Nachtrag (Schauungen & Prophezeiungen)

Wizard, Berne, Dienstag, 04.08.2009, 02:20 (vor 5406 Tagen) @ BBouvier (4178 Aufrufe)
bearbeitet von Wizard, Dienstag, 04.08.2009, 02:40

Moin Leute

Ich habe grad mit Wizard gesprochen.
Der (!) hatte den Tsunami weit im Inland (Harz womöglich)
gegen 18:00Uhr gesehen, - kann aber auch noch später am Tage sein.

Also mal rein zur Sicherheit, damit mich da hinterher keiner drauf festnagelt:

Auf eine Uhrzeit will ich mich da nicht festlegen. Da mir die Örtlichkeit und meine Bewegungsrichtung nur mutmaßlich bekannt ist, ist der Sonnenstand nicht unbedingt hilfreich. Es könnte also Nachmittag oder auch genau so gut Vormittag sein.

MfG

Wizard

Edit:
So, ich habe extra noch mal nachgeschaut und die Schauung herausgesucht. Das Rote sind die Mutmaßungen.

Ich befinde mich etwas oberhalb von Bad Grund (?), mit "Marschrichtung" Clausthal-Zellerfeld (?), allerdings nicht auf der Straße, sondern auf einem wesendliche kürzeren "Trampelpfad". In meiner Begleitung befindet sich meine Familie und noch ein paar weitere Personen. (Vermutlich Teile meiner "Pfadfindergruppe") Unterwegs sind wir mit Fahrrädern und Fahrradanhängern, tragen teilweise "Pfadfinderkluft", haben aber nicht die volle Ausrüstung dabei und haben es auch zu Anfang nicht sehr eilig. (Auf Grund des Gesehenem, schließe ich, das wir da nicht auf der "Flucht" sind, sondern tatsächlich auf einer Tour durch den Harz.) Das Wetter ist angenehm, sonnig, weder zu Warm, noch zu kalt. (Vermutlich so knapp bei 20°C, spätes Frühjahr oder früher Sommer, möglicherweise Pfingsten, nach Sonnenstand früher Nachmittag.) Kurz bevor wir auf gleicher Höhe mit dem dort befindlichen "Bergwerk" sind, haben wir es plötzlich sehr eilig, zu eben diesem Bergwerk zu kommen. Ich weis plötzlich, das uns die "Flutwelle" im Nacken sitzt, aber ein Erdbeben erschwert das Vorrankommen erheblich. (Das Beben erscheint nicht sehr stark, aber sehr lange anhaltend.) Mit einiger Mühe schaffen wir es so gerade noch, in diesem Bergwerk Schutz zu suchen. (Im Eingangsbereich des Stollens ist es eher flach und Selbiger kann mit einer Stahltür verschlossen werden.) Zumindest ein Anhänger mit Ausrüstung kann nicht mehr in den Stollen gebracht werden. (Vermutlich samt dem dazugehörigen Fahrrad und eventuell dem Fahrer.) Wir schaffen es gerade noch, die Stahltür zu schließen (Das Beben hat mittlerweile aufgehört.), als die Welle außen davor knallt und überspült. Etwas Wasser dringt durch die Tür, aber nicht sehr viel und es scheint auch nicht sehr lange zu dauern. Trotzdem beschließen wir, die Nacht dort zu verbringen, es werden ein paar Kerzen angezündet, das eingedrungene Wasser ist nach unten abgeflossen, jeder versucht zu schlafen, wo und wie er gerade ist (angezogen, im Sitzen). Am nächsten Morgen gehen wir nach draußen. Alles sieht übel verwüstet aus, teils vom Wasser, teils vom Beben. Wir suchen nach den Resten vom Anhänger (und vermutlich auch dem Fahrrad und dessen Besitzer). Wir finden den Anhänger, oder was davon über ist. Der Anhänger ist nicht mehr zu gebrauchen, aber von der noch darauf befindlichen Ausrüstung ist noch einiges zu gebrauchen. Traurig, aber auch erleichtert machen wir uns wieder auf den Weg in Richtung Clausthal-Zellerfeld ...


Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.


Gesamter Strang: