Kleine Anmerkung
Geschrieben von Odin am 11. August 2006 14:11:20:
Odin am 11. August 2006 14:11:20:
Als Antwort auf: Tut mir leid! geschrieben von Stephan Berndt am 11. August 2006 13:48:39:
Hallo
>Sorry!
>Aber wenn man den durchschnittlichen Killfaktor aus den Prophezeiungen nimmt (ein Drittel Tote),
>und davon ausgeht, dass sich weniger als 1% der Bevölkerung vorbereitet (wohl eher 0,01%),
>bedeutet das, dass
>sich praktisch ALLE Überlebenden sich NICHT! vorbereitet haben!Ich halte dieses Argument nicht für treffend. Das Drittel Tote bezieht sich
meiner Auffassung nach auf eine globale Statistik. Ich gehe davon aus, dass
in den Entwicklungsländern, wo die Leute den harten Überlebenskampf schon
jetzt täglich üben, viel mehr % überleben werden und bei uns in den verwöhnten
"reichen" Ländern entsprechend weniger. Nicht nur weil viele Kampfhandlungen
bei uns stattfinden werden und nicht bei denen, sondern auch weil kaum jemand
vorbereitet ist und daher viele, die die Kämpfe überleben, an Folgeeffekten
(Krankheiten, Hunger, Kälte, Marodeure und Verteilungskämpfe) umkommen.Daher meine Doppelstrategie:
Bevorraten und nützliche Kenntnisse erwerben (weit gediehen)
Einen Fluchtpunkt in praktisch unbewohnter Gegend aufbauen (auch weit gediehen)
>Natürlich erhöht Vorbereitung die Überlebenschancen - wenn optimal auf 100% - beruhigt die Nerven, und sichert (hoffentlich) ein komfortables, >möglichst leidloses und Spätschäden verhinderndes Überleben, aber man muss ehrlichkeitshalber sagen, dass die allermeisten überleben werden - OHNE >VORBEREITUNG.
Eben das glaube ich nicht. Ich glaube eher wie oben erwähnt dass bei uns
die Meisten umkommen, aber die Ausfallquote 33 % den globalen Durchschnitt
darstellt.>Es fragt sich natürlich WIE sie überleben?
>Damit will ich nicht die Bedeutung der Vorbereitung herunterspielen.
>Nur die Suggestion: Keine Vorsorge = kein Überleben ist nicht korrekt.
>Ich bin übrigens 1999 von Hamburg nach München und noch weiter in die Alpen umgesiedelt mit Vorräten für ein halbes Jahr.Manch anderer "Preusse" oder auch "Hanseate" hat diese Umsiedlung
auch einfach nur wegen der schönen Landschaft gemacht.>Aus meiner Sicht (etwas) wichtiger ist, dass es ziemlich große Gebiete geben dürfte, wo die Überlebenschance = NULL ist. D.h. die Ortswahl und ev. >Umzüge sind oberste Priorität. Und genau damit wird es schwierig, wenn das Chaos ausbricht und das Geld knapp.
Deshalb ist es für mich wichtig einen Fluchtpunkt in unbewohnter
Gegend zu haben - sowie die Fluchtwege dorthin GENAU zu kennen.>Schnell Lebensmittel für 6 Monate zu ergattern dürfte nicht DAS Problem sein.
>Wenn es sich zuspitzt geht es ganz banal darum, ob man am frühen Morden am Supermarkt ist, oder erst spät am Abend.Am frühen Morden ?????
>Eine halbwegs sichere Unterkunft ist das Wichtigste!
Das ist mein und Dein kleiner Vorteil vielen anderen gegenüber.
>Darum gehe ich hier den Leuten auf die Nerven.
>Wenn Ihr z.B. von Nordeutschland nach Bayern umzieht, kostest das ein paar Euro, und einiges an Zeit.Manche eingefleischte "Preussen" kostet es ausserdem noch
Überwindung. Für die sind die Bayern schlimmere Feinde als die
Russen.>Eine Notlösung wäre, dass man im Ernstfall sehr zeitig flüchtet und darauf spekuliert, dass irgendwo öffentliche Gebäude für Flüchtlinge freigegeben >werden. (Schulen, Turnhallen, etc.)
Auch ich habe einen "Plan B" und sogar einen "Plan C", falls
der Hauptfluchtpunkt nicht erreichbar ist.>Das Paradoxe: Um hier den letztmöglichen Zeitpunkt noch zu erhaschen, müsstet Ihr äußerst genau verfolgen, was passiert. Stellt sich die Frage, >warum man plötzlich hellwach sein sollte, wenn man zuvor jahrelang gepennt hat. Ist doch unlogisch!
Und wenn man seit Jahren nicht mehr pennen kann ?
>Also auch für Flüchtlinge gilt: Wenn Ihr dann flüchtet, wenn es die anderen es tun, könnt Ihr es vergessen. Dann bleibt ihr irgendwo im Stau stecken.
>....Ja mir san mit´m Radl do .....
>Natürlich gibt es nicht nur Bayern und blablabla.
Nein, es gibt auch Schweden.
>.... all das ausdrücklich unter der Voraussetzung, dass man Prophezeiungen Glauben schenken darf - was jeder selbst entscheiden muss und sich von >niemandem suggerieren lassen darf. (politisch korrekt genug?)
>Wer das nicht glauben will und mich für einen Trottel halten will - ist herzlich dazu eingeladen. (hallo Rechtsanwälte)
>Glaubt niemels - NIEMALS - dem Stephan Berndt
>NEVER!
>Gruß
>StephanNaja Du kennst ja mein Exposé zum Thema Birger Claesson und
"sichere" Regionen hier in Schweden.Übrigens habe ich einen "Direktbeweis" für authentisches "Sehen"
geliefert: ich habe den Originalzeitungsartikel von johansson
vom 6. März 1914 gefunden, in dem der 1. Weltkrieg angekündigt
wurde, BEVOR er ausbrach.Gruss
Odin
Antworten:
- Dann postest Du aus Schweden? (n/t) Stephan Berndt 11.08.2006 14:55 (2)
- Das hast Du doch gewusst, oder ? Odin 11.08.2006 15:07 (1)
- Alles klar! (n/t) Stephan Berndt 11.08.2006 20:51 (0)