Re: Na, Na Detlef sooo schnell sterben wir Deutschen nicht, (betr. Überflutung)

Geschrieben von Trelby am 14. August 2006 23:15:11:

Als Antwort auf: Re: Na, Na Detlef sooo schnell sterben wir Deutschen nicht, (betr. Überflutung) geschrieben von detlef am 14. August 2006 00:25:42:

>ich geh zum beispiel einfach davon aus, dass bei den "angelpunkten", wo die erdoberflaeche nur kuerzere entfernungen zuruecklegt, wesentlic weniger sturm und flut auftreten sollte, als auf den laengengraden null und 180, wo die laengsten zusaetzlichen entfernungen zurueckgelegt werden muessen.

Das hatt ich auch gedacht. Deswegen hatte ich mich in meinem Beitrag vom Sonntag auch speziell auf Dakar bezogen (Du mußt auch bedenken, daß selbst ein Ort wie Dakar ...), um klarzumachen, daß auch die von Dir "gesehenen" Städte lädiert werden würden.

>demnach muesste dakar wesentlich staerker beschaedigt werden, als georgetown. das ist logisch. in den schauungen aber leider umgekehrt.

Im Prinzip muß ohnehin kein Ort an der Erdoberfläche während des gesamten Vorganges seine geographische Breite beibehalten. Irgendwo müssen sich alter und neuer Äquator ja schneiden, und welche irren Bewegungen diese Punkte in der Zwischenzeit vollführt haben, ist erstmal unklar. Inzwischen ist mir aber auch klargeworden, daß Deine Schauungen noch zwei andere Möglichkeiten für die Art der Drehung zulassen. Ich geb mal für alle drei Fälle die Abstände von Dakar und Georgetown zu den Drehachsen an, gemessen in Grad, wie man es vom Erdmittelpunkt aus sehen würde:

Dakar
Fall 1: 65.90o
Fall 2a: 14.96o
Fall 2b: 40.16o

Georgetown
Fall 1: 25.18o
Fall 2a: 38.33o
Fall 2b: 7.38o

Im Fall 2a liegt Dakar näher an der Drehachse als Georgetown, sonst isses andersrum.


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