eine Überlegung zu Prophs

Geschrieben von Saurier61 am 24. Juli 2006 08:52:01:

Hallöle,

was mir immer wieder auffällt, ist dass Prophs von euch/uns so gedeutet werden, wie es unserem jetzigen Wissen und Verständnis entspricht.

Was aber häufig vergessen wird, ist, dass die Seher früher eine ganz andere Weltanschauung hatten.
Sie hatten keine Kentnisse über die Technik von Heute.

Wenn also ein Seher in die Zukunft schaut und er sieht am Himmel ein riesiges Kreuz,
könnte das gleiche Kreuz von uns gesehen ganz normal sein.
Es kreuzen sich 2 Kondensstreifen, sieht aus wie ein Kreuz, für uns normal, für den Seher aus früheren Zeiten ein Zeichen, weil er es sich nicht so wie wir erklären kann, wie es an den Himmel gekommen ist.

Und dann wird so oft ein gesehenes und beschriebenes Erlebnis eines Sehers auf den ganzen Globus übertragen.
3 Tage Finsternis sehe ich da, wo ich stehe. Der Seher sieht auch nur das, wo er gerade bei der Schauung steht. Wie es auf der anderen Seite aussieht, kann er nicht unbedingt sehen. Dort kann alles evt ganz normal sein, oder dort wird es 3 Tage nicht dunkel. Nur wenn der Seher konkret beschreibt, dass er auch auf der anderen Seite Dunkelheit sah, kann man davon ausgehen, dass es auf dem ganzen Erdball dunkel ist.
Ansonsten sollte man davon ausgehen, dass es nur dort ist wo er steht und sieht.

Vulkanausbruch mit Staub muß auch nicht die ganze Erde verdunkeln.
Die Erde könnte auch aufhören sich zu drehen, dann ist es nur auf einer Seite ständig dunkel und auf der anderen Seite bleibt es hell und wird immer heißer (Brände-Feuer- roter Schein am Horizont der dunklen Seite)

Der Seher weiß ganz genau, was er gesehen hat, er beschreibt es mit seinem Verständnis, aber wir haben ein anderes Verständnis und sehen das was er beschreibt mit unseren Augen.

Wenn wir ihn nicht falsch verstehen wollen müssen wir uns in sein Leben, seine Zeit versetzen.

Vielleicht ist alles viel einfacher als es uns scheint.

Lieben Gruß von
Helga




Antworten: