BBouviers Zyklen erscheinen mir etwas plausibler (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 10.12.2009, 12:26 (vor 5261 Tagen) @ Gerhard (3782 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 10.12.2009, 12:39

Hallo Gerhard!

Es ergibt sich, dass der neue europäische Kulturzyklus, wie von Georg richtig eingeschätzt, etwa um 500 n.Chr. beginnt. Damals war nicht nur in Österreich eine Wende sondern überall in Europa, ja sogar in anderen Regionen (die Haschemiten haben damals, wie Chlodwig in Franken, sich in Arabien/Mekka festgesetzt, weswegen der arabische Kulturzyklus völlig parallel zu unserem läuft). Demnach wird die europäische Kultur bis 2500 n.Chr. laufen und dann in eine Zivilisation übergehen.

Das ist wieder diese Version, also Völkerwanderung und Untergang des
alten Römischen Reiches.
Leider müssen wir dann 500 Jahre warten, im Nirwana, bis Europa
dann endlich in die Zivilisation übergeht.
Sind wir da nicht schon lange gelandet?
Nur dieses "Aquarius-Zeitalter" soll dann beginnen, um 2500, da der
Frühlingspunkt dann im Sternbild Wassermann sein soll.
Aber: Qui bono?
Da sind wir so weit entfernt wie Martin Luther und Columbus
von uns.

Der arabisch-islamische Zyklus begann ca. 600 A.D.
und wäre demnach ca. um 1600 schon
wieder zu Ende gewesen. Fehlanzeige.

Die Zyklen, die BBouvier gerade durchgegeben hat, erscheinen mir
plausibler: etwa derjenige von 800 bis 1800.
Karl der Große empfing die Krone an Weihnachten 800 vom Papst,
und Napoleon entriß die Krone am 2.12.1804 und setzte sie
sich selber auf den Kopp.
Damit dämmerte eigentlich schon das Zeitalter der Imperatoren herauf.
Im 1.Wk ging dann die Donaumonarchie un das 2.Deutsche Kaiserreich
vor die Hunde.
Seitdem haben wir nur noch die blanke plutokratische
Zivilisation, die ein Spielball der UNO bzw. NWO ist.
Kultur wird nur noch als Museum, als Relikte aus Urgroßvaters
Zeiten gesehen, Ökonomie mit Innovation ist alles.
Die Politiker sind völlig in den Händen der Großkonzerne,
da fast alle Staaten verschuldet sind.
Alle Individuen müssen flexibel sein und sich unterordnen,
sonst droht der soziale Abstieg.
Autharke Lebensgestaltung ist praktisch kaum mehr möglich.
Die Leute, die sich um 1900 ihr Gemüse selbst angebaut hatten,
waren im Grunde genommen autharker und freier als wir heute
mit all dem HiTech-Gekröse.

Im Übrigen verhält es sich vermutlich so, daß sich verschiedene
existierende Zyklen überkragen, und es gibt eine Menge
Unterzyklen, so daß man kaum einen Schnitt machen und sagen
kann, genau 'hier' beginnt die Weltenwende.
Wie wärs mit dem Kompromiss 500-1500?
1000 Jahre von der Völkerwanderung etc., bis zur Reformation
und der Entdeckung Amerikas?

Herzliche Grüße,
Eyspfeil


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