Re: Natürliche Antibiotika -Blausäuregehalt?

Geschrieben von Gastblümchen am 14. August 2005 21:39:37:

Als Antwort auf: Re: Natürliche Antibiotika geschrieben von NKM am 14. August 2005 19:26:59:

Hallo,
(ich hoffe mal, daß mein Statement auch erscheint, obwohl ich immer noch einen Gaststatus habe... - wenn mir jemand verraten würde, wie man sich hier anmelden kann, würde ich mich freuen, weil ich es von mal zu mal interessanter finde..)

Also bei der vor allem regelmäßigen Einnahme pulverisierter (oder auch gut gekauter) Kerne der genannten Früchte wäre ich skeptisch. Sicherlich kommt es wie bei allem auf die Dosis an, aber dass in diesen Kernen ordentlich Blausäure enthalten ist und der Versuch gerade für Kleinkinder dumm ausgehen kann, würde ich nicht unter den Tisch fallen lassen.
Dazu mehr Informationen und Links hier:
http://www.verbraucherfenster.de/artikeldetails.php?aid=1406

Natürliche Antibiotika sind meines Wissens auch Knoblauch und Co. (also Zwiebel und Schnittlauch); Bärlauch und diverse Kräuter, vor allem Thymian. Ich selbst habe ausgezeichnete Erfahrungen gemacht mit hochdosiertem Vitamin C, allerdings nicht zur regelmäßigen Vorbeugung (ich möchte mir die Nieren nicht ruinieren), sondern bei den ersten Anzeichen eines grippalen Infektes. Nach jahrelanger nerviger Anfälligkeit ist bei mir das Erkältungsproblem vom Tisch (Klopf auf Holz). Meiner Tochter flöße ich den ganzen Winter über selbstgemachten Holundersaft ein und ihre Infekte sind kurz und harmlos. Es gibt eine Art Kur mit getrockneten Holunderbeeren (samt Kern in diesem Fall), die ungefähr im November gemacht werden sollte (so habe ich das jedenfalls mal gehört). Am ersten Tag zwei, dann vier ...usw. Beeren gut kauen und schlucken, bis man bei 14 Beeren angekommen ist, dann wieder rückwärts.

Freundliche Grüße
Gastblümchen:-)
>Hi Fred,
>herzlichen dank für das Einstellen des interessanten Artikels.
>Du hattest dazu noch ein paar Fragen:
>- Hat jemand selbst Erfahrungen mit der regelmäßigen Einnahmen der vorgestellten zermahlenen Kerne (Grapefruit, Trauben, Kürbis, Zwetschgen, Aprikosen, Apfel oder Hagebutten)?"
>- Kann ich die Kerne prophylaktisch u.v. regelmäßig zu mir nehmen um zumindest der alljährlichen Erkältungswelle ein Schnippchen zu schlagen ?
>- Zerstören diese natürlichen Antiobiotika nicht auch bei Dauereinnahme die Darmbakterien?
>- Wer hat weitere Alternativen und v.a. eigene Erfahrungen zu dem Auslaufmedikament "Breitspektrum"-Antibiotika (Silber war z.B. mal ein Thema)
>Antobiotika prophylaktisch, also vorsorglich einzunehmen halte ich für wenig sinnig, denn auch hier ist ja wieder die "Gefahr" einer Gewöhnung gegeben.
>Erst wenn man sich eine Krankheit eingefangen hat, sollte man etwas direkt gegen sie tun, ansonsten einfach gesund leben, bzw. immer gesünder leben. Immer weniger "Plastikessen", dafür mehr rohes Obst und Gemüse, viel raus gehen usw... das bringt schon 'ne Menge.
>Ich selbst bin schon seit Jahren nicht mehr richtig krank gewesen, außer neulich, da habe ich mir eine Angina eingefangen. Diese behandelte ich mit Salbei und Thymian und nach zwei(!) Tagen war sie wieder weg. Und das, wo zuvor der Hals so geschwollen war, daß Schlucken unmöglich war.
>Salbei gilt auch als natürliches Antibiotikum.
>Schau mal hier:
>http://www.gesundheitszentrum-heiligenhaus.de/Leistungsspektrum/Nahrungserg_nzung/Keimkiller_Natur/keimkiller_natur.html
>Es gibt Unmengen Pflanzen die natürliche Antibiotika enthalten. Wenn man krank geworden ist, kann man sie gezielt einsetzen.
>Ansonsten empfehle ich immer *echte* Ernährung.
>Lieben Gruß, NKM


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