Re: Der Ursprung des "Bösen" gemäß den Veden

Geschrieben von HotelNoir am 26. Januar 2003 19:50:13:

Als Antwort auf: Der Ursprung des "Bösen" gemäß den Veden geschrieben von wikking am 26. Januar 2003 19:01:02:

Hi wikking,

diese Mythen drehen sich immer um das selbe herum: es wird an der Schöpfung herumgenörgelt. Doch wie kommt der Mensch auf die Idee, das irgendetwas nicht in Ordnung ist, wie es ist?

Das einzige was nicht in Ordnung ist, ist der menschliche Verstand, der Unfähig ist zu erkennen, DAS ALLES GUT IST WIE ES IST.

Wenn Du das wirklich erkennt hast, wirst Du keine Sekunde mehr diesen Dualität-(ego-)fixierenden Mythen widmen. Du wirst nicht mehr den Film kritisieren sondern die Leinwand geniessen wollen.

Zur Verdeutlichung eine Checkliste zur Selbsterkenntnis:

[] Ich bewerte nicht mehr. Ich nehme die Schönheit der Schöpfung wahr und hinterfrage sie nicht mehr.

[] Ich gebe jeglichen Glauben, Überzeugung und Meinung auf

[] Ich habe Freude am Nicht-Wissen

[] Ich akzeptiere die Unfreiheit meines Willens

[] Ich überwinde die Dualität Wirklichkeit/Unwirklichkeit

[] Ich folge bedingungslos meinen Impulsen (meinem Gewissen, meinem wahren Willen)

Grüsse HotelNoir


>Guten Abend, alle zusammen !
>Das sogenannt "Böse" bzw. "Widergöttliche" scheint auf unserer Erde in jeder nur denkbaren Weise Gestalt anzunehmen. So macht sich der eine oder andere sicher seine konkreten Gedanken über die philosophische Frage nach der Wurzel allen "Übels".
>Nicht zuletzt der kurze thread zwischen Badland Warrior und Franz_Liszt über "Asuras" hat mich zu dem folgenden Beitrag veranlaßt, der die hinduistische & vedische Ansichtsweise über den Ursprung der "Finsternis" etwas veranschaulichen soll.
>Für den, der sich niemals damit beschäftigt hat, sicher eine harte Kost;
>für diejenigen, die eher der psychologischen Weltanschauung anhängen eine interessante und symbolträchtige Deutung der momentanen Welt-Geschehnisse; für alle, die durch Meditation/Gebet und spirituelle Praxis in die Tiefen ihres Selbst hinabtauchen, eine lehrreiche, wenn auch manchmal konfrontative Begegnung mit (leider gelegentlich sehr realen) Kräften dieser Welt.
>Das Wort "Asuras" kommt aus dem Sanskrit und bedeutet etwa "Die Lichtlosen"...
>Licht ist in den Veden und im Yoga immer das Synonym für Bewußtheit (Wachstum der seelischen Kraft), Dunkelheit bedeutet daher "Unbewußtheit", Trägheit, Verhaftetsein an Bindungen etc.
>Es hat also mit der esoterisch üblichen Bedeutung von "Licht" nix zu tun, denn erblühende Bewußtheit ist nicht nur angenehm-leuchtend, sondern gelegentlich auch extrem hart und kämpferisch...
>In den verschiedenen hinduistischen Anschauungen läßt sich eine gemeinsame Aussage zum Ursprung des "Lichtlosen" erkennen, in etwa so:
>Zu Beginn dieser Schöpfungsperiode gingen aus dem Absoluten vier große "Helfer" hervor (in christlicher Terminologie dürfte man sie wohl Elohim nennen...), die für die göttlichen Aspekte "Liebe" (im höchsten gebenden Sinne) und "Leben", "Wahrheit", "Freude/Glückseligkeit" und "Bewußtheit" zuständig waren und diese in der entstehenden Schöpfung manifestieren sollten.
>Nach hinduistischer Sicht leben wir im 7. Kali-Juga (7.Schöpfung), deren höchstes Prinzip es sei, daß alle Wesen die individuelle Freiheit erhalten sollten, dadurch daß sie sich selbst erkennen, was aber auch bedeutet, daß sie sich g e g e n ihren Ursprung zu wenden vermögen.
>Nun teilen sich die Ansichten etwas. Die einen sprechen von einem "kosmischen Unfall" aufgrund dieser Freiheit, der sich in Ur-Zeiten ereignete (weil sich die Ur-"Helfer" gegen den Ursprung wendeten) , die nächsten sprechen von einer "Verhüllung" der Gottheit (zu dem Zweck, daß sie sich zunächst selbst in die Unbewußtheit stürzt um genau d a d u r c h die Suche zur Bewußtheit zu initiieren), die dritten sprechen von einer ganz bewußten und notwendigen Verdunklung allen Seins (um dadurch den anderen Pol in einer werdenden Schöpfung zu initiieren).
>Wie dem auch sei (nach menschlicher Logik werden wir das WARUM sowieso nicht begreifen können...), alle 4 Ur-"Helfer" kehrten sich jedenfalls durch diesen "Fall" ins genaue Gegenteil um. Das Absolute "verkehrte sich selbst" in all seinen ursprünglichen Aspekten: Liebe und Leben wurde zum Haß und zum Tod, Wahrheit wurde zur Lüge, Bewußtheit wurde zur Unbewußtheit (= Finsternis) und Glückseligkeit wurde zum Leid.
>In die abstürzende Schöpfung hat dann das Höchste sich selbst in seiner reinsten Form - der Liebe - noch (sozusagen als "letzte Hilfeleistung") involviert, um sich durch die Entwicklung und Individualisierung der Wesen langsam wieder enthüllen und offenbaren zu können. (Das "Ego" der Trennung sozusagen als Durchgangs-Stufe zum EINS-werden mit dem Ursprung).
>Dies ist auch der Grund dafür, warum im Yoga das Göttliche stets im Inneren gesucht wird, nie von außen kommend, obwohl es außen natürlich genauso vorhanden ist, wie "innnen".
>Die Sache mit der "involvierten göttlichen Liebe in allem Sein" findet man ja auch in der christlichen Mystik, wenn Jesus spricht: "...ich bin die Liebe..." oder "...ich war, bevor alles war..."
>Das Gemeinsame an all diesen verschiedenen "Entstehungs-Geschichten" der 4 Ur-Asuras ist, daß es zum jetzigen Zeitpunkt der Weltgeschichte 4 gewaltige und äußerste bewußte Asuras gibt/gab, die ganz bewußt den Schöpfungs-Plan zu pervertieren versuchen, um sich eine eigene Schöpfung der Macht aufzubauen.
>Es handelt sich um den "Herrn der Lüge", den "Herrn des Todes", den "Herrn der Finsternis/Unbewußtheit" und den "Herrn des Leidens" (die Einteilung kommt gelegentlich auch anders vor). Jetzt beginnt es aber interessant zu werden:
>Die Asuras des Leidens und der Finsternis/Unbewußtheit sind lt. einigen moderneren hinduistischen Erzählungen inzwischen bekehrt bzw. einer von ihnen habe sich "aufgelöst", seitdem könne auf der Erde das grundsätzliche Leiden transzendiert werden und dem Menschen stünde auch der Weg zur höheren Bewußtheit frei. Das scheint sich ja durch ein schrittweises Erwachen von Teilen der Menschheit auch zu bestätigen, siehe dazu auch das Erscheinen von Christus (zum Thema Erlösung), von Buddha (zum Thema Befreiung vom Leiden), von Krishna (zum Thema Einswerden mit dem Absoluten) und anderen...
>Der "Herr des Todes" soll angeblicherweise eine Bekehrung zumindest versucht haben. Der einzige, der noch höchst aktiv ist, sei der "Herr der Lüge", in mancher Literatur des Integralyoga auch "Herr der Nationen" genannt, weil er derjenige sei, der sich besonders an die "verführungs-bereiten" Staatsmänner und Wirtschafts-Bosse etc. heranmacht und sie durch
>Lug & Trug zu all diesen destruktiven Handlungen antreiben würde.
>Hitler soll z.B. vom "Herrn der Lüge" regelrecht "besessen" gewesen sein !
>Wenn man die Interpretationen der vedischen Schriften differenzierter dazu ansieht, stößt man auf mehr Einzelheiten:
>Zunächst einmal soll es diese "unbewußte Leere" überhaupt nicht mehr geben, sondern es haben sich in den niedrigen Bereichen der vitalen (astralen) Welten eine ganze Menge von sehr gemeinen Wesenheiten angesiedelt, die sozusagen eine "bewußte Unbewußtheit" verkörpern. Also keinerlei höhere Bewußtheit (in unserer Terminologie) in sich tragen, aber dennoch SEHR BEWUSST die Menschen durch Gemeinheiten piessacken können, nicht nur necken, wie Trolle z.B., sondern wirklich schaden ! Diese Wesen sind manchmal dumm, manchmal auch soweit intelligent, daß sie bewußt schädlichen Einfluß nehmen können. Aber sie sind keine Asuras im ursprünglichen Sinne.
>Der wirkliche Asura hat - lt. den Schriften - nahezu unglaubliche Machtfülle, die er äußerst zielgerichtet einsetzt. Ein Mensch unter asurischen Einflüssen ist auch zumeist
>hoch-intelligent, sehr reich, und steht voll und ganz im Leben, ist also sehr willensstark aufgrund dieser asurischen Kraft.
>SEHR interessant ist hierzu die Aussage, daß gelegentlich folgendes vorkommt: Wenn ein Mensch sich derart einem asurischen Einfluß öffnet, daß sein gesamtes Leben nie mehr davon frei werden kann, dann "geht" die Seele manchmal bzw. zieht sich soweit in den Hintergrund zurück, daß sie
>sich nicht mehr zu offenbaren vermag. Dieser Mensch ist dann gewissermaßen ein "Zombi", hat jede ursprüngliche Menschlichkeit verloren und ist nur noch eine hundertprozentige Marionette der jeweiligen asurischen Kraft, in einem menschlichen Körper.
>An seinen Taten mag man das ebenso erkennen, wie an seinen Augen ... sie sind machtvoll, aber leblos, ohne Agni ! (Agni = das Sanskrit-Wort für das Göttliche Feuer, das im Menschen "brennt" und ihn zur Suche nach der Seele antreibt und spirituell voranbringt...)
>Diese Aussage findet man übrigens nicht nur im vedisch beeinflußten religiösen Bereich, sondern auch in der Theosophie. Der Blavatzki-Schüler Dr. Hartmann hat dazu eine kleine Schrift herausgegeben: "Die Seelenlosen". Sie ist über theosophische Kontakt-Stellen erhältlich; sehr aufschlußreich.
>Sehr wichtig - und für mich die wichtigste und innerlich nachvollziehbarste Lehrer der vedischen Aussagen über die Lichtlosen - ist die Tatsache, daß sie nahezu überall im menschlichen Bewußtsein ihre Resonanzen finden, wodurch sie den Menschen (zumeist OHNE daß er es merkt) zu ihren Handlangern machen.
>Der geringste Wut-Ausbruch, der geringste Macht-Wahn, die geringste Lüge zum Selbstzweck, der geringste Neid/Haß etc.etc. - und man hat einem asurischen Einfluß Tor und Tür geöffnet. Man merkt es fast nur, wenn es zu spät ist .... und wenn man im eigenen Bewußtsein schon so "eingekerkert" ist, daß die eigene Wahrnehmung nur noch aus Leid, Tod, Haß, Verachtung, Selbstsucht etc.etc. besteht.
>Wieviele solcher Leute laufen auf der Erde z.Zt. rum :-(((
>In den Interpretationen von Sri Aurobindo (speziell in dem sehr lehrreichen Büchern "Essays über die Gita" und "Das Geheimnis des Vedanta") schreibt er u.a., daß die Zeit der Asuras auf dieser Welt vorbei sei, wenn sie keine "Resonanzen" mehr im menschlichen Bewußtsein
>bekommen könnten.
>Der gesamte Planet Erde wird dort als eine Art "Kosmisches Labor", als "Experimentier-Planet des Absoluten" gesehen. Denn sowohl die direkte Verbundenheit zum Absoluten sei durch die menschlichen Seelen vorhanden, als auch das abgrundtief Destruktive, durch die Asuras. Dies wird
>jedoch vordringlich nicht als Polarität (gut-böse) gesehen, sondern als notwendige Entwicklung in einer Linie zur Manifestation des All-Einen innerhalb der Materie.
>Lt. den Veden ist es Sinn und Zweck der gesamten Schöpfung, daß jedes Partikel sich zu einer Offenbarung des All-Bewußtseins entwickelt, daß also die Materie selbst - in jedem Atom - ein bewußtes Abbild der ursprünglichen und UNVERFÄLSCHTEN Schöpfungs-Kraft wird.
>Um dies zu erreichen, sei der Wille zur Verschmelzung mit den Göttlichen Kräften im Inneren nötig. Und je umfassender "Er" oder "Es" sich im Menschen offenbaren kann, umso heftiger werden auch die Kämpfe werden, die das erwachende Individuum durchleben und ausfechten muß.
>Unabhängig ob die Entstehung des Asurischen nun ein "Unfall" oder ein Teil des "Schöpfungsplanes" (oder "Spiels" - um bei der hinduistischen Terminologie zu bleiben) war, so geht die Wirklichkeit des Veda wohl in diese Richtung des schönen Sprichwortes: "Von oben zieht Gott, von unten schiebt der Teufel..."
>Und dies so lange, bis der Mensch "erwacht" ist, sich selbst also aus der "Trennung vom All-Sein" befreit hat, was lt. Veda nur durch ein bedingungsloses "An-Jochen" (aus dieser Wort-Wurzel kommt Yoga) an die göttliche Realität zu schaffen ist, also nicht aus eigener (rein menschlicher) Kraft heraus.
>Der Pfad der aktiv praktizierten spirituellen Suche wird dort also als ein einziger Kampf beschrieben, letztlich in sich selbst, aber gelegentlich auch im Äußeren. Sinngemäß: Gewaltausübung sei (ausschließlich zur Verteidigung !) dann unvermeidbar, wenn man nicht den destruktiven Kräften der Unbewußtheit durch falsch verstandene Gewaltlosigkeit die Hand schütteln wolle. Wohlgemerkt: nur für den Fall der Selbstverteidigung ! Gewalt zum eigenen Macht-Erhalt oder -gewinn lehnt das Integral-Yoga natürlich ebenso ab, wie der gesunde Menschenverstand.
>In der deutschen Rechtsprechung ist dieser Grundsatz ja auch im Notwehr- und Notstands-Recht vorhanden: Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen !
>Eine interessante Symbolik ist bei den Veden auch die Göttin Kali, die oft als "dunkel" bezeichnet wird. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit.
>"Schwarz und unerbittlich" erscheint diese "Göttin der Liebe" nur für Menschen, die an irgend etwas festhalten und sich nicht entwickeln wollen.
>Dann kommt Kali - und zerstört unnachgiebig genau das, an was sie sich klammern möchten. Steigt der entsprechende spirituelle Sucher im Bewußtsein ... dann erscheint Kali mehr und mehr "Golden", wird zur Maha-Kali, der erhabenen Göttin der selbstlosen Liebe.
>Lt. Veden ist das wirkliche Kennzeichen der göttlichen All-Liebe also der beständige und vehemente KAMPF gegen alle Unbewußtheiten, die den Menschen fesseln wollen. So trägt Kali ja symbolhaft auch all die Köpfe der abgeschlagenen Asuras um den Hals.
>Allerdings scheint es inzwischen auch eine spezielle asurische Wesenheit zu geben, die Kali imitiert, um im Namen der Liebe schlichtweg Grausamkeiten zu fordern. Es gab in Indien ja Kali-Sekten mit übelsten Menschen-Opfern. Sicher kein Werk einer "Göttin der Liebe"...
>Ebensowenig, wie die "Christliche Inquisition" im Namen der Liebe handelte...
>Man sieht an solchen Entwicklungen also über-deutlich das Wirken der Pervertierung von ursprünglich lichtvollen Kräften.
>Zurück zum Asura: das wirkliche Kennzeichen des aktivsten Asuras der heutigen Zeit, des "Herrn der Lüge", ist also nicht primär das Destruktive (das offenbart sich erst später ... wohl eher durch die Taten der Verblendeten... ), sondern ein Täuschungs-Licht.
>Diese Wesenheit schafft es immer wieder, durch Vortäuschungen aller möglicher edler Wesen (oder auch nur Gedanken & Inspirationen, die als "göttlich" vorgegaukelt werden), den Menschen zu verführen. Bestes Beispiel ist wirklich Hitler, der ja - lt. Äußerungen in dem hier im Forum bereits besprochenen Buch "Das Schwarze Reich" - stets eine "Lichtgestalt" gesehen haben soll, die ihm anfänglich sogar seine Schlachtpläne durchgegeben habe.
>Hitler war nun von Grund auf fanatisch, zur Grausamkeit und zur Macht bereit, und war offenbar auch dumm genug, kritiklos diese "Durchgaben" anzunehmen.
>Das ist der Grund, warum man heutzutage immer seeeeeehr mißtrauisch sein sollte, wenn irgend jemand von "Durchgaben", von "leuchtenden Wesenheiten" etc.etc. spricht. Die Kraft der Lüge, Täuschung und Verführung, die die menschliche Blauäugigkeit und sogar den Idealismus mißbraucht, ist wirklich ungeheuer.
>Da ist vom betroffenen Menschen stets knallharte Selbst-Kritik gefragt, sonst endet es damit, daß man glaubt, ein "göttlich Auserwählter" zu sein ... und im schlimmsten Falle ziemlich viel Destruktivität auf Erden verursacht, im besten Glauben, das sei der Wille Gottes.
>***
>So, liebe Foris, ich hoffe, ich habe alles konsequent im Konjunktiv geschrieben, denn ich will keinesfalls behaupten, daß dies alles der Wirklichkeit entspräche.
>Es sind sehr interessante Gedanken-Anstöße, die man einfach mal im eigenen Inneren reflektieren sollte.
>Mann kann es völlig ablehnen ... man kann eine Symbolik erkennen ... man kann wahrhaftige Kräfte hinter den "Wesenheiten" des Veda erkennen, völlig egal.
>Die einzige Lehre, die wir immer für uns selbst daraus ziehen sollten, ist:
>Prüfen wir alles kritisch - doch schenken wir nur der unverfälschten Wahrheit Glauben, die sich im eigenen Inneren verborgen hält, in der Seele des Menschen, dort, wohin all die Manipulations-Versuche unserer Tage, von wem auch immer, nicht reichen !
>Diese bedingungslose Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit vor und zu sich selbst, schon das allein ist ein großer Kampf, vielleicht die wichtigste Herausforderung unserer Zeit !!
>Von Herzen
>wikking



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