Weitere Möglichkeit für das Zustandekommen der Supernova?

Geschrieben von Georg am 09. September 2004 13:17:46:

Weitere Möglichkeit für das Zustandekommen der Supernova?


Bei Marcus Haas heißt es:


Sollte eine Supernova in weniger als 25 Lichtjahren von der Erde explodieren, würde sie alles Leben auf der Erde vernichten. Glücklicher weise befinden sich nur wenige gefährdete Sterne so nahe an der Erde. Aber im 300 Lichtjahre entferntem Sternhaufen Scorpius-Centaurus fanden in den letzten 10 Millionen Jahren etwa 20 Supernovae statt. Der Scorpius-Centaurus ist eine besonders aktive Quelle für Supernovae, weil hier viele junge Sterne entstehen.
Vor etwa zwei Millionen Jahren war Scorpius-Centaurus näher an der Erde - vielleicht 120 Lichtjahre. So nahe, dass Klaus Knie von der Technischen Universität München Eisenisotope in Ozeansedimenten nachweisen konnte, die möglicherweise auf Supernovaexplosionen aus diesem Sternhaufen zurückzuführen sind.
Diese Supernovae könnten die Ozonschicht der Erde schwer beschädigt haben und damit für das eine oder andere plötzliche Artensterben auf der Erde verantwortlich sein.

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Könnte es vielleicht sein, dass eine Supernova in großer Nähe (vielleicht nur einige 100 Lichtjahre) eine Art besonders starken „Sonnenwind“ (Elektronen, Protonen, Helium-, Eisenkerne andere Atomkerne etc...) erzeugt?
Dieser bläst das Erdmagnetfeld weg, zerstört die Ozonschicht, erzeugt dann ein Super-Nordlicht (die große Warnung, Das Himmelszeichen) parallel zum neu sichtbaren Stern.

Wenn das Licht des neuen „Sternes“ mit Lichtgeschwindigkeit kommt, die anderen Teilchen auch fast mit Lichtgeschwindigkeit, dann würde das Himmelszeichen nach der Nova sein.

Nachteil der Spekulation: die Teilchen müssten entweder fast lichtschnell sein, oder die Quelle müsste sehr nahe sein, da ansonsten Jahrzehnte zwischen den Ereignissen liegen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Georg





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