Kataklysmen und Himmelskörper – Ein Erklärungsversuch, Teil 1 (Fehler an der Sonne) (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Freitag, 27.01.2017, 09:06 (vor 2643 Tagen) (4431 Aufrufe)

Hallo lieber Taurec,

Ich bin seit vielen Jahren Leser dieses Forums und der Vorgängerforen und schätze die weitestgehend sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Prophezeiungen / Schauungen. Leider fehlt mir die Zeit mich aktiv an der Diskussion zu beteiligen, so dass ich diesen Weg wähle um mein Anliegen zur Diskussion zu stellen. Auch auf die Gefahr hin dass man mich als Anhänger von sogenannten pseudowissenschaftlichen Theorien hinstellt, möchte ich doch die Gelegenheit nutzen ein paar alternative Gedanken zum möglichen Ursprung des geschauten Himmelsköpers niederzuschreiben.
Gerade aufgrund der immer wieder stattfindenden Diskussionen im Forum zum Thema Flutwelle und Himmelskörper möchte ich die Diskussion mit meinem Beitrag in eine bislang, meines Wissens in diesem Forum noch nicht gedachte Richtung lenken.
Es geht letztlich um die Frage nach dem Woher des in den Schauungen immer wieder auftauchenden Himmelskörpers. Nach meinem Gefühl läuft die Diskussion zu diesem Thema in eine Sackgasse, da bestehende alternative kosmologische Modelle keine Berücksichtigung finden. Ich möchte auf der Basis dieser Modelle einen neuen bzw. alternativen Erklärungsversuch zur Diskussion stellen.

Im Moment liegt der Fokus, was die Herkunft des Himmelskörpers betrifft, immer auf den Raum außerhalb der bekannten Planetenumlaufbahnen. Die Ideen reichen von vereisten Wandelplaneten aus den interstellaren Raum bzw. der sogenannten Oortschen Wolke, über Braune Zwerge bis hin zu abstrusen Planet X Nibiriu Phantastereien. Alle diese Konstrukte passen jedoch nicht zu den sich verdichtenden Zeithorizonten, da entsprechende Körper noch Jahre bis Jahrzehnte benötigen würden um die Umlaufbahn der Erde zu kreuzen. Dieser Zeithorizont ist aber für die aus den Schauungen bekannten Vorzeichen herausdeutbare erkennbare Nähe der geschauten Ereignisse verglichen mit der aktuellen politische Lage / Entwicklung, zu lang. Der Ereignishorizont verdichtet sich auf eine nähere Zukunft.

Die Theorie eines von außerhalb kommenden Körpers ist natürlich erst einmal naheliegend. Es gibt schließlich schon lange die Theorie das es einen 10 Planeten (bzw. 9. wenn man Pluto außer Acht lässt) mit langen Umlaufbahnen geben könnte. Es ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen das ein entsprechender periodisch wiederkehrender Himmelskörper je nach Umlaufbahn zu starken Kataklysmen auf der Erde und den anderen Planeten des Sonnensystems führen würde und geführt hat. Es verdichten sich gerade aktuell die Hinweise das es den berühmten Planet X gibt, wie aktuelle Forschungen bzw. Messungen der Astronomen Konstantin Batygin und Michael E. Brown vom California Institute of Technology zeigen. Aktuelle Messungen des vorgenannten Wissenschaftlerteams, deuten auf die Anwesenheit bzw. Annäherung eines massereichen Körpers hin. Auch andere Ereignisse wie die Zunahme an Kometen und Asteroiden könnte auf die Annäherung eines massereichen Körpers hindeuten. Jedoch noch zu weit entfernt und auch zu groß um das beschriebene Objekt zu sein.

Einige Kosmologen / Physiker vertreten auch die Theorie dass es sich bei unserem Sonnensystem um ein binäres System handeln könnte, indem die zweite Sonne jedoch eine lange Umlaufrate hat. Da der zweite Körper bislang optisch nicht entdeckt werden konnte und die Theorien auf gemessenen Gravitationsanomalien beruhen, könnte es sich um einen Gasriesen oder einen braunen Zwerg handeln. 
Für den von uns zu untersuchenden Zeitraum (Annahme aufgrund der aktuellen Entwicklung Jahre, nicht Jahrzehnte) wäre aber ein solcher Himmelskörper zu weit entfernt. Es würde noch Jahrzehnte dauern bis ein am Rande des messbaren Sonnensystems befindlicher Himmelskörper den Einflussbereich der Erde erreicht hätte. Aufgrund der zeitlichen Komponente dürfte sowohl ein Brauner Zwerg als auch ein unbekannter Gasriese als direkter Auslöser für die geschauten Ereignisse nicht in Frage kommen.

Was kann es also sein was uns da so nahe kommen könnte. Ich möchte den Blick auf die Sonne lenken. Es gibt einige Prophezeiungstexte (hier sei besonders auf Nostradamus verwiesen) die auf einen „Fehler an der Sonne“ hindeuten. Ich habe mir erlaubt die entsprechenden Verse mit den Übersetzungen von B. Bouvier in diesen Text zu kopieren und die entsprechenden Textpassagen rot zu kennzeichnen (diese Formatierung lies sich in dieser Maske nicht übernehmen). Ich gehe in meiner Deutung davon aus, das die entsprechenden Passagen keine Verklausulierungen für andere Bedeutungen sind, sondern meinen was sie sagen.

Ich sehe hier auch keine symbolische Bedeutung, sondern das wirklich die Sonne mit unser großer Stern gemeint ist. Ist dieser beschriebene Fehler die Ursache für das Objekt?
Die Sonne als Gefahrenquelle wird immer stark unterschätzt. Wir erleben momentan eine ruhige Phase im Sonnensystem, wir sehen und wissen jedoch anhand der Spuren auf den Planeten und Monden des Systems, das es auch unruhigere Phasen gab. Wir nehmen an, dass diese Vorgänge vor Jahrmillionen bis Jahrmilliarden stattgefunden haben. Nicht hinterfragt übernehmen wir die Zeitvorgaben bzw. -annahmen der Wissenschaftler. Wer gibt uns aber die Gewissheit, woher meinen wir zu wissen das die beschriebenen Zeitläufe wirklich so lange dauerten. Keiner war je auf dem Mars oder sonst wo um Radicarbonmessungen durchzuführen. Eine Messmethode die zudem störanfällig ist und nur einen beschränkten Zeitraum abdecken kann. Also sind Zeitangaben von Jahrmillionen oder noch besser von Jahrmilliarden eine Berechnung deren Basis die Annahme ist wie lange biologische Lebensformen benötigen um über Mutationen und Auslese in das angenommene Korsett der Zeit- und Evolutionstheorien zu passen, dabei immer ausgehend von der „Lyellschen“ Annahme vom stetig langsamen Lauf geologischer und biologischer Veränderungen, in denen Kataklysmen nicht vorkommen und keinen Platz haben.

Um meine Annahme weiter zu untermauern möchte ich nun im Folgenden die besagten Nostradamus Centurien zitieren. Da ich französisch nur rudimentär beherrsche kann ich mich bei den Übersetzungen nur auf die Kenntnisse des Verfassers (B.Bouvier) verlassen.

Zitat: Übersetzung von B.Bouvier:

Nostradamus IV/28:
Lors que Venus du ſol ſera couvert,
Soubz l’eſplendeur ſera forme occulte.
Mercure au feu les aura deſcouvert
Par bruit bellique ſera mis à l’inſulte.

Dann, wenn die Venus von der Sonne bedeckt sein wird
Wird unter dem Glanz die Form verborgen sein
Ein feuriger Merkur wird es ihnen offenbaren
Durch Kriegsgeschrei wird er in Verhöhnung geraten.


Nostradamus IV/29:
Le ſol caché eclipſe par Mercure
Ne ſera mis que pour le ciel ſecond.
De Vulcan Hermes ſera facite paſture:
Sol ſera veu pur rutilant & blond.

Die Sonne verdeckt, verdunkelt durch Merkur
Sie wird am Himmel auf den zweiten Platz verwiesen.
Durch Vulkan wird Hermes zu Viehfutter gemacht
Der Sonne wird er gleichwertig gesehen werden, glänzend und hell.

Nostradamus III/34:
Quand le defaut du ſoleil lors ſera,
Sur le plain iour le monſtre ſera veu:
Tout autrement on l’interpretera.
Cherté n’a garde: nul ny aura pourveu.

Wenn der Fehler an der Sonne ist
Wird man das Monster am hellichten Tage sehen
Ganz anders wird man es deuten
Teuerung ohne Schutz, niemand wird dafür vorgesorgt haben.

Nostradamus II/41:
La grand’ eſtoile par ſept iours bruſlera,
Nuée fera deux ſoleils apparoir:
Le gros maſtin toute nuit hurlera
Quand grand pontife changera de terroir.

Der große Stern wird sieben Tage lang brennen.
Eine Wetterwolke wird zwei Sonnen erscheinen lassen.
Der große Bluthund wird die ganze Nacht heulen,
wenn der große Papst das Land wechselt.

Was ist es nun was diese doch sehr massiven Veränderungen an unserer Sonne hervorrufen könnten. Veränderungen die es nach dem Standardfusionsmodell nicht geben darf.
Um dem beschriebenem Phänomen auf dem Grund zu gehen, möchte ich insbesondere auf die im Gegensatz zum kosmologischen Standardmodel stehende Theorie des elektrischen Universums (EU Theorie) hinweisen. Die Theorie des EU ist sehr umstritten aber es lohnt sich, sich einmal vorurteilsfrei das Material anzuschauen und sich auch mit den Widersprüchen in der Standardkosmologie zu befassen.

[H. K.]


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