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Gedanken dazu (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2019, 16:33 (vor 1895 Tagen) @ Dannylee (1835 Aufrufe)

Hallo, Dannylee!

Danke für Deinen bemerkenswerten Fund!

Als deutende Lösung fallen mir zwei Varianten ein.

a.
Die europäische Großkatastrophe I. WK. symbolisch im vorab gesehen.

"Bald darauf, es war im Frühling und Frühsommer 1914,
wiederholte sich dreimal ein Traum,
daß mitten im Sommer eine arktische Kälte hereinbräche
."
"Dieses Traumbild kam im April und Mai und das letzte Mal im Juni 1914."

" ... eine ungeheure Flut, die alle nördlichen
und tiefgelegenen Länder zwischen der Nordsee und den Alpen bedeckte
..."

Die deutsch/frz. Front von Flandern bis an die schweizer Grenze.
(Jung ist Schweizer.)

"(Die Flut) reichte von England bis nach Russland"

Die beiden anderen kriegführenden Staaten,
die kommunistische Revolution in Rußland.

"Flut ... die schwimmenden Trümmer der Kulturwerke
und den Tod von ungezählten Tausenden.
Dann verwandelte sich das Meer in Blut.
"

Der Untergang der europäischen Kultur und Millionen Kriegsopfer.

b.
Jung hat vor 100 Jahren ein/das morphogentisches Feld angezapft,
die Bilder dort sind mehr oder weniger "ewig", und sie generieren eben
solche Schauungen ... zu finden in unserer Quellensammlung
.

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In beiden Fällen (a und b) lassen sich aus ihnen keine Schlüsse
für die jetzige (!) Zukunft folgern.

Der "europäische Prophezeiungskanon" ist bereits beerdigt.
Sollte nunmehr etwa auch ein Großteil junger Schauungen hinsichtlich
- Kältesommer (!)
- Fluten (!)
- kriegerisches Geschehen/Soldaten (!)
... hinsichtlich deren Validität kritisch betrachtet werden?

Grüße,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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