Meine (Ranmas) astronomische Expertise dazu (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Samstag, 28.01.2017, 21:58 (vor 2645 Tagen) @ Leserzuschrift (3321 Aufrufe)

Hallo Taurec & Forum!

Netzseiten, die über die Theorie des Elektrischen Universums informieren, habt ihr schon reichlich genannt bekommen. Davon erreicht jedoch nur die englischsprachige Thunderbolts.info wissenschaftliches Niveau. Manche verbreiten sogar etwas, das man eigentlich nur als Schmarrn bezeichnen kann. Daß nämlich elektrische Entladungen sich zu Planeten kristallisieren kommt nirgendwo in der Theorie des Elektrischen Universums vor. Planeten nahe an ihren Sternen widersprechen auch nicht dem Standardmodell. Das einzige Überraschende war, daß fremde Sternensysteme so gänzlich anders aussehen als unser Sonnensystem. Schließlich stellt die Idee, daß wir etwas Besonderes wären, einen Stand der Wissenschaft dar, der bereits überwunden sein sollte. Wahrscheinlich kennen wir aufgrund der Begrenztheit astronomischer Instrumente noch nicht den Normalfall, sondern nur ein paar seltsame ‚Freaks‘.

Die Theorie einer externen Energieversorgung der Sonne geht von gewaltigen Lichtbögen aus, die von den Planeten ausgehen und in der Sonne zusammentreffen. Tatsächlich meinten bereits die Astronomen zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, daß es wohl so etwas wie eine externe Energiezufuhr geben müsse. Aber das deswegen, weil die Sonne so viel Energie abstrahlt, daß nichtmal ein Kohlefeuer dafür ausreichen würde, um die Energie in der Sonne freizusetzen. Schließlich gab es nichts, das energiereicher gewesen wäre als ein Kohlefeuer. Also entweder das oder unsere Entfernung zur Sonne konnte nicht stimmen, aber bei der war man sich inzwischen ziemlich sicher. Die Kernfusion hat das Problem gelöst. Seitdem braucht die Sonne keine externe Energieversorgung mehr. Obwohl die äußeren Schichten, also die Sonnenatmosphäre, sich trotzdem seltsam verhalten. Da taugen elektrische Effekte als ZUSÄTZLICHE Erklärung.

Elektrische Effekte wurden in der Wissenschaft nie geleugnet, sondern es gilt einfach als Faustregel, daß eine stärkere Kraft eine geringere Reichweite hat. So ist die Starke Kernkraft nur innerhalb der Atomkerne zu spüren und innerhalb des menschlichen Erfahrungsbereiches bekommen wir davon nichts mit. Nun besagt die Theorie des Elektrischen Universums ganz einfach, daß die Elektromagnetische Kraft im Vakuum des Weltraums nicht aufgehalten wird, weil wovon auch, und deshalb wirkt sie auch über riesige Entfernungen. Jeder Astronom kennt die Theorie und sie ist längst auf dem Weg, zu einem Teil des Standardmodells zu werden.

Eines der wichtigsten Argumente für das Elektrische Universum ist das, daß Dunkle Materie nicht erforderlich ist. Manche Astronomen möchten ihre geliebte Dunkle Materie nicht aufgeben. Nach der Dunklen Materie könnte der Theorie vom Elektrischen Universum gleich noch die Dunkle Energie zum Opfer fallen. Wovon könnten Astronomen in Vorträgen dann noch so schön schwadronieren? Jedenfalls verteilt man in bisherigen Modellen Dunkle Materie einfach dahin, wo man mehr Gravitation braucht, um die Bewegungen der Galaxien zu erklären. Auch die Spiralform wird dadurch erst ermöglicht. Oder stattdessen durch die Beschreibung als elektrische Filamente. Weil die sich nämlich von sich aus als ‚Rotzfahnen‘ in den Raum erstrecken und sich NICHT zu Kugeln zusammenballen wie es die Schwerkraft eigentlich verlangt.

Das führt dann natürlich dazu, daß auch ein Massenauswurf aus der Sonne eine langgestreckte Form hätte und sich nicht zu einer Kugel zusammenballt. Es sei denn, die Masse wäre so groß, daß die Gravitation für eine Zusammenballung sorgen würde. Nachdem nirgends angenommen wird, daß es Dunkle Materie mit negativer Masse gäbe, bedeutet die stattdessen durch Elektrizität ergänzte Gravitation eine insgesamt eher NOCH STÄRKERE Anziehungskraft. Das heißt die Fluchtgeschwindigkeit von der Sonne wäre keinesfalls geringer, sondern eher noch höher! Das sollte aber kein Problem darstellen, denn eine Plasmaentladung dürfte leicht relativistische Geschwindigkeiten erreichen.

Die deutschsprachige Netzseite Elektrisches-Universum kennt sogar ein Dinosaurierproblem: Die Gravitation der Erde müßte geringer gewesen sein, damit die Dinosaurier ihre Größe erreichen konnten. Verbuche ich vorläufig mal als alternative Theorie dazu, warum damals das WTC in New York in sich zusammengefallen ist.

Zur Frage von Tsunami: Ja, die Erde ist tatsächlich von Mutanten bevölkert. So gut wie ausschließlich.

In den Versen von Nostradamus weist eigentlich nichts auf einen Massenauswurf der Sonne hin. Eher ist die Verdeckung der Sonne durch Venus oder Merkur ein deutlicher Hinweis darauf, daß man das doch eher nicht astronomisch interpretieren kann.

Außerdem kann auch die Venus nicht vom Jupiter ausgeworfen worden sein, weil woher käme dann die schon vorbereitete Lücke, die nun die Venusbahn ist?

Obwohl an der Theorie vom Elektrischen Universum genug dran ist, daß sie wahrscheinlich bald ganz offizjell das Standardmodell ergänzen wird, taugt sie doch nicht, um neue Katastrophen zu erschaffen. Für Panikmache hält man sich doch besser an russische Astronomen, die vorsichtshalber immer ein Objektiv auf Nibiru gerichtet haben:

https://de.nachrichten.yahoo.com/doomsday-asteroid-n-hert-sich-der-erde-060753325.html

Übrigens habe ich vor ein paar Wochen eine Doku auf Phoenix gesehen über die Offenbarung des Johannes und dort wurde ganz einleuchtend dargelegt, daß es sich dabei um eine IST-Beschreibung des Imperium Romanum des ersten Jahrhunderts christlicher Zeitrechnung handelt.

Sternenguckergrüße,
Ranma


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