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Grundregel (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 29.07.2023, 09:25 (vor 273 Tagen) @ Baldur (2086 Aufrufe)

Hallo!

Es dürfte ein ungeschriebenes Gesetz sein, dass negative Ereignisse ohne Nennung übergangen werden, sonst könnte es zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung kommen, weil man den negativen Angstgedanken nicht mehr aus der Birne kriegt. Nocebo.

Frau Hoffmann hielt sich nach eigener Aussage (Quelle: ihr Buch und Interviews) in ihrer Jugend ebenfalls nicht an diese Regel und sagte den Leuten ungefiltert, was sie sah. Heute ist sie der Auffassung, daß ihre Gabe der Lebenshilfe dienen soll, weswegen sie zukünftige Ereignisse nicht sagt, wenn sie spürt, daß der Klient dem seelisch nicht gewachsen wäre oder es ihm schaden würde. In Fällen, in denen sie erkennt, daß im Schicksal des Klienten etwas äußerst Gravierendes passiert, das er zugleich nicht ertragen würde, bricht sie die Sitzung eher ab und sagt, sie sehe nichts.
Das bedeutet im Umkehrschluß: Sie hat in meinem Lebensfilm offenbar nichts wirklich Schlimmes gesehen, das sie hätte ansprechen müssen, weil es ein das Leben zentral betreffender Schicksalspunkt ist, sodaß man darüber nicht einfach hinweggehen kann. Schlimme Dinge, die sie eventuell gesehen hat, sind wohl solcher Natur, daß ich sie eigenständig bewältigen kann (daher nicht erwähnt werden müssen). Warnungen bezogen sich eher auf gesundheitliche Unannehmlichkeiten, die aber umschifft werden können.

Es kann durchaus sein, daß sich geschichtliche Ereignisse als Negativbild auch in den persönlichen Schauungen ausdrücken. Mir sagte sie zum Beispiel, ich solle mit 48 Jahren keine "Reise ins Ausland" unternehmen, weil dabei eine "Verletzungsgefahr von Außen" bestünde. Vielmehr solle ich im deutschen Sprachraum bleiben. Dort ist es offenbar sicher. Es ist nicht auszuschließen, daß sie mich dabei vor Schaden zu bewahren versucht hat, der mit generell unsicheren Zuständen in einem Lande zu tun hat, in das mich das Schicksal zu dieser Zeit zu bringen versucht. Alternativ könnte es sich auch um einen banalen Autounfall oder Überfall eines unachtsamen Touristen in einer dunklen Gasse handeln.
Nicht gänzlich auszuschließen ist aber, daß mit der verletzungsbedräuten Reise ins Ausland, die ich vermeiden soll, ein extrem verklausulierter Kriegseinsatz im grenznahen Raum (Grenzschutz?) gemeint ist, für den ich aus irgendwelchen Gründen mit Ende 40 (eine deutsche Jugend gibt es ja kaum noch) noch rekrutiert werden soll. ;-)

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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