Re: Nachtrag (von Demselben) (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Dienstag, 03.11.2009, 23:52 (vor 5298 Tagen) @ Fred Feuerstein (3784 Aufrufe)
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.11.2009, 23:58

Hallo Fred,

kleine Ergänzung:
Die Seher berichten von Erdbeben (Mehrzahl). UK liegt aber auf geologischen Falte!
Du hast recht, daß die Wassersäule nach oben steigt, da Wasser nicht kompressieble ist. Aber die Explosion würde auch eine Stoßwelle erzeugen die auf das Schelf trifft und an diesem entlangläuft. Diese könnte bis ans Schelf bei Irland einen Effekt haben.
Wie wirkt diese Stoßwelle und die darauf folgende Flutwelle nun auf das Schelf?
Wenn man annimmt, daß das Schelf durch den Hydratkleister zusammengehalten wird, wird es interesant.
Das Hydrat verhält sich relativ duktil, d.h. die Stoßwelle würde dieses plastisch verformen und das kann kilometer tief ins Schelf wirken.
Nach der Stoßwelle entspannt sich das Hydrat. Das entspricht einer Druckminderung! D.h. ein keiner Teil des Methans geht in die Gasphase über. Diese Gasperlen sind aber noch in dem Schlefmaterial gefangen und würden wahrscheinlich wieder nach einiger Zeit zu Hydrat. Jetzt rollt aber die Flutwelle an der Wasseroberfläche darüber. Nach der Welle kommt ein wellental, das in etwa die selbe Tief wie die Welle hat. Sagen wir mal 20m, das entspricht einer Druckabsenkung von 2bar. Die Methanblasen im Schelf werden expandieren und dadurch das Schlef zerbröseln, und das bis in dessen Tief, soweit der Stoß gewirkt hat. Danach fängt das Schlefmaterial an in die Tiefe zu rutschen.
Diese Destabilisierung des Schelf hat zur Folge, daß der Untergrung in UK ins rutschen kommt, was an der Erdoberfläche dort als Erdbeben wargenommen wird. Diese Beben könnten eine lange Zeit andauern, bis sich ein neues Gleichgewicht im Schelf gebildet hat.


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