Tsunami Bomben (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Donnerstag, 29.10.2009, 23:21 (vor 5292 Tagen) @ BBouvier (4713 Aufrufe)

<"aber der Trick mit der A-Bombe in ins Meer und England ist futsch,
ist mit Sicherheit auch beim russischen Militär bekannt..."?

Ja.
Mag sein.
Aber nur als Lachnummer.

Weil nämlich selbst Mega-Wasserstoffbomben
auch nicht annähernd dergleichen zeitigten.

Da wir dieses Thema hier bereits so 3 bis 5x
hatten, wird freundlich gebeten, davon
abzusehen, diesbezüglich weiter zu insistieren.

Gruss,
BB

Ja und nein.
Konkretisierung:
England zerstören: Nein
England komplett überfluten: Ja

Auszug aus Leo H.Degard`s Buch:
Der Prophezeiungsforscher Heinrich Bauer versuchte nun anhand einer groben Rechnung zu ermitteln, ob eine solche Überschwemmung, ausgelöst durch eine Atombombe, realistisch ist. Hierzu kalkulierte er zunächst eine Explosion mit einer Sprengkraft von 1000 Mt mitten im Atlantik:
Vereinfachungen: Den Atlantik ersetze ich durch einen kreisförmigen >Teich< von 6000 km Durchmesser (Küstenlänge 19000 km). Die Bombenenergie betrage: 1000 Mt TNT = 10 hoch 12 kg TNT = 10 hoch 12 kWh = 3,6 mal 10 hoch 18 Joule (Newtonmeter). Diese Energie verteile ich:
10% um die Erdkruste zu zerstören,
10% um die Meeresoberfläche >kirchturmhoch< zu heben,
40% für die Stoßwelle im Meer (Geschwindigkeit über 1500 km/s),
40% für die Flutwelle (Tsunami).
Ich denke mir einen Querschnitt durch eine Flutwelle, gerade wenn sie
die Küste berührt, als einen Quader, 100 Meter hoch, 50 Meter dick,
aus massivem Meerwasser, der mit 30 Meter pro Sekunde auftrifft. Von diesem Quader berechne ich nun eine l Meter dicke Scheibe — also ein 19 Millionstel der gesamten, die >Küste< treffenden Flutwelle. Dann besteht die in diesem Quader gespeicherte Energie aus zwei Teilen, der kinetischen Energie (m mal v im Quadrat durch 2) und der potentiellen Energie (m mal g [Erdbeschleunigung] mal halbe Höhe der Flutwelle). Die Masse m der Quaderscheibe beträgt 5000 Tonnen oder 5 Millio¬nen Kilogramm. Dann erhalte ich:
Kinetische Energie: 2,25 Milliarden Joule Potentielle Energie: 2,50 Milliarden Joule Zusammen also: 4,75 Milliarden Joule Und für die gesamte Flutwelle an >unserer Küste<:
weniger als 9,1 mal 10 hoch 16 Joule.
Sie merken, unsere Flutwelle ist noch klein, sie enthält nicht mal 1/15 der zur Verfügung stehenden Energie! Und weil es so einfach ist, wollen wir berechnen, welche Masse Meerwasser die Explosion >kirchturmhoch< heben kann:
Die Energie dazu beträgt: 3,6 mal 10 hoch 17 Joule. Die Hubhöhe sei 50 Meter. Aus der Potentiellen Energie:
Masse mal 10 mal halbe Hubhöhe = Energie berechnet sich die:
Masse zu 1,44 mal 10 hoch 15 kg. Das sind 1,44 mal 10 hoch 12 Tonnen oder 1440 Kubikkilometer Wasser oder ein Wasserzylinder von 50 Metern Höhe und einem Durchmesser von 190 Kilometern. Das hat Alois Irlmaier einfach sehen müssen!
Das amerikanische und britische Militär arbeitete bereits im 2. Weltkrieg unter der Bezeichnung »Projekt Seal« an derartigen Waffen, wie unlängst veröffentlichte Unterlagen aus Neuseeland beweisen. Die Arbeiten galten als so bedeutend, daß sie eine ähnliche Rolle im weiteren Kriegsverlauf gespielt hätten wie die Atombombe, wenn das Projekt rechtzeitig abgeschlossen worden wäre. Jedoch kam es nicht mehr zum Einsatz. In den Nachkriegsjahren wurden die Arbeiten fortgesetzt, und auch die Verwendung von Kernexplosionen zur Erzeugung großer Flutwellen wurde dabei in Betracht gezogen. Es ist nur wahrscheinlich, daß im Ostblock an einem ähnlichen Projekt gearbeitet wurde und daß inzwischen einsatzfähige Tsunami-Bomben im Arsenal der Großmächte lagern.

mit freundlichen Grüßen
Fred


Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)


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