Turbolenzen in der Wirtschaft oder ein Neustart des Finanzsystems sind langfristig gesehen keine solchen großen Probleme (Freie Themen)

Explorer, Samstag, 24.03.2018, 12:22 (vor 2225 Tagen) @ Quintus (2343 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Samstag, 24.03.2018, 12:35

Hallo Quintus,

Wir werden von allen Seiten in die Zange genommen und KÖNNEN diese Probleme garnicht lösen. Wir standen 2008, gemessen an der heutigen Problemlage, vor winzigen Problemen! Dennoch stand das Finanzsystem nur ganz knapp vor dem Zusammenbruch.

Ich gebe dir mit deiner Einschätzung zum Finanzsystem weitestgehend recht. Auch ich rechne mit einem Wirtschaftlichen Einbruch, der in Kürze losgehen sollte (vielleicht irren wir uns hier beide? ;-) ).
Es wird wirtschaftlich und finanziel wohl nicht einfach werden.

Der Untergang, bzw. Restart des Finanzsystems, bedeutet aber eben nicht den Untergang der Welt, ja noch nichtmal den Untergang des Wirtschaftssystems.
Es bedeutet nur vorübergehende härtere Zeiten, verbunden mit Umverteilung von Kapital und Macht.
Siehe, Deutschland, Österreich oder Ungarn nach dem 1. Weltkrieg, in denen eine Hyperinflation herrschte.
Den zusammenbruch der UdSSR und den Rubelkollaps im Russland der 90er jahre, den Staatsbankrott von Argentinien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Argentinien-Krise

Oder auch, die weniger bekannte Bankenkrise in Island.
Neun Jahre nach der Katastrophe
Island lässt die Finanzkrise hinter sich
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Island-laesst-die-Finanzkrise-hinter-sich-article19747958.html

Nach solchen Ereignissen, haben sich die betreffenden Länder wieder rasch erhohlt, wenn es auch ein paar Jahre dauerte, bis der frühere durchschnittliche Wohlstand von der Masse wieder erreicht war.

Wir werden wohl noch Helikoptergeld sowie die Abwertung des Euro sehen(wie von Frau Hoffmann gesehen)
danach werden wir aber in ungemütliche Zeiten abdriften.....

Laut Hoffmann, wird es eben keine große Katastrophe geben, niemand wird verhungern, es wird auch keine größere Gewalt geben.

Ich zitiere mal Hoffmann von September 2013:

Ich sehe die großen Schicksalspunkte des Lebens, Hochzeit, Pleite, Kinder. Die Gegenwart sehe ich sehr genau: Enttäuschung in der Firma, komplizierte Liebesbeziehung? Die nächsten Jahre sage ich präzise voraus, auf Zahnsachen kann ich Wetten abschließen. Meine Prognose ist immer an Menschen gebunden, nicht an Länder oder Parteien. Es sei denn, ich berate Spitzenkandidaten. In den 70ern habe ich den Mauerfall vorausgesagt und eine neue Währung. Daraus, wie es meinen Klienten im Alter finanziell geht, kann ich eine kleine Hochrechnung machen: Wir werden gut versorgt sein.

https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/experten-klaeren-auf-kabine-und-prognose/8822926-4.html

Und auch in der Quellensammlung ist ein Zitat von Hoffmann, wo sie sagt, dass sie für jene, die im Jahre 1999 ca. 30 waren eine Einheitsrente geben wird.
Es wird also weiterhin ein Sozialsystem geben, keinen Zusammenbruch mit Hungersnöten.

Aufgrund meiner Schauungen bin ich sicher, daß das soziale Netz in Deutschland zerreißen und eine Neuorientierung stattfinden wird, aus der für die jetzt ca. 30jährigen eine Art Einheitsrente entstehen wird.

https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Gabriele_Hoffmann

Grüße Explorer


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