Tut mir leid!

Geschrieben von Stephan Berndt am 11. August 2006 13:48:39:

Als Antwort auf: Hand aufs Herz: Wer bereitet sich schon vor? geschrieben von Fred Feuerstein am 11. August 2006 12:04:53:

Sorry!

Aber wenn man den durchschnittlichen Killfaktor aus den Prophezeiungen nimmt (ein Drittel Tote),
und davon ausgeht, dass sich weniger als 1% der Bevölkerung vorbereitet (wohl eher 0,01%),
bedeutet das, dass

sich praktisch ALLE Überlebenden sich NICHT! vorbereitet haben!

Natürlich erhöht Vorbereitung die Überlebenschancen - wenn optimal auf 100% - beruhigt die Nerven, und sichert (hoffentlich) ein komfortables, möglichst leidloses und Spätschäden verhinderndes Überleben, aber man muss ehrlichkeitshalber sagen, dass die allermeisten überleben werden - OHNE VORBEREITUNG.

Es fragt sich natürlich WIE sie überleben?

Damit will ich nicht die Bedeutung der Vorbereitung herunterspielen.
Nur die Suggestion: Keine Vorsorge = kein Überleben ist nicht korrekt.

Ich bin übrigens 1999 von Hamburg nach München und noch weiter in die Alpen umgesiedelt mit Vorräten für ein halbes Jahr.

Aus meiner Sicht (etwas) wichtiger ist, dass es ziemlich große Gebiete geben dürfte, wo die Überlebenschance = NULL ist. D.h. die Ortswahl und ev. Umzüge sind oberste Priorität. Und genau damit wird es schwierig, wenn das Chaos ausbricht und das Geld knapp.
Schnell Lebensmittel für 6 Monate zu ergattern dürfte nicht DAS Problem sein.
Wenn es sich zuspitzt geht es ganz banal darum, ob man am frühen Morden am Supermarkt ist, oder erst spät am Abend.

Eine halbwegs sichere Unterkunft ist das Wichtigste!
Darum gehe ich hier den Leuten auf die Nerven.
Wenn Ihr z.B. von Nordeutschland nach Bayern umzieht, kostest das ein paar Euro, und einiges an Zeit.

Um es ganz klar zu sagen:
Umzüge kosten alles in allem so viel Zeit, dass ein Warten auf WIRKLICH SICHERE ZEICHEN - für viele für Euch bedeuten kann - UND WIRD (!!) - dass Ihr nicht mehr da weg kommt, wo ihr seid! (Sofern ein Abhauen das anzuraten ist - natürlich)

Eine Notlösung wäre, dass man im Ernstfall sehr zeitig flüchtet und darauf spekuliert, dass irgendwo öffentliche Gebäude für Flüchtlinge freigegeben werden. (Schulen, Turnhallen, etc.)
Das Paradoxe: Um hier den letztmöglichen Zeitpunkt noch zu erhaschen, müsstet Ihr äußerst genau verfolgen, was passiert. Stellt sich die Frage, warum man plötzlich hellwach sein sollte, wenn man zuvor jahrelang gepennt hat. Ist doch unlogisch!
Also auch für Flüchtlinge gilt: Wenn Ihr dann flüchtet, wenn es die anderen es tun, könnt Ihr es vergessen. Dann bleibt ihr irgendwo im Stau stecken.

....

Natürlich gibt es nicht nur Bayern und blablabla.

.... all das ausdrücklich unter der Voraussetzung, dass man Prophezeiungen Glauben schenken darf - was jeder selbst entscheiden muss und sich von niemandem suggerieren lassen darf. (politisch korrekt genug?)

Wer das nicht glauben will und mich für einen Trottel halten will - ist herzlich dazu eingeladen. (hallo Rechtsanwälte)

Glaubt niemels - NIEMALS - dem Stephan Berndt

NEVER!

Gruß
Stephan

Antworten: