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Carpi der Verfasser? (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Freitag, 01.04.2011, 13:20 (vor 4782 Tagen) @ WG (3670 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 01.04.2011, 13:26

Hallo!

Johannes' XXIII. Prophezeiung habe ich bislang als "wahrscheinlich was dran" betrachtet, weil sie so verworren ist, daß man keine Intention darin erkennen kann. Eine solche müßte bei Fälschungen aber sinnvollerweise vorhanden sein und auch für den Laien erkennbar. Ein Fälscher will ja manipulieren, bzw. seine Sicht oder eine gewünschte Sicht auf die Dinge mit einer Scheinquelle untermauern.

Möglich ist natürlich, daß Carpi diesen kryptischen Text verfaßt und die Intention in seiner Auslegung (ohne welche die Prophezeiung im Grunde ähnlich "nutzlos" ist wie Nostradamus, weil jede Deutung mehr oder weniger spekulativ ist) transportiert hat. Leider kenne ich Carpis Buch nicht, sondern nur Gerhards Zitate im Forum, weswegen ich mir ein Urteil darüber nicht erlauben kann.
Daher die Frage an Besitzer des Volltextes: Ist in Carpis Erläuterungen eine politische Richtung zu erkennen, eine Botschaft oder Weltsicht, die durch die Prophezeiung quasi erhärtet wird? Was will er damit?

Wenn sich Carpi tatsächlich bei Ludlum bedient hat, würde ich mir eine Gegenüberstellung von Motiven aus seinen Romanen mit Stellen der Prophezeiung oder zumindest Beispiele dafür wünschen. Dieser Spur müßte nachgegangen werden.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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