@Elias: Quellensammlung : Angriff aus dem Osten

Geschrieben von Fred Feuerstein am 22. Juni 2004 22:41:16:

Hier eine Sammlung von symbolhaften kryptischen Aussagen, die so verworren sind, daß ich den klaren Sinn einfach nicht erkennen kann.
(Sorry, für diesen kleinen Scherz, aber wenn mann den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen will, da bin ich wirklich ratlos, kopfkratz...)

Leonie van den Dyck (1933)
Die erste Katastrophe kommt von den Menschen selber... Dann kommen die Roten... Wo die Horden hinkommen, verliert das Leben seinen Wert. Nur noch Barbarei, Terror und Elend — Chaos. Das Geld wird so wertlos werden wie Papier, das auf den Straßen umherfliegt. Die Schutthaufen der vom Krieg zerstörten Weltstädte werden bestehen bleiben als Zeichen von Gottes Gerechtigkeit. Flutmassen werden weite Landstriche überschwemmen und viele Menschen töten. Eine tödlich ansteckende Krankheit wird immer wieder ausbrechen. Erst nachdem ganze Völker vernichtet sind, kommt die Ruhe zurück.

Seher Adam (1949)
Der Krieg wird im Südosten ausbrechen, aber das ist nur eine List. Dadurch soll der Feind irregeführt werden; Russland hat seinen Angriffsplan längst vorbereitet.

Veronika Lüken (seit 1972)
7. September 1976 — Die Mächte, die roten Mächte sind in der ewigen Stadt Rom und in ganz Europa versammelt, mein Kind. Wenn die Menschen nicht schnell zurückweichen, fließt Blut in den Straßen. Revolution wird kommen und viele werden sterben. Die Welt ist in einer Zeit eines großen Gerichtes. Betet immer, meine Kinder.
22. November 1976 — Michael: Zwietracht und Streit, und Blut wird in den Straßen der Revolution fließen. Die ewige Stadt Rom wird gereinigt. Kommunismus.


Madame Sylvia (1934)
»Lehnt ab, was ihr gelernt von euren Vätern. Es ist vorbei! Rußland, der Osten triumphiert!«
»Mit goldenen und roten Fahnen wird der Osten gegen den Westen aufbrechen und ihn überschwemmen.«

(Hopi-Prophezeiung)]
»Wenn die Eisenvögel fliegen, werden die rotgeschmückten Leute des Ostens, die ihr Land verloren haben, erscheinen und die zwei Brüder auf beiden Seiten des großen Ozeans werden wiedervereinigt«.

Mühlhiasl der Waldprophet (Straubinger Tagblatt, 28. Februar 1923)
Vom Osten her wird es kommen und im Westen aufhören.
Der letzte Krieg wird der Bänkeabräumer sein. Er wird nicht lange dauern.
Die Rotjankerl (Roten) werden auf den neuen Straßen hereinkommen. Aber über die Donau kommen sie nicht. Soviel Feuer und Eisen hat noch kein Mensch gesehen. Alles wird dann durcheinander sein. Man wird sie die „die Roten„ nennen, aber sie tragen nichts Rotes in der Kleidung. Alles wird so plötzlich und überraschend kommen, daß die Bevölkerung mitten im Tagewerk davon überrascht wird.


Josef Albrecht (1891–1976)
Ich sah eine Landkarte von Mitteleuropa, so groß wie eine Hauswand. Dann sah ich, daß Deutschland von Osten her angegriffen wurde. Der Hauptstoß ging genau in der Mitte durch, etwa von Hof in Richtung Frankfurt, noch über den Rhein, vielleicht noch ein kleines Stück nach Belgien und Frankreich hinein... Dann war die Angriffskraft der Feinde gebrochen.
Josef Stockert (1947)
Gläubige ziehen sich zurück, die Stufen zu den Altären werden vom Blut hingemordeter Priester und Gläubigen befleckt sein. Panzer überrollen Deutschland. Diese Panzer werden von Osten kommen und mit großer Schnelligkeit gegen Westen fahren. Wo sich ihnen Hindernisse in den Weg stellen, machen sie mit ihrer Übermacht alles dem Erdboden gleich. In drei Zügen ziehen sie nach Westen, an die Nordsee, nach Mitteldeutschland und im Süden entlang der Alpen, soweit ich mich erinnern kann. Vor Angst fliehen die Menschen nach Westen.
Ein Düsseldorfer Kapuzinerpater (1762)
Wenn die Männer auch ihre Trachten ändern, und man allgemein die Bärte der Kapuziner trägt: Dann wird Gott die Welt züchtigen. Ein schwerer Krieg wird im Süden entbrennen, sich nach Osten und Norden verbreiten. Die Monarchen werden getötet werden. Wilde Scharen werden Deutschland überschwemmen und bis an den Rhein kommen. Sie werden aus Lust morden, sengen und brennen, so daß Mütter aus Verzweiflung, weil sie überall den Tod vor Augen sehen, sich mit ihren Säuglingen ins Wasser stürzen werden. Da, wenn die Not am größten ist, wird ein Retter kommen von Süden her; er wird die Horden der Feinde schlagen, und Deutschland glücklich machen.

Ein katholischer Pfarrer (1923)
Auch Westfalen wird in die Hände der Bolschewiki gelangen. Es werden dann schwere Kämpfe mit den Franzosen an Niederrhein stattfinden, wobei Köln hart heimgesucht wird. Aus dem Süden Deutschlands wird ein aus Süddeutschen und Österreichern gebildetes Ordnungsheer anrücken, das immer mehr Zuzug bekommen wird. Im Verein mit den rheinischen und französischen Truppen wird es die Bolschewiken, Russen und Preußen vollständig niederwerfen. Die letzte Schlacht wird zwischen Essen und Münster stattfinden.

Die Prophezeiung über die Schlacht am Birkenbaum (1701)
Es wird ein fürchterlicher Krieg kommen. Auf der einen Seite werden alle Völker des Westens, auf der anderen alle des Ostens stehen. In fürchterlichen Scharen werden jene heranschreiten. Lange wird man mit unentschiedenem Glücke kämpfen, bis man endlich in die Gegend des Rheines kommt. Dort wird man kämpfen drei Tage lang, so daß das Wasser des Rheines rot gefärbt sein wird, bis es bald nachher zur Schlacht am Birkenbäumchen kommt. Da werden weiße, blaue und graue Soldaten kämpfen mit solcher Macht und Wut, daß jene Scharen vollkommen aufgerieben werden, und dann wird Ruhe und Frieden sein.
Wessel Dietrich Eilert, genannt Bauer Jasper (1764–1833)
Aus Osten wird dieser Krieg losbrechen. Vor Osten habe ich Bange. Dieser Krieg wird sehr schnell ausbrechen. Abends wird man sagen: Friede, Friede, und es ist kein Friede, und morgens stehen die Feinde schon vor der Türe; doch geht's schnell vorüber, und sicher ist, wer nur einige Tage ein gutes Versteck weiß.

Der Eismeerfischer Anton Johansson (1858–1929)
Deutschland wird von Osten her angegriffen. Es entsteht dort Bürgerkrieg, Deutsche werden gegen Deutsche kämpfen. Es wird jedoch wie Polen und andere Länder im Osten wieder frei. Finnland wird überfallen und unterdrückt. Die Russen und auf ihr Geheiß die Franzosen, fallen in Schweden und Norwegen ein.


Die Sybille von Prag (17. Jahrhundert)
Neue Religionen werden sie ersinnen, und dort, wo heute die Statue des heiligen Wenzel steht, wird ein hoher Turm einen neuen Tempel krönen. Prächtig wird dieser Turm sein, aus Gold und Silber erbaut. — Noch dauert deine Herrschaft, mein geliebtes Prag, aber auch dir schlägt einst die letzte Stunde. Aus dem Osten wird ein Drachen kommen, schrecklich anzusehen, denn aus seinen neunmal neunundneunzig Augen werden tödliche Blitze sprühen, und seinem weit geöffneten Maule entströmt giftiger Odem.
Prag, mein liebes Prag, du wirst ein selten grausam Ende finden.

Donoso Cortès (19. Jahrhundert)
Seine Zeitgenossen um 1850 kannten ihn als Politiker und Diplomaten. Erst in unserem Jahrhundert wurde man aufmerksam auf den Staatsphilosophen, dessen Betrachtungen sich mitunter bis zur eindeutigen Vorhersage verdichteten. Inzwischen ist er längst zu einem Seher gestempelt worden.
»Das neue Evangelium der Welt wird vielleicht in einem Zuchthaus geschrieben... Wenn die Welt von diesen künftigen 'Aposteln' ihr Evangelium erhalten wird, dann wird sie bekommen, was sie verdient. Diejenigen, die den Völkern den Glauben beibrachten, daß die Welt ein Paradies sein könne, machten es ihnen noch leichter glaublich, daß die Erde ein Paradies sein müsse, wo niemals Blut fließen wird.«
»Ich halte eine Revolution in Petersburg viel leichter möglich als in London.«
»Wenn die Revolution in Europa die stehenden Heere zerstört hat,
Wenn die sozialistischen Revolutionen den Patriotismus in Europa ausgetilgt haben,
Wenn im Osten die große Föderation der slawischen Völker sich vollzogen hat,
Wenn es im Westen nur noch zwei Armeen gibt, die der Geplünderten, und die der Plünderer — dann wird die Stunde Rußlands schlagen.
Dann wird Rußland, das Gewehr unterm Arm, ruhig in Europa auf- und abgehen können.
Dann wird die Welt dem größten Strafgericht anwohnen, das die Geschichte je zu verzeichnen hatte.
Dieses Strafgericht wird über England ergehen.
Seine Schiffe werden ihm gegen den Koloß, der mit der einen Hand Europa, und mit der anderen Hand Indien in seiner Gewalt hat, gar nicht helfen. Und dieses unermeßliche Reich der Briten wird in Stücke zersplittern und das Krachen seines Sturzes wird bis an die Pole widerhallen.«
»Die Welt geht mit großen Schritten der Errichtung eines Despotismus entgegen, wie ihn die Menschen gewaltiger und zerstörender noch nie erlebt haben... Die Wege sind bereitet für einen riesenhaften, kolossalen und universalen Tyrannen. Es gibt keine Widerstände mehr, weder auf moralischem, noch auf materiellem Gebiet. Auf materiellem Gebiet nicht, weil Dampfschiffe und Eisenbahnen die Grenzen, Elektrizität und Telegraphie die Entfernungen aufgehoben haben; und es gibt keine moralischen Widerstände mehr, weil die Welt uneins und alle Patriotismen erstorben sind.«

Der Waldhirt Stormberger
Prophezeiungen aus dem Jahre 1830, von Lehrer Heribert Westermayer
Häuser seh ich viele wie Paläste,
zerstörte Wälder - ohne Laub mehr im Geäst.
Fremde Krieger - rauben - morden,
von Osten kommen rote Horden.
Winter und Sommer nicht mehr stimmt,
ein Zeichen, daß es bald so kimmt.

Der Glaube wird so wenig sein,
mit einer Geißel könnt man ihn vertreiben.
All das was heilig - wird verspottet
selbst Christen glauben nimmermehr an Gott.
Die Oberen machen immer mehr Recht,
hilft nix, wird nur noch mehr schlecht.
Wenn die Leut nix mehr tun wie fressen und saufen,
Bauern mit gewichsten Stiefeln im Mist rum laufen,
Wagen fahren - ohne Deichsel und Roß,
auf schwarzer Straß - bis hierher bloß.
Zweiradig schneller wie Rösser und Hund,
das alles tun mir die Traum-Bilder kund.
In der Stadt - Häuser, wie Bienstöck hoch,
wie für Fürsten und Herrn – die Soldaten noch.
Laß mich ackern, bitten städtische Leut,
der Bauer erschlagt ihn mit der Pflugreut.
Versteck dich schnell mit drei Laib Brot,
wenn nachher kommt die Zeit der Not.
Wenn einer fällt, ein Brot verliert,
Renn weiter, es kommt was kommen wird.
Bayern wird verheert und verzehrt,
Böhmen, - mit dem Besen auskehrt.

Alois Irlmaier (1950): „Von Osten her wimmelt es an der Erde von Raupen. Aber die Leute in den Raupen sind schon alle tot, obwohl die Fahrzeuge weiterfahren, um dann allgemein von selbst stehenzubleiben. Auch hier werfen die Flieger ihre kleinen „schwarzen Kästchen„ ab. Diese explodieren, kurz bevor sie den Boden berühren, und verbreiten einen gelben und grünlichen Rauch oder Staub. Was darunterkommt, ist hin, ob Mensch oder Pflanze. Ein Jahr lang darf kein Lebewesen dieses Gebiet mehr betreten, ohne sich größter Lebensgefahr auszusetzen. Am Rhein wird der Angriff endgültig abgeschlagen. (Entscheidungsschlachten bei Köln und in Westfalen.) Von den drei Heereszügen wird kein Soldat mehr nach Hause kommen.„

Thomas Gibson (2001,Armageddon, Leo H.DeGard):
Der Terrorissmus in Kanada und den Vereinigten Staaten wird bis zur russisch-chinesischen Invasion nicht mehr aufhören...

Rückkehr des Kommunismus
Bei den weltbekannten Marienerscheinungen von Fatima (Portugal) im Jahr 1917 wurde den drei Seherkindem Lucia, Jacinta und Francisco
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noch vor der russischen Oktoberrevolution eine Botschaft offenbart, die auf die Ausbreitung des Kommunismus und schließlich den 3. Welt-krieg hindeutet. Es heißt darin, daß mehrere Nationen vernichtet wür-den, wenn Rußland nicht von seinem Irrtum, dem dialektischen Mate-rialismus, ablasse. Die ersten beiden Botschaften wurden der Öffent-lichkeit zugänglich gemacht, das sogenannte »Dritte Geheimnis von Fatima« aber wurde jahrzehntelang vom Vatikan geheimgehalten und erst vor kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt. Allerdings bezweifeln Experten zu Recht die Echtheit dieser Veröffentlichung, denn während die ersten beiden Botschaften sehr konkret sind und sich deutlich auf die Ausbreitung des Kommunismus beziehen, wird das nun veröffent-lichte dritte Geheimnis nicht konkret. Es bleibt unklar, und es sei angeblich symbolisch zu verstehen, erklärt man. Ja, so symbolisch, daß man sich an das Wirken der Freimaurerei erinnert fühlt.
Als sich 1989 der Ostblock zu öffnen begann und die Ereignisse ihren Lauf nahmen, die schließlich 1991 zur Umbenennung der Sowjetunion in die »Gemeinschaft Unabhängiger Staaten« (GUS) führen sollten, ließ die letzte noch lebende Fatima-Seherin, die Ordensschwester Lu-cia von Fatima, am 7. April 1990 verlauten:
»Laßt Euch nicht täuschen durch die Ereignisse, die in Europa Platz greifen: Dies ist eine Täuschung! Rußland wird nicht bekehrt werden, bis Rußland die Geißel für alle Nationen wird. Rußland hat die Geißel zu sein, um alle Nationen zu schlagen. Rußland ist das Werkzeug, das der ewige Vater gebrauchen wird, um die Welt zu bestrafen: Denn Rußland wird den Westen überfallen, und mit Rußland wird China in Asien einfallen. Meine Worte werden verdreht. Die Oberen in der Kirche und die Priester tun dies, um unsere Kinder zu verwirren und sie glauben zu machen, der Weltfriede sei gekommen, und die Bekehrung Rußlands sei da. Dies ist nicht der Fall. Die Welt befindet sich in großer Gefahr. Wenn die Welt nicht umkehrt, wird sie in einen schmerzlichen Krieg hineingestürzt werden. Die Wende in Osteuropa führt nicht zum
Frieden!«1^
Auch die stigmatisierte Therese von Konnersreuth, die angeblich von 1926 bis zu ihrem Tod 1962 ohne feste Nahrung lebte, sagte im Zusammenhang mit der Botschaft von Fatima:
»Der Kommunismus bricht zusammen, aber drei Jahrzehnte nach mei-nem Tod lebt er wieder auf, und alles wird sich erfüllen.«"9 Mit der Zeitangabe von drei Jahrzehnten nach ihrem Tod traf sie zwar nicht den Zeitpunkt des Wiedererstehens des Kommunismus, lag aber
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nur um ein Jahr daneben, was sein vorläufiges Verschwinden betrifft. Es bleibt abzuwarten, wann der Zeitpunkt kommen wird, von dem an sich Rußland wieder offen zum Kommunismus bekennt.
Nostradamus, Centurie VI/74:
»Die Linke (dechassee im Original ist eine Linkswendung) wird zur Herrschaft zurückkehren,
Ihre Feinde werden als Verschwörer (Konterrevolutionäre) betrachtet. Mehr als je wird ihre Zeit triumphieren, 73 (Jahre) zum Tode allzu sicher.«
Der Nostradamusexperte Bernhard Bouvier, von dem diese glänzende Übersetzung stammt, interpretiert diesen Vierzeiler so, daß der kom-munistische Spuk, der mit der russischen Oktoberrevolution von 1917 begann, nach 73 Jahren im Juni 1991 nicht wirklich zu Ende war: Man war sich dessen »allzu sicher«!
Gleichlautend kündigte Conchita, eine Seherin der Marienerscheinun-gen von Garabandal, die in einem späteren Kapitel noch näher vorge-stellt werden sollen, im Jahr 1967 die Wiederkehr des Kommunismus an, also ebenfalls zu einer Zeit, als er noch gar nicht »verschwunden« war:
»Die Ereignisse werden dann eintreffen, wenn die Kommunisten wie-derkommen. «lw
Bevor das aber passieren kann, mußte zuerst eine Umwälzung im Ostblock stattfinden. Diese wurde vom Lübecker Seher Albert Oldag
(1962) wie folgt vorausgesagt:
»Ich sehe einen Umsturz in Rußland, und ich sehe Rußlands Unter-gang. Das ist der Augenblick der deutschen Wiedervereinigung. Ich sehe Deutschland in seinen alten Grenzen. Doch Zeit und Stunde? Das weiß ich nicht. Aber alles wird friedlich abgehen ... «12t
Und auch bei Erna Stieglitz (1975) finden wir einen Hinweis darauf, daß der Krieg erst zu einer Zeit ausbrechen wird, wenn der Kornmunis-mus schon überwunden zu sein scheint:
»Rußland verliert allein in seinen Heersäulen sieben Millionen Men-schen, ein hoher Blutzollfür ein Volk, das eben in Massen vom Dialek-tischen Materialismus abgefallen war und wieder zu glauben begonnen hatte.«112
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Auch wenn man die Stärke der angreifenden russischen Armeen nicht unterschätzen sollte, scheint die Zahl von sieben Millionen Menschen deutlich übertrieben zu sein.
In Übereinstimmung mit der Marienbotschaft von Fatima lassen viele Seher, darunter auch Edward Korkowski (1983), keinen Zweifel dar-an, daß es sich beim Niedergang der Sowjetunion um ein vorsätzliches, strategisches Täuschungsmanöver handelt:
»Laßt Euch nicht täuschen, der Ostblock wird Euch friedliche Nachgie-bigkeit vorspielen, sei es mittels Grenzöffnungen und Grenzverschiebun-gen, sei es durch Paktauflösungen oder durch heuchlerische Neutralisierungsvorschläge. Dann erst, wenn Ihr aus dem westlichen Schutz ausgeklammert seid, wird er Euch plötzlich wie Freiwild über-fallen.«123
Veronika Lueken, 1972, New York:
»Eure Welt schreit: Friede, Friede, wo kein Friede ist. Ihr tut euch mit Teufeln zusammen; das Wort eines Atheisten ist nicht bindend, die Versprechen eines Atheisten sind nicht wahr. Ihr fallt auf den Plan herein wie Schafe zur Abschlachtung.«124
Dumitru Duduman, 1997, USA:
»Am Anfang noch dachten sie, der große Bär (die Sowjetunion) sei tot. Und wenn er dann anfängt, sich wieder zu bewegen, werden sie ihn für harmlos halten. Plötzlich wird er erneut stark werden, vorsätzlich und gewaltsam. Gott wird die Augen jener blenden, die auf dem Opfer des Blutes Christi herumtrampeln, bis zu dem Tag, an dem der Bär plötz-lich zuschlägt. Dieser Tag wird sie unvorbereitet treffen ...«
Dame aus Valdres, 1968, Norwegen:
»Bevor Jesus wiederkommt, und kurz bevor der 3. Weltkrieg ausbricht, wird es eine Art Entspannung geben, wie wir sie nie zuvor gesehen haben. Es wird Friede sein unter den Großmächten in Ost und West, und es wird ein langer Friede sein. In dieser Friedensperiode wird in vielen Ländern abgerüstet werden, auch in Norwegen, und wir werden nicht vorbereitet sein, wenn er losbricht. «l2s
Ziel und hintergründige Absicht der Auflösung der Sowjetunion war offenbar u. a. die Zersetzung des kommunistischen Feindbildes in den
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Staaten des Westens. Man gab sich marktwirtschaftlich und demokra-tisch, während im Verborgenen die kommunistischen Strukturen kon-serviert wurden. Mehr noch, der Westen selbst wurde still und langsam ideologisch unterwandert und mit marxistischem Gedankengut durch-setzt und aufgeweicht. Einen großen Anteil daran hatten und haben die Marxisten der 68er-Bewegung, die mittlerweile den von Antonio Gramsci (Gründer der kommunistischen Partei Italiens) geforderten Marsch durch die Institutionen vollendet haben und heute europaweit einflußreiche Stellen in Politik, Bildungswesen und Medien besetzen. Selbst dieses Detail wurde in mehreren Vorhersagen deutlich angekün-digt, z. B. 1976 vom Bauern aus dem Waldviertel:
»Vor dem Ausbruch des großen Krieges hält die Linke einen Sieges-zug ... «l26
Auch der Münchner Seher Erwin Z. (2000) weiß Interessantes hierzu zu sagen:
»Viele deutsche Politiker, vor allem aber sogenannte Journalisten und Lehrer betätigen sich als die Fünfte Kolonne Moskaus, indem sie fast unmerklich die Stimmung immer weiter nach links dirigieren. Was in den 60er Jahren noch als normale deutsche Meinung galt, wird jetzt als rechtsradikal bezeichnet.117 (...)
Die Rolle Ungarns als Zwischenstation für die DDR-Flüchtlinge war in Wirklichkeit eine von oben verordnete, und >der Eiserne Vorhang< hob sich nicht aus humamtären, sondern aus militärischen Gründen, zur Vorbereitung des lange schon geplanten Überfalls der Sowjets auf Westeuropa. Tschetschenien ist nur das Übungsmanöver.128 (...) Es wird so kommen, daß sich die europäischen Staaten in tiefstem Frieden wähnen und völlig überrascht sind, wenn die Sowjets urplötz-lich über Europa herfallen.«129
Anton Johansson, 1907, Norwegen:
»Zu dieser Zeit (unmittelbar vor dem Krieg) besaßen die Sozialisten die politische Macht im ganzen Norden, und in Schweden hielten sie die Zügel der Regierung in ihren Händen. Es hatte den Anschein, als schalteten und walteten sie nach Gutdünken. Durch ihr Verhalten wurden sie mitschuldig am Krieg und an seinem unglücklichen Verlauf. Es war ihnen gelungen, die Heeresstärke zu verringern und große Einschränkungen im Verteidigungswesen des Landes vorzunehmen. Die Folge davon war, daß in diesem Krieg viele schwedische Männer
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ihr Leben unnötig opfern mußten und daß der verhältnismäßig leicht zu erringende Sieg ausblieb. Das Unglück bestand nicht zuletzt darin, daß sie der in breiten Schichten der Bevölkerung herrschenden Gottlosig-keit Vorschub geleistet hatten; zur Strafe mußte das ganze Land dafür leiden.«130 »Rußland täuscht Abrüstung vor, rüstet aber im geheimen auf.«131
Dem holländischen Seher Jan C. van der Heide (ab 1975) zufolge planen die Sowjets insgeheim einen Blitzkrieg, einen Überraschungs-angriff gegen Westeuropa, während sie gleichzeitig Verträge zur Rü-stungsbegrenzung und andere beschwichtigende Abkommen unterzeich-nen. Der Seher warnt besonders vor Zellen der kommunistischen Fünf-ten Kolonne, die in großen Städten Deutschlands bereits seit langem aktiv sind, besonders, so sagt er, in Kaiserlautem, Bonn, Karlsruhe, Limburg und Essen. Unter dem Deckmantel der Wiedervereinigung Deutschlands wollte die russische Führung offenbar ganz Deutschland an sich reißen. Wenn es dann zum Angriff kommt, würden die West-mächte eine Eskalation des Krieges zu verhindern suchen, indem Teile Deutschlands aufgegeben würden. Ganze Divisionen russischer Trup-pen hätten westliche Uniformen und- westliche Ausrüstung, darunter sogar Kopien westlicher Panzer, die auf dem Schlachtfeld für Verwir-rung sorgen sollen, weil die überfallenen Länder nicht mehr zwischen ihren eigenen und den gegnerischen Truppen unterscheiden können.132 Ion Mihai Pacepa, ein in den Westen übergelaufener Vertrauter des rumänischen Diktators Nicolae Ceaucescu, hat übrigens bestätigt, daß in Rumänien an direkten Kopien deutscher Leopard-II-Panzer gearbei-tet wurde.
Erna Stieglitz, 1975, Augsburg:
»Während im Westen Bequemlichkeit und Weichheit, Wohlstand und Luxus obenan stehen, bereitet sich der Osten vor, erzieht zur Entbeh-rung, stählt seine Völker, sorgt für Nachwuchs und Waffen.«133 Es ist kein Geheimnis, daß nicht nur zu Zeiten der Sowjetunion, sondern auch heute noch tausende russische Jugendliche in Trainings-camps gesteckt und dort jahrelang auf hohem Niveau militärisch ausge-bildet werden. Finanziert werden diese Lager von der GRU, dem militärischen Geheimdienst Rußlands, und, da ja der russische Staat bekanntlich pleite ist, letztendlich mit Krediten aus dem Westen.
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Der ukrainische Seher Josip Terelja kündigte weitere Details dazu an, leider mit unbekanntem Ursprungsjahr:
»Die Sowjetunion wird aufhören zu existieren. Rußland wird frei vom Kommunismus. Aber der Tag wird kommen, an dem es in eine Diktatur fallen wird. Das Volk schart sich um einen Mann. >Wladimir< wird sein Name sein.«
»Rußland wird sein Imperium mit Gewalt zurückgewinnen und Wladi-mir wird das russische Volk in einen Krieg gegen Israel führen.« »Feuer werden überall ausbrechen, ganz Rußland wird brennen, ganz China in Flammen stehen.«134
Mit »Wladimir« muß nicht Wladimir Putin gemeint sein. Aber auch von dieser Quelle wird ein Krieg in Nahost mit russischer Beteiligung erwähnt. Besonders interessant ist natürlich, was islamische Quellen zu diesem Krieg in Nahost zu berichten haben. Auf direktem Weg zwi-schen dem Gebiet der Sowjetunion und Israel liegt bekanntlich die Türkei, und zur Türkei weiß der islamische Gelehrte Sheikh Näzim folgendes zu sagen:
«Für Mahdis Kommen, der Friede sei auf ihm, gibt es zwei Zeichen. Das erste ist, daß die Türkei kommunistisch werden wird, dann wird der große Krieg ausbrechen. Das ist das zweite Zeichen. Dann wird Mahdi, auf dem der Friede sei, kommen ...«13S
Das Wiederaufstehen des Kommunismus und die zeitgleich herrschen-den Spannungen in den Staaten Europas und Nordamerikas werden schließlich in einen blutigen Bürgerkrieg übergehen. Ob schon vor dem russischen Angriff oder erst danach, geht aus der Prophezeiung des Bregenzer Sehers Franz Kugelbeer von 1922 nicht eindeutig hervor:
»Über Nacht kommt die Revolution der Kommunisten, verbunden mit den Nationalsozialisten, der Sturm über Klöster und Geistliche. Die Menschen wollen es zuerst nicht glauben, so überraschend tritt es ein. Viele werden eingekerkert und hingerichtet. Alles flieht in die Berge, der Pfänder ist ganz. voll Menschen.
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel kommt der Umsturz, von Rußland her, zuerst nach Deutschland, darauf nach Frankreich, Italien, England. Allerorts ist Aufruhr und Zerstörung. Es ist an einem Ort eine lange, breite, von Soldaten umsäumte Straße, darin jung und alt, Frauen, Kinder und Greise. Am Straßenrand steht eine Köpfmaschine, die der Oberhenker durch einen Druckknopf in Betrieb setzt, zu beiden Seiten von je zwei Henkern unterstützt. Alle diese Menschen werden enthaup-
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tet. Es fließt so viel Blut, daß die Köpfmaschine zwei- bis dreimal
versetzt werden muß.«'36
Ahnliches beschreibt die Ordensschwester Barbara Becher aus dem
Saarland:
»In Italien wird sich der Kommunismus erheben, um Rom, das Herz der Christenheit zu erobern; aber diese Überfälle werden durch die Macht der Himmelskönigin verhindert und abgewehrt. Maria wird den Papst und Rom vor den wilden Horden der Feinde bewahren und den beab-sichtigten Landungsversuch der Russen an der Adria-Küste vereiteln. Außerhalb Roms jedoch wird das Blut fließen.«137
In der Prophezeiung der österreichischen Bäuerin Aloisia Lex von 1956 wird nun erstmals ein Zusammenhang zu den darauffolgenden Katastrophen hergestellt:
»Die große Übermacht des gottlosen Weltkommunismus wird unerwar-tet über die noch freien Länder einbrechen, denn er kennt keine Gren-zen. Das wird die große Weltkatastrophe auslösen!«138
Und auch Nostradamus spricht in seiner Vorrede an Heinrich II. über die dreitägige Finsternis so, als ob sie im Herbst desselben Jahres stattfände, in dem zuvor die kommunistische Weltrevolution ausgebro-chen war:
»Im Frühling werden diesem Ereignis (dreitägige Finsternis) vorherge-hen — und später werden ihm nachfolgen — extreme Veränderungen, nämlich Umgestaltung der Reiche, und zwar einmal durch schwere Erdbeben, zum anderen durch die Vermehrung des neuen Babylons, der miserablen Tochter, gestärkt und großgeworden durch die Greuel des ersten Brandopfers. Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Mo-nate halten können.139
Dann beginnt die große Herrschaft des Antichristen im Reich des Attila und Xerxes (Rußland/Persien). In riesiger, unübersehbarer Zahl wer-den seine Anhänger heranstürmen.«140
Das »neue Babylon«, d. h. der Kommunismus, das aus dem »ersten Brandopfer«, d. h. dem l. Weltkrieg hervorging und zunächst von 1917 bis 1991 tatsächlich knapp 74 Jahre bestand hatte, wird im Frühjahr vor der großen Katastrophe also die Reiche umgestalten. Nostradamus spricht hier offenbar von Revolutionen in mehreren Ländern. Daß zeitgleich mit einem schweren Erdbeben zu rechnen ist, wird später noch ausführlich behandelt. Nach der Wiederkehr des Kommunismus
geht von Rußland der 3. Weifkrieg aus. Die Erwähnung Persiens könnte ein Hinweis auf ein Bündnis zwischen Rußland und dem »Schurken-staat« Iran sein. Über ein solches Bündnis finden sich in den Prophezei-ungen noch mehrere Hinweise, doch dazu an späterer Stelle mehr.

usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw


mit freundlichen Grüßen
Fred





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