Versuch einer Analyse unpräziser Gedanken in schlampiger Sprache (Schauungen & Prophezeiungen)

DerBerliner, Donnerstag, 16.08.2012, 10:00 (vor 4277 Tagen) @ peacefool (4055 Aufrufe)
bearbeitet von DerBerliner, Donnerstag, 16.08.2012, 10:14

Hallo "peacefool",

Ausweislich Deines letzten Beitrags liegt die Betonung meines Grußes erneut auf dem zweiten Wortteil.

Ausweislich Deiner Formulierungen hast Du massive Probleme, Deine Gedanken präzise zu verbalisieren. Denn BB hat völlig Recht: Deine Schreibe ist inhaltlich unlogisch, nicht einfach nur fehlerhaftes Deutsch, was man ja jedem Ausländer oder Legastheniker gern verziehe.

Ausweislich Deines o.a. Beitrags ist Dir auch gar nicht bewußt, welch in höchstem Maße ungenaue Sprach-Schlampereien und damit krumm verbalisierte Gedanken Du den Lesern zumußtest. Und wirst Du sachlich-nüchtern darauf hingewiesen, motzt Du und erkennst noch nicht mal Deine eigene Unfähigkeit, Deine Gedanken überhaupt einigermaßen verständlich zu formulieren.

Sprachanalyse ist zwingende Voraussetzung für die Analyse von Gedanken, Ideen, Meinungen. Denn diese werden durch Sprache kommuniziert, übertragen, vermittelt, archiviert.

Ganz generell gilt, daß kaum ein Mensch zu präzisen Gedanken fähig sein kann, der über eine unpräzise Sprache verfügt. Und ist die Sprache primitv, werden es die Gedanken in aller Regel auch bleiben (müssen). Es mag Ausnahmen geben, aber bei Dir kann ich eine solche nicht erkennen.

Acuh mir ist konkret nicht erkennbar, was das bedeuten soll:

Aus übergeordneter Perspektive, der zunächst die Massen sieht

"Der" ist hier wer? Die Perspektive kann es nicht sein, weil:
a) es dann "die" Perspektive wäre
b) eine Perspektive nichts sehen kann (nur jemand aus oder in einer Perspektive, dann aber bitte wer?)
c) auf welche "Massen" bezieht sich dies, es wurden zuvor keine erwähnt

Reduziert man Deinen ersten Satz auf den Kern "Aus übergeordneter Perspektive ... sehe ich das anders." bleibt immer noch die Frage, warum Deine Perspektive denn "übergerodnet" sein sollte. Rills Perspektive kann danach also keinesfalls gemeint sein. Welche dann? Bist Du ein Seher (könnte die Überschrift implizieren).

Auch ich verstehe nicht, was das alle bedeuten soll, was Du denn aussagen willst - und ebenso der Rest Deines Beitrags. So war auch mein spontaner Gedanke: "Was meint der denn überhaupt?".

Hättest Du z.B. geschrieben "Rill sieht aus übergeordneter Persektive zunächst die Massen...", dann wäre das klarer, brächte aber diese drei Fragen auf, deren Klärung zum Verständnis nötig wären:
a) warum übergeordnete Perspektive (war zuvor nie erwähnt worden, neuer Aspekt)
b) warum "zunächst" = was danach, denn die Unterscheidung "zunächst" impliziert, daß da noch etwas anderes kommt
c) welche Massen, denn auch die waren zuvor nicht erwähnt

Bitte formuliere doch Deine Gedanken präzise, falls Dir das möglich sein sollte. Andersfalls solltest Du gnädig sein und kritischen Lesern solch verbalen Schwachfug bitte nicht mehr zumuten, mindestens aber jeden dialektischen Disput mit Schreibern vermeiden, die Latein beherrschen oder es mal studiert haben (wie z.B. BB oder auch ich) und die Deine Beiträge wortgenau sezieren, um sie überhaupt verstehen zu können.

Auch hast Du diesen gegenüber schon auf sprachlicher Ebene nicht den Hauch einer Chance, ohne daß man auf Inhalte kommen muß oder kann, was hier mangels verbaler Klarheit eh unmöglich ist.

Hellsichtigkeit ist leider zu wenig verbreitet - und wohl auch zu wertvoll, als daß man sie zur Analyse solcher unklaren Beiträge voraussetzen könnte oder heranziehen würde bzw. sollte.

Gruß
DerBerliner


P.S: So ausführlich nur einmal und aus christlicher Nächstenliebe, um Dir zu erläutern, welche konkreten Probleme ich mit Deinem Beitrag beim Lesen hatte.


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