Diese vielen "Erfindungen" auf scheußlich neudeutsch "Solutions", sind
doch eher das Problem als die Lösung:
Es wurde noch nie in der Weltgeschichte so viel unsinniges technisches
Zeugs erfunden wie heute, welches unsere Situation nur verschlimmbessert
und keinesfalls löst: Kampfroboter, Drohnen, die das Packeis vermessen
und die Felder bestellen, Visual 3D-Welten, in die man eintauchen kann
und dann gleich irgendwelchen Drogen die Welt außenherum vergißt.
Inzwischen kann jeder mit jedem von Japan bis LA in Sekundenschnelle
kommunizieren, mit Bild. Hat dieser Kommunikations-Overkill bis dato
irgendetwas positiv geändert oder gelöst? Eine bessere und gerechtere
Welt durch WhatsApp? Ein guter Witz sach ich mal.

Hallo Eyspfeil,

ohne den ganzen ahrimanischen Schnickschnack, den uns Wissenschaft und Technik so beschert, würden vielleicht ein paar hundert Millionen Menschen auf dieser Welt leben können. Ohne Dünger und Traktor produziert der moderne Bauer fast nichts (so wie früher halt, nur dass sich heute keiner mehr mit Ochsen einspannen auskennen wird), also gar nichts mehr.

Wenn die Technik mal "ausfallen" sollte, sind 95% nach spätestens zwei bis drei Monaten verdurstet und verhungert. Ist der Supermarkt leer, ist er leer. So sieht es aus.

Von der Droge "Technik" kommt der Mensch nicht so einfach wieder runter, das wird er niemals freiwillig tun und wenn es doch geschieht, dann nur, wenn es denn sein muss, aber die Folge ist ein Sterben, wie es die Welt noch nie gesehen hat. Ich bemerke die Fehlentwicklungen schon auch, aber bin durchaus dankbar, das es noch zu keiner Krise gekommen ist.

Nur auch dann wird es weitergehen (für ein paar). Das meinte ich.

Beste Grüße
Franz

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Der Feuerengel fliegt