Re: Rechtmäßigkeit des Anspruchs der Zionisten - Philister Indoeuropäer?
Geschrieben von Napoleon am 20. Mai 2004 10:16:59:
Als Antwort auf: Rechtmäßigkeit des Anspruchs der Zionisten - Philister Indoeuropäer? geschrieben von Georg am 20. Mai 2004 09:57:19:
hallo georg
die ganze sache ist viel komplizieter als es schein gg .
die israelis wurden erst von den rämern unterdrückt und teils auch vertrieben .
juden siedelten fürher auch im arabischen raum , aber als mohamed an die macht kam war ein friedliches zusammen leben mit den arabern unmöglich geworden .
der islam sah schon früh menschen anderer religionen als zweitklassmenschen an .
der islam ging auf einen eroberungsfeldzug und breitete sich dadurch extrem schnell aus , die erberten hatten keine grosse wahl , zum glauben übertretten , getötet zu werden oder zu fliehen .
syrien , ägypten , die heutige türkei , der libanon und ganz nordafrika waren christlich bevor die araber zu ihrem kreuzzug aufbrachen , bei dem sie gleich auch spanien eroberten und erst bei potier in einer heldenhaften schlacht von den christen gestoppt wurden . genauso wurde byzanz die heutige türkei erobert griechenland , teile bulgariens , rumänien ungarn jugoslavien und auch dort kamen sie erst vor wien zum stand .
erstens möchte ich mal klarstellen das die araber schon 300 jahre vor den kreuzrittern dem christentum den krieg erklärten .
dann kommt hinzu das juden nicht nur un israel lebten , auch jene wurden ermordet oder vertrieben .gruss napo
Der Islam und die Juden und die Christen
Mohammed hatte Kontakt mit Juden und Christen in seiner Umgebung. Er wollte, dass sie glauben, dass er ihr Messias ist, was sie aber nicht taten. Aus diesem Grund fing er an, sie zu verachten. Mohammed warb vor allem um die Unterstützung der Juden, die im Gegensatz zu den Christen sehr zahlreich waren, in seinem Kampf um die Vorherrschaft auf der arabischen Halbinsel. Er sah sie als Kronzeugen für seinen Monotehismus gegen das arabische Heidentum. Die Juden wollten sich aber nicht von ihm einspannen lassen in die Streitigkeiten der Araber und erkannten seine Messianität nicht an. Aus diesem Grund betrachtete Mohammed sie von da an als politische Gegner. Die von Mohammed anfänglich in Medina übernommenen jüdischen Bräuche wurden nun abgeändert, ein Beispiel: die Gebetsrichtung war nun nicht mehr Jerusalem, sondern Mekka. Weil die Christen, die ihn ebenfalls nicht als Messias anerkennen wollten, im Gegensatz zu den Juden relativ gering an Zahl waren, beschränkte er sich darauf, sie theologisch zu verurteilen, sie als "Ungläubige" und "Frevler" zu bezeichnen, die das Höllenfeuer betrachtet. Die Schriften der Juden und Christen bezeichnete Mohammed von da an als gefälscht. Den Juden gegenüber wandte er jedoch auch eine militärische Lösung an: Es gab vier jüdische Stämme auf der arabischen Halbinsel. Zwei davon (die Qaynuqa` und die Nadir) wurden besiegt, ihr Eigentum konfisziert und die Menschen ins Exil geschickt. Ein dritter Stamm (die Qurayza) wurden 625 besiegt, und, obwohl sie den Abzug ins Exil erbaten, wurden von ihnen auf Befehl Mohammeds alle Männer (600-900) hingerichtet, ihr Frauen und Kinder als Sklaven verkauft (Sure 33,27). 628 wurde der letzte Stamm (Oase Kaybar) besiegt. Hier traf Mohammed eine Regelung, die fortan prägend blieb, wo Juden oder Christen vor Moslems kapitulierten: Die Juden durften weiter in der Oase leben, mussten aber die Hälfte der Ernte als hohe Steuer an die islamischen Besitzer abgeben. So wurde es ab da meist praktiziert: Juden und Christen hatten als "Schriftbestizer" gewisse Schutzrechte in islamischen Staaten, konnten aber nur als Menschen zweiter Klasse existiren, hatten in der Mitgestaltung des islamischen Staates keinerlei Rechte und mussten eine extra "Kopfsteuer" abgeben. Die Polemik von Mohammed gegenüber den Juden schlägt sich ebenfalls im Koran nieder: "Sie sind Menschen, die Allah verflucht hat" (Sure 4,52); Juden verdienen "nichts als Schande im diesseitigen Leben. Und am Tag der Auferstehung werden sie der schwersten Strafe zugewiesen werden" (Sure 2,85; vgl.a. Sure 2,65.66).
- Re: Rechtmäßigkeit des Anspruchs der Zionisten - Philister Indoeuropäer? Bine 21.5.2004 09:38 (14)
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- Re: Worauf wir uns mit einem Türkeibeitritt einlassen Apollo 22.5.2004 14:22 (0)
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- Re: Das darf man nicht durchgehen lassen, Bine; tut mir leid Bine 21.5.2004 18:05 (4)
- Re: Au weia, ich hätte meine Brille aufsetzen sollen Marc Malbec 21.5.2004 19:00 (3)
- Re: Au weia, ich hätte meine Brille aufsetzen sollen Bine 21.5.2004 20:50 (2)
- Re: Au weia, ich hätte meine Brille aufsetzen sollen BBouvier 21.5.2004 21:18 (1)
- Re: Au weia, ich hätte meine Brille aufsetzen sollen Bine 21.5.2004 21:56 (0)