zu den Vorzeichen... (Schauungen & Prophezeiungen)

offtopic, Dienstag, 20.04.2010, 15:32 (vor 5130 Tagen) @ Gerhard (4826 Aufrufe)

Guten Abend!

Hallo Gerhard,

DIE VORZEICHEN:

Ich glaube, es ist ein Konsens hier, dass der Funkenregen des
Waldviertlers (und bei IT-Oma!), wenn er sich tatsächlich ereignete, ein
eminent wichtiges Vorzeichen wäre. Bei Irlmaier taucht, etwa gleichwertig,
das „Kreuz am Himmel“ als ein Vorzeichen auf. Vielleicht bezieht sich
dieses Kreuz auf den Funkenregen (der andernorts ja vielleicht ein anderes
Aussehen haben könnte). Vielleicht bezieht sich das Irlmaier’sche Kreuz
(als „der Gekreuzigte mit den Wundmalen“) aber auch auf Garabandal?
Jedenfalls scheint es ein außerordentliches und klar erkennbares
Vorzeichen zu sein.

Dies sind Vorzeichen, schon richtig, doch der Funkenregen passiert vor dem Krieg, während der Gekreuzigte während des Krieges stattfindet und Vorzeichen (zusammen mit einem Erdbeben) der drei finsteren Tage ist! Die Warnung und das Wunder von Garabandal sind vor dem Krieg. Die Warnung soll angeblich jeder Mensch vor allem auch fühlen können, das Wunder findet in Garabandal statt und kann später angeblich auch "besucht" werden, also weiterhin sichtbar sein. Der Gekreuzigte scheidet als Kriegsvorzeichen aus!

In manchen Zeitungsberichten tauchen drei Städte auf, die noch vor dem
Krieg leiden sollen. Es ist immer schwierig, die Tragfähigkeit der
Textüberlieferung richtig zu einzuschätzen, aber es besteht eben die
Option, ein entsprechendes Ereignis, wenn es sich tatsächlich ereignete,
als Vorzeichen zu deuten. Eine dieser drei Städte versinkt, die andere
wird überflutet, die dritte stürzt zusammen. Letzteres könnte man ggfs.
auf New York beziehen. Im Übrigen aber lassen diese drei
Städtekatastrophen eher an Naturereignisse denken. Wenn die Überlieferung
und die Zeitangabe „vor dem Krieg“ beide korrekt sind, dann wäre diese
Aussage aber ein weiterer Hinweis auf kleinere Fluten bereits vor dem
Krieg.

Es soll (Waldviertler fällt mir dazu ein) zumindest ein weiterer Anschlag auf New York verübt werden, bei dem Manhattan stark verwüstet wird. Dies findet vor dem Krieg statt (zumindest schrieb er, dass in österreich noch keine Kampfhandlungen stattfänden)

URSACHEN

„Dann wird ein höheres Wesen die Bahn streichen und uns im Kriege
helfen.“

(gemeint ist wohl die Erdbahn)

Ich denke, hier hat sich Irlmeier von seiner religiösen Weltanschaung beeinflussen lassen in dem Sinne dass uns wohl ein höheres Wesen den Asteroiden in den Weg gelegt hat.

„Die Kräfte des Himmels werden erschüttert sein.“

Das lässt sich sehr physikalisch aber auch in übertragenem Sinn
verstehen.

Verzeih den Sarkasmus, doch wenn es wirklich höhere Mächte gibt, die in positivem Sinne versuchen, die Menschheit zu sinnvollen Handlungen anzustiften, dürften diese jetzt schon wegen ihrer Erfolgslosigkeit erschüttert sein...

Bliebe der physikalische (und mir wesentlich einleuterende Teil): Das höhrt sich sehr nach einem Teil- oder Kompletteinschlag eines Asteroiden an (vor allem in Verbindung mit der vorangehenden Aussage).

NACH DEM KRIEG

Völlig neu ist für mich der folgende Satz:

„A großa Mo wird plötzli sterb’n, und dann hört auf da Kriag“

Das würde heißen, dass nicht allein der Gelbe Strich und die Finsternis
und der hilflose, verzweifelte Widerstand der Überfallenen sondern auch
der Tod eines führenden Politikers oder Militärs (im Osten?) für die
Beendigung des Krieges mit verantwortlich ist. Es gibt Andeutungen in der
„Proph.Joh.XXIII“, die in die gleiche Richtung gehen, die ich aber noch
nicht richtig verstehe bzw. einordnen kann.

Der ist auch für mich neu. Ich lese ihn jedoch eher als weiteren "Tip" Irlmeiers, eine weitere ungefähre Angabe zu den drei finsteren Tagen zu machen. Was immer die 3FT auslöst, beendet dadurch den Krieg (da in den 3FT ja Zigmillionen sterben werden). Ist also das Kriegsende unmittelbar mit dem Tod eines "Grossen" verbunden, stehen somit auch die 3FT unmittelbar bevor! Ich denke nicht, dass der Tod des "Grossen" politisch den Krieg beendet.

Neu ist für mich auch der folgende Satz

„Unsere jungen Leute müssen noch einrücken, Freiwillige werden noch in
die Kämpfe verwickelt, die anderen müssen fort zur Besatzung und werden
drei Sommer dort bleiben, bis sie wieder heimkommen. Dann ist Frieden und
ich sehe Weihnachtsbäume brennen?“

Die drei Jahre erinnern mich an Schwär, wo etwa die gleiche
Zeitdauer auftaucht (als die Periode, in der alles drunter und drüber
geht). Etwa dieselbe Periode könnte man auch aus den verwirrenden
Schauungen/Deutungen der Berliner bzw. Münchener Zahnarzthelferinnen
herauslesen. Möglicherweise handelt es sich bei diesen Schauungen sogar um
einen Zustand nach dem Krieg (wofür ja auch die Überflutungen
sprächen). Im Übrigen habe ich schon mehrfach aufgeworfen, dass auch
nach der Finsternis (und den Fluten?) offenbar noch umfangreiche
Militäroperationen „gesehen“ werden. Irlmaier weist in diesem Zitat in die
gleiche Richtung.

Er schrieb auch, dass nach der kurzen Hungernot nach dem Krieg wieder reichlich Lebensmittel kommen sollen, was zumindest auf einen gewissen Überfluss in einem anderen Land und Transportmöglichkeiten hindeutet. Da der Papst über das Wasser flieht (USA>) kann durchaus sein, dass ein Land glimpflicher durch die 3FT kommt. Das lässt auch den Schluss zu, dass der Impaktor "relativ" klein ist, und nur Europa vollständig verdunkelt wird und die Wolke sich bis Amerika sehr verdünnt.

Dem widerspricht jedoch eindeutig die Schauung Detlefs, der von mehr als 3FT spricht und auch, dass ein Tsunami dort (Südamerika) stattfindet. Soweit entfernt kann man von weltweiten Auswirkungen sprechen. Wenn der Papst kurz darauf zurückkommen soll, kann er sich schon einmal auf starken Seegang einstellen. Ich habe mich oft gefragt wie diese zwei Schauungen, die sich auf den ersten Blick so widersprechen, unter einen Hut zu bringen. Das Einzige, worauf ich gekommen bin, ist: dass Detlef gar nicht die Auswirkungen des Europa-Impaktor zu spüren bekommt, sondern eines zweiten, der in der Nähe Südamikas einschlägt. Zeitlich wäre das natürlich Aufgrund der Erdrotation verzögert, aber wer sagt, das Detlefs 3FT auch am selben Tag stattfinden, wie die in Europa? So könnte z.B. Nordamerika doch noch glimpflich davon kommen und Lebenmittel schicken bzw der Papst relativ schnell zurückkehren.

Schließlich: Die vorausgesagten Monarchien nach den Krieg sind
absolut nicht mein Thema (vor allem weil ich jede sakrale Monarchie für
unehrlich halte; es wird dadurch nur der Keim für neue Fehlentwicklungen
gelegt). Die Schauungen Irlmaiers lassen sich eventuell dahin deuten, dass
über den Königtümern (voran das bayerische …) wie im alten Reich ein
Kaisertum steht. Die Frage, die mich in diesem Zusammenhang am meisten
beschäftigt: wäre es möglich, hinter das alte Reich zurückzugehen und
Frankreich wieder mit einzubinden? Das heißt, ein Staatswesen zu schaffen,
das Frankreich im Kern mit einschließt (so wie das unter den Merowingern
und Karolingern war). Immerhin waren die Franken ein germanischer Stamm …

Ich kann mich der Quelle nicht mehr entsinnen, doch war dort die Rede eines Kaisers, der Zugleich deutscher König ist. Vereinigt wird der deutschsprachige Raum. Frankreich also nicht (denke auch nicht, dass diese davon sehr begeistert wären).

Gruss


Gesamter Strang: