Konjunktion in den Fischen standen (Fische-Zeitalter). Die Erscheinung des zweiten (jüdischen)Messias dürfte geplant sein für die Zeit, in der Jupiter und Saturn im Wassermann eine Konjunktion bilden werden (beginnendes Wassermann-Zeitalter). Dazu gibt auch der erste Teil des Filmes "Zeitgeist" viel Erhellendes her.
In der Zwischenzeit (also bis 2020) tun sie all das, was zum Erreichen dieses Zieles erforderlich ist.
Der Zusammenbruch des Finanzsystems (und auch die vorherige Installation im 19.JH!) ist eine wichtige Station auf dem Weg dahin. Es würde mich wundern, wenn nicht einer oder mehrere der Nostr.-Verse genau dies zum Inhalt hätten und sich auch zeitlich zuordnen ließen.
Im übrigen halte ich Jupiter-Saturn-Konjunktionen (und vielleicht auch Oppositionen) für den großen Taktgeber.

Ich meine, dass Nostradamus in seinen Versen nicht weniger als den Plan und die großen Wegmarken der Verfasser der Bibel aufzeigte. Jedenfalls für diejenigen, die sich vorstellen können, dass die Ur-Bibel im 15.-16.Jh. verfasst wurde, und deren Grundlage "Die in Spanien entstandenen, verschollenen Handschriften" gewesen sein könnten.
Auch könnte man noch viel zu den Übersetzern und Übersetzungen der Bibel sagen...

MfG Xephania

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Johanna


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