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Info: Besuch bei Gabriele Hoffmann (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 11.07.2023, 10:34 (vor 291 Tagen) (3908 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Dienstag, 11.07.2023, 17:39

Hallo!

Gestern war ich bei Gabriele Hoffmann. Die Ergebnisse sind für das Forum im wesentlichen uninteressant. Daher werde ich nur einzelne Elemente mitteilen, aus denen sich etwas über die allgemeinen Zustände ableiten läßt und die daher von allgemeinem Interesse sein können.

Wenn es nach ihr geht, werde ich irgendwas über 88 Jahre alt werden (jetzt 37), auf jeden Fall "sehr alt", nicht pflegebedürftig/eigenständig. Ich sei dann durch zwei Renten abgesichert "durch Gesetz", wozu sie wörtlich sagte "kein Schaden". Ich müsse nichts extra abschließen. Im Alter sei ich definitiv abgesichert.
Bis 71 Jahre würde ich eine Tätigkeit ausüben, die sich jetzt anscheinend noch nicht mal ansatzweise andeutet. Die letzten sechs Jahre würde ich allerdings freiwillig und reduziert/periodisch weiterarbeiten, "weil es geht".

Das bedeutet im Umkehrschluß:
Mindestens bis in die 2050er Jahre gibt es noch (oder dann wieder, wenn die Boomerwelle weggestorben ist) ein Arbeitsmodell, das sich vom heutigen nicht allzu stark unterscheidet und (manchen) ein Renteneintrittsalter ohne oder mit unwesentlichen Abschlägen um die 65 Lebensjahre ermöglicht. Zumindest ich persönlich bin offenbar nicht genötigt, bis zur Grube zu schuften. Das reduzierte, freiwillige Weiterarbeiten (offenbar eine Spezialtätigkeit, die mir selbständige Gestaltungsfreiräume gestattet, kein Angestelltenverhältnis mit "Rauswurf" zum Renteneintrittsalter) müßte ab dann zwecks Auskommens durch Rente (und Erspartes?) gestützt sein.
Ich vermute, daß ich in die eine Rente bereits jetzt einzahle und die andere dem entspricht, was sie hier als "Einheitsrente" bezeichnet hat und in Zukunft wohl noch durch Gesetz eingeführt werden wird:

"Aufgrund meiner Schauungen bin ich sicher, daß das soziale Netz in Deutschland zerreißen und eine Neuorientierung stattfinden wird, aus der für die jetzt [1999] ca. 30jährigen eine Art Einheitsrente entstehen wird."

Dieses Rentensystem müßte demnach mindestens bis zu meinem Tode irgendwann nach 2074 bestehen. Daraus schließe ich, daß es zwar (wie aus anderen Aussagen Hoffmanns hervorgeht) eine gesellschaftliche Umbruchphase in Deutschland geben wird, aber keinen fundamentalen Neuanfang, keinen zivilisatorischen Abriß. So, wie auch die Bundesrepublik die Renten des Kaiserreichs weiterzahlte, ist allenfalls mit staatlichen Umwandlungen zu rechnen, wobei nicht auszuschließen ist, daß die Bundesrepublik sogar mich überlebt. :-|
Ich bin nicht in Überlebenskämpfe/Bürgerkriegsszenarien involviert, sondern gehe normalen beruflichen Tätigkeiten nach. Es sind sogar Reisen ins Ausland möglich. Explizit riet sie mir von einer Reise ab, die ich mit etwa 48 Jahren unternehmen würde, weil dabei ein Verletzungsrisiko "von außen" bestehe. In dieser Zeit solle ich nur innerhalb des deutschen Sprachraumes reisen. Dergleichen Wahlmöglichkeiten bestehen dann also noch. Es ist freilich denkbar, daß sich in dieser Aussage als Negativbild Gefahren und Unruhen in Ländern außerhalb des deutschen Sprachraums abbilden, die deswegen zu meiden seien.

Von jetzt an in 8 bis 11 Jahren würde ich ein Haus erwerben. Für mich erschließt sich augenblicklich noch nicht mal ansatzweise, wie das funktionieren soll. Es erscheint mir geradezu abwegig. Grundlage kann nur eine von ihr mir vorausgesagte wirtschaftliche Verbesserung sein (sie erwähnte keine allgemeine Verbesserung). Zur Lage sagte sie "im Südlichen" (offenbar von Berlin aus gesehen), "zentral & grün", "Stadt nicht, aber Region bleibt". Sollte sie hier keinen Blödsinn gesehen haben (was ich ernstlich in Betracht ziehe), ergibt sich daraus, daß in den 2030er Jahren im südbayerischen Raum, wo ich jetzt bereits lebe, auch für nicht stinkreiche "Normalos" ohne finanzielle/unternehmerische Begabung ein finanzieller Spielraum, bezahlbare Immobilienpreise und wirtschaftlich-gesellschaftliche Stabilität bestehen, die solche Transaktionen erlauben.
In Zeiten eines allgemeinen gesellschaftlichen Abstieges, Wohlstandsverlustes und (von Hoffmann ja vorausgesagten) Währungskraches eine persönliche wirtschaftliche Verbesserung zu erzielen, die Immobilienbesitz erlaubt, wäre ein ziemliches Husarenstück, das der Zeittendenz konträr entgegenliefe. Mir erschließt sich nicht, wie desgleichen in den nächsten Jahren von einem jetzt kaum vorhandenen Kapitalstock ausgehend auch nur vorbereitenderweise vonstatten gehen soll, was mir diese Aussage(n) eher unglaubwürdig erscheinen läßt.

Ich wies sie auch auf ihre vergangenen Aussagen bezüglich Rußlands (Änderung ab ca. 2021, Rußland als "Aufbauland") hin und daß diese jetzt auf irgendeine Weise einzutreffen scheinen, woraufhin sie mit einem (wie mir schien) Ausdruck des Bedauerns nickte. Zum Krieg in der Ukraine sagte sie dann, daß er nicht zu uns übergreife. Sie sieht nach wie vor keinen Krieg in Deutschland. Durch den Ukrainekrieg hat sich also nichts geändert. Diese Information ist nicht ganz unwichtig, denn alle zugänglichen Erfahrungsberichte und Aussagen Hoffmanns stammen aus der Zeit vor dem 24. Februar 2022.

Für wesentliche und erhebliche Wendungen meines künftigen Lebens, die ich hier ausspare, gibt es im Augenblick (wie mir scheint) noch keinerlei sichtbare Ansätze. Das müssen Dinge sein, die sich erst im Laufe der nächsten Jahre schicksalhaft zusammenfügen (aber sich vielleicht jetzt bereits im Hintergrund für mich unsichtbar aufbauen). Dem entsprechend ist auch keine Beurteilung der Qualität dieser Aussagen möglich. Ich kann nicht ausschließen, daß sie dazu gar nichts valides sah und die Lücke unbewußt mit einem 0815-/Lückenfüllerschicksal schloß.
Allerdings konnte mir Frau Hoffmann beispielsweise korrekt und ohne Vorwissen die spezifischen Krankheitsbilder meiner Eltern auf den Kopf zusagen und (plausibel) wie sich diese in Zukunft entwickeln würden. Sie riet mir außerdem, bei mir selbst auf eine Rücken-/Schultersache acht zu geben und gegenzuarbeiten, die sich mit über 50 einstellen würde. Diese ist aber (von mir lediglich durch Selbstdiagnose festgestellt) bereits jetzt in Form einer Muskelverkürzung und leichten Fehlstellung des Schulterblattes, begleitet von gelegentlichen Verspannungen und leichten Rückenschmerzen, vorhanden. Im Herbst dieses Jahres solle ich eine Kiefer-/Zahngeschichte behandeln lassen, ehe sie sich zu etwas größerem auswächst. Auch das spüre ich jetzt bereits (und schon seit Jahren regelmäßig) in Form eines überempfindlichen Backenzahns. Dergleichen spricht dafür, daß sie in meinem Schicksalsstrom gelandet ist und keinen kompletten Unsinn aufgeschnappt/angezapft hat.
Ihre Charakterisierung meines vergangenen Lebens war sehr dünn, aber kongruent. Daß ich mich als Inhaber eines Schauungsforums, das schon erheblich Lebenszeit gefressen hat, mit ihrem Leib- & Magenthema befasse, hat sie entweder nicht gesehen oder sie sagte es nicht. Darauf hat sie erst reagiert, als ich es ihr erzählte. Unter anderem hat sie mir dann ihre Ansicht zu Prophezeiungen und namentlich Irlmaier mitgeteilt. Ich werde das hier als Inhalt eines Privatgespräches ebenfalls nicht erzählen. Nur so viel: Ich konnte ihr da eigentlich nicht widersprechen.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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