Re: Keine weil - doch:-)

Geschrieben von BBouvier am 24. August 2006 21:32:06:

Als Antwort auf: Re: Keine weil - doch:-) geschrieben von AlexP am 24. August 2006 19:38:39:

>Wenn man den Gegenwert von 1 Oz Gold vor 4000 Jahren zu 0,5% Zinsen (über der Inflation) konservativ in reinen Geldschäften/virtuellen Geschäften (ja so Geschäfte gabs auch damals) angelegt hätte, wieviel Oz Gold könnte man heute damit kaufen. Geld oder geldähnliche Dinge wären in dem Zeitraum um Faktor 500.000.000 (richtig gerechnet?) gestiegen. Soweit zum Thema Verlust.
>cu AlexP


Hallo, Alex!

>angelegt hätte>

Netter Konkuktiv, das!:-)
Gefällt mir!!
Nehmen wir nur mal die kurze Spanne
von 1788-1953 in Frankreich:
Da ist das gesamte Gesparte denen gleich mehrfach hintereinander
zu 100% den Bach runtergegangen.
Gelle?
=> Weswegen die Franzis bereits nach so dem 5. Totalverlust,
-ihre Altersvorsorge betreffend-
ein klein wenig schlauer geworden sind und nun darauf bestehen,
dass ganz wesentliche Teile mit Gold gedeckt:-)

Zu Deinem obigen Konjunktiv:
Völlig richtig.
Eben ein "wäre/hätte"...:-)
Denn "hätte" man im Jahre Null zehn Pfennig mit Zins
angelegt, dann "wäre" man heute
(wenn recht in Erinnerung)
per Zinsen/Schneeballsytem der Eigentümer
von 53 erdballgrossen Kugeln aus massivem Golde:-))

Das dumme ist eben nur, dass Exponentialkurven
so nach der 7-ten Verdoppelung die dumme Gewohnheit haben,
senkrecht nach oben zu sausen.
=> Richtung Andromedanebel.

Weiss zwar Jeder, aber man probiert halt immer
wieder, simple Mathematik zu überlisten:-)

Wie sagte doch Einer, der vom Hochhaus am
57. Stock mit 130 Sachen vorbeifiel?:
"Das läuft ja ganz prima!"

Gruss,
BB

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