Interessant: Senator Kerry, ein Kohn (Cohn)

Geschrieben von BossCube am 24. Februar 2004 22:17:49:

National-Zeitung 9/04 vom 20. Februar 2004

Wie Herr Kohn zu Mister Kerry wurde...
Die jüdischen Wurzeln des US-Präsidentschaftsbewerbers

Laut eigenen Aussagen beschäftigt sich Senator John Kerry (61), nunmehr aussichtsreichster Bewerber der Demokratischen Partei um die Präsidentschaftskandidatur und möglicher Nachfolger von Bush im Weißen Haus, seit rund 15 Jahren näher mit seinem Stammbaum. Dass er dabei jüdische Vorfahren entdeckte, sei für ihn "eine Offenbarung" gewesen.

Schlesien - Wien - USA
Die US-Tageszeitung "Boston Globe" hat sich mit diesem Thema intensiv befasst, stieß auf jüdische Familienwurzeln des Senators in der Habsburgermonarchie und beauftragte den Wiener Genealogen (Vorfahrenforscher) Felix Gundacker mit weiteren Recherchen. Dessen Ergebnisse:

Kerrys Urgroßvater hieß Fritz Kohn und wohnte in einem kleinen Dorf in Österreichisch-Schlesien, also dem schlesischen Rest, der Habsburger nach den Kriegen mit Preußen im 18. Jahrhundert geblieben war. Nach dem Tod ihres Gatten zog Mathilde Kohn, Urgroßmutter des amerikanischen Präsidentschaftsbewerbers, mit ihren drei Kindern nach Mödling bei Wien, wo ihr erstgeborener Sohn, der Fritz wie sein Vater hieß, zur Schule ging. Fritz und sein Bruder Otto konvertierten zum Katholizismus.
Fritz Kohn heiratete 1900 eine Jüdin aus Budapest, Ida Löwe, Großmutter von John Kerry. 1904 wanderte das Paar in die USA aus. Dort wurde den Eheleuten Kohn/Löwe, die inzwischen den Namen Kerry angenommen hatten, 1915 der Sohn Richard geboren, Vater des Präsidentschaftsbewerbers. Dieser Richard Kerry heiratete Rosemary Forbes, eine Tochter aus besten amerikanischen Häusern (väterlicherseits aus der Millionärsfamilie Forbes, mütterlicherseits aus der Unternehmerdynastie Winthrop) und machte als Diplomat im
US-Außenministerium Karriere. Der mögliche Nachfolger Bushs, ist, wie gesagt, ein Sohn aus dieser Verbindung. John Kerrys Großvater, Frederick Kerry (der eigentliche Fritz Kohn), war zunächst als Geschäftsmann in Amerika erfolgreich, ging dann aber gnadenlos Pleite. 1921 erschoss er sich in einem Hotel in Boston.

Zurück zu den Wurzeln...
> Manches Mal kommt bei derartigen Geschichten der Verdacht auf, der Nachweis eines solchen "Ahnenpasses" sei nur ein Propaganda-Trick, um die finanzstarke und einflussreiche jüdische Lobby in den USA günstig zu stimmen. Allerdings brachte schon vor einem Jahr, 7. Februar 2003, das in Kalifornien erscheinende jüdische Blatt "Jewish bulletin news" unter Berufung auf einen Bericht des Washington-Korrespondenten der "Jewish Telegraphic Agency", Mathew E. Berger, die Schlagzeile: "John Kerry has Jewish roots" (John Kerry hat jüdische Wurzeln). Ausführlich schilderte das Blatt die Kohn-Kerry-Story und ließ auch Professor Jonathan Sarna von der jüdischen Brandeis-Universität zu Wort kommen.
Der Versuch einer "Preisgabe" (abondonment) des Judentums, wie im Falle Kohn/Kerry, sei im Amerika des frühen 20. Jahrhunderts häufig gewesen, erläuterte der Professor. Mittlerweile aber sei eine umgekehrte Tendenz festzustellen. Viele würden sich wieder auf die Suche nach den eigenen jüdischen Wurzeln machen. In diesem Zusammenhang brachte das besagte US-jüdische Organ zwei weitere Aspiranten auf die demokratische Präsidentschaftskandidatur ins Spiel, die dem Judentum entstammen: Senator Joe Lieberman und Ex-General Wesley Clark (dieser ist einer aus Russland eingewanderten Familie mit eigentlichem Namen Nemerowskij entsprossen). Howard Dean (auch er bis kürzlich noch im Rennen der Demokraten um die Bush-Nachfolge), sei zwar nicht selbst jüdisch, doch verheiratet mit einer Jüdin und habe seine Kinder als Juden aufwachsen lassen ("is married to a Jewish woman and is raising his children as Jews"). Diese Behauptung hat allerdings nichts daran geändert, dass Dean zionistischen Kreisen ein Dorn im Auge ist.

Kerrys "Gespür" und seine Gattin
"Inzwischen erwähnt Kerry die Geschichte seines Großvaters beiläufig in seinem Wahlkampf vor jüdischem Publikum", berichtet das Zentralratsblatt "Jüdische Allgemeine" in seiner Ausgabe vom 12. Februar 2004. Der Senator versäume auch nicht, darauf hinzuweisen, "dass sein jüngerer Bruder Cameron nach seiner Heirat vor zwanzig Jahren zum Judentum konvertierte". Das Paul-Spiegel-Blatt weiter: "Kerry habe ein Gespür für jüdische Fragen, sagen seine Anhänger." Als ärgerlichen Ausreißer werten jüdische Medien eine Äußerung von Kerrys Gattin Teresa. Gemäß Pressemeldungen sagte sie zu den Nachrichten über jüdische Wurzeln ihres Mannes, seine Abstammung werde vom politischen Gegner instrumentalisiert. Mal heiße es, er sei französischer Herkunft, mal jüdischer, vielleicht behaupte man auch noch, er sei "ein
Affe": "They will probably say, he's a monkey." Sie finde dies alles "jämmerlich" ("I just find it sad"). Frau Kerry heißt mit Mädchennamen Simoes-Ferreira, wuchs als Tochter eines Arztes aus Portugal in Mosambik auf und war in vorheriger Ehe 25 Jahre mit dem Senator John Heinz III. verheiratet (dem Oberhaupt des bekannten Ketchup-Clans aus deutscher Einwandererfamilie). Als Heinz 1991 bei einem Flugzeugabsturz starb, erbte sie ein auf umgerechnet eine Milliarde Mark geschätztes Vermögen. Antisemitische Motive lägen der US-First Lady in spe fern, betont das Wahlkampfmanagement von John Kerry. Teresa Simoes-Ferreira-Heinz-Kerry ist übrigens Trägerin des Menschenrechtspreises des American Jewish Committee. Bei diesem handelt es sich um eine der größten und einflussreichsten US-jüdischen Organisationen.


Kohn, bzw. Kohl(!!), Cohen sind Nachfahren der jüdischen Hohepriester-Kaste.


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