Kataklysmen und Himmelskörper – Ein Erklärungsversuch, Teil 2 (elektrisches Universum und Kataklysmen) (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Freitag, 27.01.2017, 09:18 (vor 2640 Tagen) @ Leserzuschrift (3991 Aufrufe)

Standardkosmologie versus alternative kosmologische Modelle

Ein wichtiger Ansatzpunkt ist, das in der EU-Theorie im Gegensatz zum Standardmodell die Sonne / die Sonnen, keine Kernfusionsreaktoren sind, sondern die Prozesse die wir beobachten elektromagnetischer Natur sind. Die Sonne als gigantische Anode-Kathode Reaktion. Die Sonne ist dabei die positiv geladene Anode und der umgebende Raum die negativ geladene Kathode.
Diese Theorie erklärt auch ganz gut Widersprüche der Theorie der Kernfusion. Nach der Fusionstheorie sollt die Temperatur vom Sonnenzentrum ausgehend nach außen immer geringer werden.. Tatsächlich ist es aber so, dass die Temperatur auf der „Oberfläche (Photosphäre)“ ca. 6000°C beträgt, die der höher liegenden Corona aber 15.000.000°C. Ganz zu Schweigen von anderen Problemen die eine Kernfusion in der Sonne eigentlich unmöglich machen.

Ich möchte hier jedoch nur eine kurze Erklärung zu dieser Theorie abgeben. Wer Interesse hat kann sich sicherlich auf den folgenden Seiten intensiver mit den Grundlagen der Theorie auseinandersetzen bzw. um einen ersten Eindruck von dieser Theorie zu erhalten.
Deutsche Homepage zur Theorie der EU:

http://www.elektrisches-universum.de/?page_id=176

Eine weitere interessante Zusammenfassung ist die Buchvorstellung / -übersetzung „Das Elektrische Universum - Teil 1 – 23“ von Pierre Lescaudron auf der Homepage (https://de.sott.net/article/18085-Das-Elektrische-Universum-Teil-1-Das-Mainstream-Universum-vs-das-Elektrische-Universum)

Leider ist das meiste und ausführlichste Material nur in Englisch erhältlich. In der USA wird diese Theorie stark diskutiert und hat auch in Wissenschaftskreisen unter querdenkenden Wissenschaftlern eine zunehmend große Anhängerschaft.

Hierzu folgende Seiten:

http://www.electricuniverse.info/Introduction
https://www.thunderbolts.info/wp/ 
Interessante Filme zur EU-Theorie findet man hier.
https://www.youtube.com/user/ThunderboltsProject/videos

In dieser Theorie sind alle Körper im Universum und ganz besonders in der Heliopause des Sonnensystems geladene Körper mit unterschiedlichem Ladungspotential. Je weiter sich der Körper von der Sonne entfernt befindet, desto mehr überwiegt das negative Potential. Ein jeder Körper pendelt sich in einem Sonnensystem auf die Position ein, in dem sich sein Ladungspotential in einem Gleichgewicht zu den anderen Körpern des Systems befindet.

Dieser Zustand ist aber kein ewiger Zustand, sondern kann sich jäh innerhalb kürzester Zeit verändern. D.h. Planeten verlassen Ihre angestammte Umlaufbahn. Wie ist dies jedoch möglich? Wie können sich Planeten gemäß Theorie des EU aus Ihrer angestammten Umlaufbahn lösen.

Solche Theorien sind nicht neu, nur das sie bislang nicht erklärbar waren. Der Wissenschaftler Immanuel Velikovsky entwickelte bereits in den 50 ern des letzten Jahrhunderts eine vom kosmologischen Mainstream abweichende Theorie. Er postulierte dass der Planet Venus in menschlich historischen Zeiten, durch einen Ausstoß aus einem anderen Planeten (in seiner Theorie der Jupiter, Jupiters großer roter Fleck als immer noch sturmumtoste Austrittstelle des damaligen Massenauswurfes) entstanden ist und über Jahrhunderte als großer „Komet“ auf einer instabilen Bahn durch das innere Sonnensystem irrte und im Vorbeizug an anderen Planeten diese empfindlich störte. Große Kataklysmen auf der Erde verursachte und starke Veränderungen auf der Marsoberfläche (EDM Erosionen).

Immanuel Velikovskies Theorie: https://www.youtube.com/watch?v=-FbbcGpcFNs

Zu einer Zeit da alle Welt noch davon träumte die Venus könnte ein jungfräulicher Planet mit angenehmen Oberflächentemperaturen und dampfenden Urwäldern sein, postulierte Veliokovsky das die Oberfläche sehr heiß sein wird. Die nachfolgenden Venera, Venus und Maggellan-Sondenmissionen gaben Ihm Recht. Dies ist auch keine Folge eines Treibhauseffektes wie verschiedentlich behauptet wird, denn die Venus strahlt mehr Wärme ab, als sie von der Sonne erhält.

Da solche Theorien natürlich in jeder Hinsicht im Widerspruch zum kosmologischen Standardmodell stehen, in der die Gravitation und nicht der Elektromagnetismus die entscheidende Kraft im Zusammenspiel der Himmelskörper ist, wurde Velikovsky stark vom wissenschaftlichen Mainstream angefeindet. Heute hat man mit der Theorie des EU durchaus eine solide Erklärungsmöglichkeit wieso Massenausstöße aus Sonnen und Gasplaneten entstehen können.

Nochmal zurück zu den in den Schauungen beschriebenen Himmelskörper. Der Körper der der Erde nahe kommt, wird immer als heiß und rot bzw. bräunlich beschrieben.

Was passiert wenn ein coronaler Massenauswurf so groß ist, das er sich als Masse von der Sonne trennt. Die Masse wird sich, wie der Sonnenwind, als energiereiches Plasma in Richtung der äußeren Regionen des Sonnensystems bewegen. Wenn sich nun zwei Himmelskörper mit unterschiedlichem Ladungspotential zu Nahe kommen, kommt es zu einem Ladungsausgleich der sich in Form massiver starker Entladungsbögen / Blitze äußert. Dieser Effekt wird als EDM (electronical discharge machinig) Erosion bezeichnet.

Durch den EDM-Effekt können ganze Landstriche und Städte verwüstet und mit Trümmern überzogen werden. Von den EU-Theoretikern werden viele Krater auf den Monden und Planeten des Sonnensystems und natürlich des Mars, aber auch der gigantische Grabenbruch Valles Marines auf dem Mars, als Resultat einer EDM-Entladung gesehen. Hierzu zwei interessante Links:

https://www.youtube.com/watch?v=lc7irUHPIvA
https://www.youtube.com/watch?v=5DEvb6yEQ_0

Entladungen in Form riesiger Entladungsbögen zwischen den Körpern, die jedoch auf den betroffenen Himmelskörpern zu starken Zerstörungen führen. Viele Krater auf Planeten sind wohl weniger auf das Einwirken von Meteoriten zurückzuführen als eher als das Ergebnis von elektrischen Entladungen.
Bei der EDM entsteht, abhängig von der Intensität des entstehenden Lichtbogens auch Radioaktivitiät. Dies könnte auch eine Erklärung für die von Dr. John E. Brandenburg beobachteten radioaktiven Flächen auf der Marsoberfläche sein. Nur falsch interpretiert als „historische Atomexplosionen“ auf dem Mars.

Sehr gut ist die Intensität des Ladungsausgleichs bei Kometen zu beobachten. Ein gutes Beispiel für die Intensität eines Ladungsausgleiches zwischen umgebenden Raum und Himmelkörper. Noch bevor die Rosettasonde den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko erreichte, postulierte die Theorie des EU das es sich bei Kometen nicht um schmutzige Schneebälle handelt, sondern um Felsen wie Asteroiden, die aufgrund Ihrer Umlaufbahn als negativ geladener Körper in den positiven Sonnenwind eintauchen und diese Interaktion zu den starken Leuchterscheinungen , Wasserstoffbildung etc. führen. Die entdeckten Dünen und starken Staubablagerungen auf der Kometenoberfläche, lassen sich sehr gut mit EDM Erosion erklären. Die entstehenden elektrischen Felder tragen den Felsen langsam aber sicher ab und führen auch zu der beobachteten Einbuchtung des Körpers. Wie uns Rosetta zeigte, ein staubtrockener Felsen und nicht wie es das Standardmodell will, ein schmutziger Schneeball.
Zur Interaktion Sonne-Komet-elektrischer Aktivität siehe beispielweise dieses Video: (leider nur in Englisch)

https://www.youtube.com/watch?v=0tHHISnXtwo

Gleiche Entladungen auf der Erde könnten durchaus zum Bersten von Supervulkanen wie die böhmische Caldera führen.
Der postulierte Himmelskörper als solarer Massenauswurf wird also, da energetisch hoch geladen, jeden anderen planetaren Körper in dessen Nähe das Objekt kommt mit Entladungsbögen (Blitzen) gigantischer Stärke beeinträchtigen.
Das Objekt wird in Trümmer, loses Auswurfmaterial und Gase eingehüllt sein und zusätzlich zu den elektrischen Entladungen dieses Material über Land und Städte (Paris) abregnen.

Veliokovsky beschreibt die Folgen einer solchen Katastrophe sehr ausführlich in seinem Buch „Welten im Zusammenstoß“. Auch wenn dieses Buch auf der Indexliste der Mainstreamkosmologie steht, lohnt es sich dieses Vorurteilsfrei zu lesen. Es gibt uns doch einige Hinweise was passiert wenn es zu einer Annäherung zweier Planeten untereinander kommt. Mächtige Kataklysmen auf den betroffenen Planeten.
Mächtige Tsunamis durch die Wirkungen der Gravitation und des Elektromagnetismus. Ozeane die als Wellenberge hinter dem vorbeziehenden Himmelskörper herziehen und dabei als riesige Wellenberge über Länder und Kontinente gezogen werden.

Sehr zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang das Buch, „Von Feuer, Flut und Finsternis: Kosmische Katastrophen der Vor- und Frühgeschichte“ von Frank Zimmermann. Mit viel Mühe trägt er Fakten und Beweise für frühgeschichtliche Kataklysmen hervorgerufen durch kosmische Einflüsse zusammen uns steht so ganz in der wissenschaftlichen Tradition von Velikovsky.
Ein unerschrockener wissenschaftlicher Querdenker. Die elektromagnetische Einflussnahme anderer Himmelskörper auf die Erde in einem nahen Orbit als Erklärung für die gesehenen gigantischen Tsunamiwellen. Frank Zimmermann behandelt in seinem Buch sehr ausführlich das Thema Megafluten. Hier vor allem die mächtigen Muck-Ablagerungen mit begrabenen Wäldern und großen Lagerstätten von Tierkadavern, die nur durch ein riesiges Flutereignis zu erklären sind. Sollte beispielweise die elektromagnetische Abbremsung zu einer auch nur kurzen Abbremsung der Erdrotation führen, so hat dies zur Folge, dass es infolgedessen zu starken Effekten der Masseträgheit kommt. Dies sind plötzliche Auffaltungen von Gebirgen und das Auswuchten von Meeren aus Ihren Becken. Alles Ereignisse die aus der Erdgeschichte bekannt sind. In den Anden hat es diese plötzliche Anhebung gegeben, dass sich ehemalige Strandlinien aber auch dazugehörige Ruinenanlagen von Häfen heute in Höhen befinden in denen es kein Meer gibt.

[H. K.]


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