Re: "Hammer und Sichel": Oje, was sagt dazu Herr BB? (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 17.02.2015, 22:00 (vor 3366 Tagen) @ Asgard (3928 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 17.02.2015, 22:05

Hallo Asgard,

Dies sind leider überhaupt keine neuen Aspekte, mit denen Josip Terelja "aufgerollt"
wird.

„Sie (Anm: Maria) belehrte mich, dass ich jedem vergeben müsse, selbst den Kommunisten, die mich und mein Land so brutal behandelt hatten. Dies sei sehr wichtig, sagte sie: vollständiges Vergeben. Sie bedeutete, dass alle Ukrainer so handeln müssten. Sollten wir nicht vergeben, bereuen und Jesus Christus annehmen, sagte sie, so würde es gewaltige Unruhen geben, in die die Ukraine verwickelt wäre."

Das ist wirklich die einzige Aussage, die sich halbwegs bewahrheitet hat.

"Ich sah Feuer. Ich erkannte Feuer und Panzer und wusste, dass Krieg zwischen Russland und einem anderen Land stattfinden würde.“

Woher wollen wir wissen, mit welchem Land?

"Ich sah eine Landkarte und Teile darauf brannten. Rußland. Über all in Rußland brachen Feuer aus. Nachbarländer waren auch darin verwickelt. In verschiedenen Teilen der Erde sah ich Flammen. Das sei es, was geschehen könnte, wenn die Menschheit nicht zu ihrem Sohn zurückkehre. Ich sah ganze Landschaften. Ich sah einen Fluß,', den ich erkannte, den Amur. Ich weiß nicht, wie ich erkannte, daß es jener Fluß war. Ich sah dort viele Inseln. Auf sowjetischer Seite sah ich Panzer - aber nicht sowjetische Panzer - und eine Stadt, die in Flammen stand. Sibirien stand bis zum Ural in Flammen. Ich sah Moskau, und die Leute dort hatten Gesichter, die verdreht und entstellt waren. Moskau war dabei abzusinken, und in der ganzen Stadt liefen seltsame Geschöpfe in den Straßen herum. Ihre Gesichter waren wie die von Ratten, und ihre Schwänze waren lang und dick mit schuppiger Haut und Haaren, die wie Nägel hervorstanden. Sie waren so groß wie Hunde, und wer von den Geschöpfen bespuckt wurde, fiel zu Boden, als ob er vergiftet worden wäre. Moskau war von gewaltiger Furcht erfüllt, und die Stadt versank in der Erde. Ich sah Hügel, Wälder, Städte, Mauern. Die ganze Gegend stand in Flammen. Und jene Explosionen, die stattfanden...[/b] (Anm.: Der Text geht hier nicht weiter)"

Was hat das bitte mit dem Konflikt in der Ostukraine zu tun?

Wenn Du wenigstens die fehlenden Textstellen "Josip Terelja"
aufgetrieben hättest (ich meinte, Fred Feuerstein hat mal ein Buch erwähnt,
in welchem diese fehlenden Stellen enthalten wären, er konnte jedoch
das Buch trotz seiner intensiven Recherchen nie auftreiben),
nach denen hier viele suchen, ja - dann hättest
Du in der Tat Punkte gesammelt.
Den Text, den Du hineingestellt hast, ist vielen hier
schon seit einem Jahrzehnt bekannt.

"Es ist schwer, Voraussagen auszulegen, und sie sind nicht immer unabänderlich, als wären sie in Beton gegossen. Handelte es sich um Bürgerkrieg, oder war es ein Krieg mit einer fremden Macht?
Das einzige, was ich verstand, war, daß es sich um Krieg handelte und daß dieser Krieg gegen ein Land ausgetragen wurde - China. Die Panzer waren chinesische Panzer. Dieser Krieg ist unvermeidlich, und ich hatte das Gefühl, als ob sich dieser Krieg vor dem Jahre 2000 ereignen würde. Sollte es so eintreten, so wird dieser Krieg eine Warnung an das ganze Gottesvolk sein. Die Jungfrau sprach nicht, aber ich verstand die Bedeutung einiger Begebenheiten. Es machte einen solch deutlichen Eindruck auf mich, daß ich es malen könnte. Und obwohl das meiste davon Feuer und Rauch war, endete es mit einem Tag voller Sonne.“

Was haben chinesische Panzer mit dem Ukraine-Konflikt zu tun?
Und "vor dem Jahre 2000"? Jaja, schon gut.

„Das Tier fing an, zusammenzuschrumpfen und zu verschwinden.
Und aus seinem Maul kamen sieben Flaggen hervor. Ich erkannte
sechs von ihnen als die Flaggen der Tschechoslowakei, der UdSSR,
Rumäniens, Ungarns, Polens und der DDR. Die siebte war entweder
die Flagge Jugoslawiens oder Bulgariens. Ich glaube es war die Bul-
gariens. Eine große, weiße Taube flog herbei, um die Flaggen dieser
Nationen einzusammeln, aber sie besaß nicht die Kraft, um sie in
ihrem Schnabel festzuhalten."

Die Aussage "aber sie besaß nicht die Kraft, um sie in
ihrem Schnabel festzuhalten" klingt interessant.

Aber wie gesagt, da einige Textstellen (angeblich) fehlen, bringt
uns das wenig. Insbesondere die Erläuterungen mit dem "Wladimir,
der alle Russen um sich schart" fehlen. Aber irgendwie kling für
mich der ganze Text, als wären die fehlenden Stellen scheinbar
angebracht worden, um die angebliche Schauung als antikommunistisches
Pamphlet für Katholiken glaubhafter zu gestalten.

"Erneut sah ich den Ozean, und auf ihm schwamm die Erdkugel.
Wogen von schwarzem und rotem Rauch verbreiteten sich am Hori-
zont. Über einem Teil der Erde sah ich die Worte "SOZIALISMUS"
geschrieben. Es war auf russisch geschrieben und wie blaue Farbe auf
rotem Hintergrund. Eine Menschenmenge wanderte über die Erde
und trug rote Fahnen.
In den ersten Reihen trugen die Fahnen die
Aufschrift "Frieden". Vom Ende der Erdkugel erschien die Gestalt ei-
nes Mannes, und sie begann anzuwachsen. Er wuchs bis zum Fir-
mament an. Und in seinen Händen hielt er eine riesige rote Fahne mit
dem Abzeichen des Antichrists. Das Abzeichen enthielt die Köpfe
von Marx, Lenin und Engels - erneut gelb und leblos. Dieser erstarr-
te zur Statue. Ich hörte seine Stimme: "Mir ist Gewalt gegeben, der
Erde den Frieden zu nehmen."
Ich spürte und fühlte, wie die Erde bebte. Ich war voller Furcht. Es
war nicht wirklich Furcht, sondern etwas viel Tieferes und Schlimmeres. Die Frau sagte: "Fürchte dich nicht! Du siehst den Antichrist in
drei Personen, aber er kann dir nichts mehr antun. Er wird dich nicht
mehr belästigen."

Genau das meine ich mit Pamphlet: Von dem roten, kommunistischen
Weltoktober ist jedenfalls bisher weit und breit nichts zu sehen.
Im Gegenteil: Putins Regime trägt alle Anzeichen einer eher rechten
nationalistischen Imperatur, im treuen Verbund mit der
orthodoxen Kirche.

Mfg,

Eyspfeil


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