Re: Der Ursprung des "Bösen" gemäß den Veden

Geschrieben von G. Savonarola am 27. Januar 2003 17:29:22:

Als Antwort auf: Re: Der Ursprung des "Bösen" gemäß den Veden@Savonarola geschrieben von Viola am 27. Januar 2003 17:01:57:

>>Hi Hotel
>Das einzige was nicht in Ordnung ist, ist der menschliche Verstand, der Unfähig ist zu erkennen, DAS ALLES GUT IST WIE ES IST.
>>Das erzähl mal einem Tetraplegiker!
>>Das erzähl mal einem AIDS-Kranken!
>>Das erzähl mal einem Obdachlosen hungerleidendem Menschen!
>>Einer Mutter mit ihren drei Kindern, deren Mann durch tragische Umstände gestorben ist!
>>Das erzähl ...
>>...
>>Eine absolut bescheuerte Theologie welche Du vertrittst. Aber so lange bei Dir
>>selber alle Lebensumstände einigermassen geordnet und intakt sind, kannst Du ja weiter solche Scheisse vom Stapel lassen. Spätestens dann, wenn Dich das Schiksal selber hart trifft, wirst Du deiner irren Theologie abschwören.
>>Freundliche Grüße Savonarola
>--------------------------------------------
>Nun,nun,das sind recht harte Worte für jemanden,der nicht(mehr)polarisieren will.....
>und das tut Hotel N. offensichtlich nicht!
>Wer zu der Erkenntnis gelangt ist,das alles,so wie es ist, auch gut ist hat schon einiges mehr begriffen als die,die immer noch einen "strafenden" Gott brauchen!
>Das gilt AUCH für die von Dir aufgezählten Menschen mit schlimmen Schicksal.
>Das Leben selbst ist völlig neutral,nur unsere Wahrnehmung nicht.
>Sag mal einem Virus,das er BÖSE ist!
>Der wäre sicher empört!!
>Wir empfinden lediglich die Auswirkungen eines Virus als "schlecht"-dabei ist es unser Immunsystem,das nicht funktioniert-aus welchen Gründen auch immer!
>Und so ist es mit allem,was wir als "Leid" oder "Schicksalsschläge" bezeichnen-die Vorgänge an sich sind völlig wertfrei und können von jedem anders interpretiert werden.
>Nicht umsonst sagt der Volksmund:
>was dem einen sin Uhl,ist dem andern sin Nachtigall!
>Viola!

Wenn gnäd'ges Fräulein sein Dasein am Blindenstock oder im Rollstuhl fristet,
ohne mehr einen Finger rühren zu können und nach Jahren des Siechtums immer
noch von Herzen, aufrichtig (nicht als blosses Lippenbekenntnis) an ihren
"geistesstarken" Worten festhält, dann aber nicht früher, wende sich gnäd'ges
Fräulein mit ihrer weisen Belehrung wieder an ihre Mitmenschen.

Freundliche Grüße Savonarola


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